Meyer, Marissa - Die Luna-Chroniken: Das mechanische Mädchen (Kurzgeschichte)

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25 Juli 2014 11:17 - 21 Feb. 2024 14:31 #1 von Meggie
Autor: Meyer, Marissa
Titel: Das mechanische Mädchen
Originaltitel: Glitches
Verlag: Carlsen
Erschienen: 2014
ISBN: 978-3-646-92606-4
Printseiten: 33
Format: ebook (mobi-Format)
Serie: Die Luna-Chroniken, Kurzgeschichte
Preis: 0,99 Euro

Autorenporträt:

Marissa Meyer liebt Fantasy, Grimms Märchen und Jane Austen. Sie hat Kreatives Schreiben mit dem Schwerpunkt Kinderliteratur studiert und lebt mit ihrem Mann und ihren zwei Katzen in Tacoma, Washington. Die vier Bände der »Luna-Chroniken« sind ihr Debüt als Schriftstellerin.


Quelle: Carlsen

Inhaltsangabe:

Cinders Erinnerung reicht nicht weiter als ein paar Tage zurück – bis zu ihrer Operation. Und dann kam die endlos lange Reise zu ihrer neuen Familie.
Doch da ist sie alles andere als willkommen: Ihre neue Stiefmutter würde sie am liebsten schnellstmöglich wieder loswerden. Und als Cinders Stiefvater Garan an der Blauen Pest erkrankt, verliert sie ihren wichtigsten Fürsprecher… Gut dass sie ihre Freundin Iko hat, eine Androidin, die manchmal vergisst, dass sie kein Mensch ist.


Quelle: Carlsen

Meine Meinung:
Die Kurzgeschichte beschreibt Cinders Ankunft in ihrer Pflegefamilie. Dort ist sie alles andere als willkommen. Nur Peony, ihre Stiefschwester nimmt Cinder so, wie sie ist und verschwendet keinen Gedanken daran, dass Cinder nicht so ist, wie andere Mädchen. Und so versucht Cinder sich zu integrieren und es allen so recht wie möglich zu machen. Doch dann erkrankt ihr Stiefvater Garan an der Blauen Pest und nichts ist mehr so, wie es war.

Die Kurzgeschichte Das mechanische Mädchen erschien nur als ebook im Carlsen-Verlag. Sie gehört zum ersten Band der Luna-Chroniken Wie Monde so silbern und schildert, wie Cinder in ihre Pflegefamilie kommt und welche Hindernisse sie überwältigen muss, um akzeptiert zu werden. Dies gelingt ihr jedoch nur bei Peony, ihrer Stiefschwester, die ein quirliges und sympathisches junges Mädchen ist.

Die Ängste und Sorgen Cinders werden sehr gut beschrieben, man hat einen guten Einblick in ihr junges Leben und versteht einiges mehr, was schon in Wie Monde so silbern angedeutet wurde.

Die Kurzgeschichte ist eine gute Ergänzung zu Wie Monde so silbern.

Die 33 Seiten sind war sehr schnell gelesen und man wünscht sich eigentlich nur, noch mehr lesen zu können, aber trotzdem hat es auch gereicht, denn die Geschichte endet nicht mit einem Happy End und weist den Weg zum ersten Teil der Luna-Chroniken.

Ich habe mich gefreut, auf diesem Wege nochmals mehr von Cinder erfahren zu dürfen und freue mich nun auf die zweite Kurzgeschichte Die Armee der Königin, die eine Ergänzung zum zweiten Teil Wie Blut so rot der Luna-Chroniken darstellt.

Fazit:
Kleine, aber feine Ergänzung.

:*****:


LG Meggie

Letzte Änderung: 21 Feb. 2024 14:31 von Meggie.

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01 Apr. 2018 21:29 #2 von Mandy
Meine Meinung:

In dieser kleinen Zusatzgeschichte zu den Luna-Chroniken geht es um Cinder und wie sie zu ihrer Pflegefamilie gekommen ist. In "Wie Monde so silbern" wird das aber auch ein wenig beleuchtet, so daß man jetzt nicht total im dunkeln steht, wenn man dieses E-Short nun nicht liest. Eigentlich wäre das hier auch ein schöner Epilog gewesen für den ersten Band.

Cinder tat mir hier auf jeden Fall ziemlich leid, denn man merkt hier ganz schnell wie Adri tickt und das sie überhaupt nicht von Cinder angetan ist. Ich finde es echt schade, das Garan da nicht mehr Einfluss ausgeübt hat, damit es Cinder gut geht. Aber wenigstens gibt es Peony, die Cinder sofort in ihr Herz schließt.

Übrigens wird hier auch der berufliche Weg von Cinder geebnet und man lernt auch schon ein wenig Iko kennen, aber auch die Krankheit mit dem Namen Letumose wird schon erwähnt und findet auch sein nächstes Opfer, was ich besonders traurig fand.

Was mir allerdings gar nicht gefallen hat ist, das nach der Hälfte die Geschichte schon zu Ende ist. Die anderen Seiten sind alle mit einer Leseprobe aus "Grischa" von Leigh Bardugo gefüllt, die ich jetzt nicht gelesen habe, denn ich lese keine Leseproben, vor allem, weil ich das vorgestellte Buch auch noch ungelesen hier stehen habe.

Von mir gibt es:****:

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