Das Lächeln der Sterne

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16 Aug. 2009 21:44 #1 von Zabou1964
Das Lächeln der Sterne wurde erstellt von Zabou1964
Das Lächeln der Sterne

Original: Nights at Rodanthe
Romanvorlage: Nicholas Sparks
Produktion: USA 2008
Länge. 93 Min.
Regie: George C. Wolfe
FSK: 6
Darsteller:
Adrienne Willis – Diane Lane
Dr. Paul Flenner – Richard Gere
Mark Flenner – James Franco
Robert Torrelson – Scott Glenn
Jack Willis – Christopher Meloni
Amanda Willis – Mae Whitman
Jean – Viola Davis

Eigene Inhaltsangabe:
Adrienne lebt getrennt von ihrem untreuen Ehemann mit ihren zwei Kindern. Sie will für ein Wochenende nach Rodanthe in North Carolina reisen, um einer Freundin zu helfen und deren Pension in North Carolina zu beaufsichtigen. Ihr Mann bittet sie, zu ihr zurückkehren zu dürfen. Adrienne erbittet sich eine Bedenkzeit. In der Pension gibt es nur einen einzigen Gast, Dr. Paul Flenner. Er ist nach Rodanthe gereist, weil er ein Gespräch mit einem Witwer führen möchte, dessen Frau bei einer Operation Flenners gestorben ist.
Adrienne und Paul kommen sich in der einsamen Pension näher und erzählen sich ihre Sorgen. Als ein schwerer Sturm sie ans Haus fesselt, beginnen sie eine kurze aber leidenschaftliche Affäre.

Meine Meinung:
Die Verfilmungen der Romane Sparks versprechen immer viel Gefühl und Richard Gere zählt zu meinen Lieblingsschauspielern. Voller Vorfreude machte ich es mir auf meinem Sofa bequem und legte die DVD ein. Leider hielt sie nicht, was ich mir von ihr versprochen habe.

Die Handlung war, mit Ausnahme des Endes, vorhersehbar und es wurde ein Klischee nach dem anderen bedient: Arzt macht Fehler und will es nicht zugeben, Frau verlässt untreuen Ehemann, der einzige Hotelgast und die Wirtin verlieben sich, etc. Auch Richard Gere und Diane Lane konnten mich in diesem Streifen nicht wirklich überzeugen. Wer sie noch aus „Untreu“ als Paar in Erinnerung hat, wird von ihrem etwas steifen Agieren in „Das Lächeln der Sterne“ enttäuscht sein. Diane Lane hatte lediglich am Ende des Films die Chance, ihr Können unter Beweis zu stellen.

Mae Whitman, die Adriennes Tochter Amanda verkörpert, war für mich ein Highlight des Filmes. Obwohl sie bereits zwanzig Jahre war bei den Dreharbeiten, hat sie den launischen Teenager, der unter der Trennung der Eltern leidet, sehr gut dargestellt. Ich hoffe, sie hat noch eine große Karriere vor sich und ich darf sie noch in vielen Filmen sehen.

Auch Viola Davis, die als Amandas Freundin Jean leider viel zu selten auf dem Bildschirm erschien, hat mich in ihrer Rolle als etwas ausgeflippte Pensionswirtin überzeugt.

Leider kenne ich die Romanvorlage von Nicholas Sparks nicht, kann also nicht beurteilen, ob dieser gut umgesetzt wurde.

Fazit: Vorhersehbar und klischeehaft. Nur die schönen Landschaftsaufnahmen, Mae Whitman und Viola Davis haben den Kauf dieser DVD rechtfertigt.

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