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Levin, Anna - Im Schatten des Flammenbaums Abschnitt 5
Quelle: Blanvalet VerlagWenn die grünen Tränen von Madagaskar fließen ...
Paris 1926. Louise Bernard ist Mechanikerin in einer Autowerkstatt. Trotz der Anfeindungen ihrer männlichen Kollegen gibt Louise nicht auf, denn sie hat einen Traum. Sie will nicht nur beweisen, dass sie mehr als »nur« eine Frau ist, sondern auch ihren Zwillingsbruder in seiner Tierauffangstation auf Madagaskar besuchen. Als der Autobauer ein Fahrzeug für die dort ansässige Mission spendet und sie bittet, den Transport zu beaufsichtigen, ist sie am Ziel ihrer Sehnsüchte: Endlich wird sie einen der letzten Urwälder sehen, mit seinen fremdartigen Tieren und betörenden Blumen. Louise ist überwältigt, doch bald wird die freiheitsliebende junge Frau nicht nur mit der Liebe konfrontiert, sondern auch mit dem Tod und einem dunklen Geheimnis …
Liebe Grüße von Netha
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Latif war also Drahtzieher und Adrien ist einem Kredithai, bzw. dessen geldgierigem Helfer auf dem Leim gegangen. Ich finde es immer noch schade, dass die beiden sterben mussten.
Dass Louise und Oliver ihr Glück gefunden haben freut mich. Ebenso, dass die Gendarmerie nicht käuflich ist.
Talib bleibt auf der Station, das gefällt mir auch sehr gut. Louise hat sich die Bewunderung und Achtung ihrer Arbeitet sehr besonnen verdient. Auch der Schamane und Jipa gehören zu ihrer neuen Familie.
Zwar war ich traurig, dass Nirina gegangen ist, aber ich bin mir sicher, dass dafür bald Ersatz kommt - wenn auch ein Baby kein Ersatz für sie ist. Aber ich freue mich!
Vielen Dank für das Buch und die Begleitung während der Leserunde. Das Buch war leider viel zu schnell zu Ende. Ich habe es mit Tränen in den Augen weggelegt und bin mir sicher, dass es mich noch eine ganze Weile beschäftigen wird...
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Hast du vergessen zu schlafen?
Gern geschehen, liebe Nicole. Ich freue mich, dass dir mein traurig-schönes Buch gefallen hat. Alles war anders als es den Anschein hatte, oder?
Bei der Passage mit Nirina habe ich geheult wie ein Schloßhund. Aber jedes andere Ende wäre egoistisch gewesen. Sie gehört in die Freiheit.
Danke für deine lieben Worte!
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sieht fast so aus aber mein Haushalt freut sich, dass ich jetzt dafür wieder Zeit habe (wobei ich mir schöneres vorstellen könnte - aber meine Wäscheberge sind immens). Bei manchen Büchern sollte man einen Hauself mitgeliefert bekommen...Hast du vergessen zu schlafen?
ja! Du hast es sehr gut gelöst. Wenn auch der Tod der jungen Familien nicht hätte sein müssen... aber das Leben ist nicht immer fair...Alles war anders als es den Anschein hatte, oder?
ja, auch wenn es traurig ist. Zwar haben viele Menschen dort ein für uns ungewöhnliches Haustier, aber das wäre (leider) nicht im Sinne von Nirina gewesen - und hätte auch nicht wirklich zu Louise gepasst. Obwohl sie auch mit dem Gedanken gespielt hat...Bei der Passage mit Nirina habe ich geheult wie ein Schloßhund. Aber jedes andere Ende wäre egoistisch gewesen. Sie gehört in die Freiheit.
bitte - sie kommen von Herzen...Danke für deine lieben Worte!
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Schön, wie Du die Sache mit den Drogen gelöst hast. Ich konnte mir da nun gar nicht vorstellen, wie Du Adrien da wieder raushauen willst. Aber auf einen Kredithai bin ich so gar nicht gekommen.
Tuppi, ich denke, Louise hat bei der Polizei einfach nur Glück gehabt. Ich habe noch einmal gegoogelt, weil ich mir ziemlich sicher war, dass Korruption in Madagaskar sehr stark verbreitet ist.
Wichtig für Reisende: Wer ohne gültigen Reisepass angetroffen wird, wird sehr schnell von Polizisten zur Kasse gebeten. Entweder mit einer „schnellen“ Einigung, die auf Korruption hinausläuft, da der Polizist sich über einen Betrag freut, der dann nirgends vermerkt wird. Oder Reisende werden auf die Polizeiwache gebeten und müssen dort meist eine Strafe zahlen. Aufgrund des maroden Staatshaushalts sind auch Madagaskars Polizisten unterbezahlt. Dies führt leider zu Korruption und zahlreichen Versuchen, das spärliche Gehalt aufzubessern. Touristen sind dabei leichte Opfer. Seien Sie achtsam und vermeiden Sie den Kontakt zu Polizisten, wenn nicht unbedingt nötig. Oftmals kann es ratsam sein, Angelegenheiten über den Reiseleiter / Fahrer regeln zu lassen.
Quelle
Bei Nirina war ich mir ganz sicher, dass Du sie Louise lassen würdest. Ich denke, das wäre auch zu vertreten gewesen. Dort wäre sie ja gut aufgehoben gewesen. Aber so ist es natürlich viel artgerechter. Das war bestimmt das schlechte Gewissen, weil Du Adrien und Rana hast ermorden lassen
Nicht wer Zeit hat, liest Bücher, sondern wer Lust hat, Bücher zu lesen, der liest, ob er viel Zeit hat oder wenig.
Ernst Reinhold Hauschka
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