Bonnet, Sophie - Provenzalischer Sturm Abschnitt 1

Es ist Spätsommer in der Provence. Pierre Durand will seiner Charlotte einen Heiratsantrag machen und plant hierfür ein Wochenende in der malerischen Weinregion Châteauneuf-du-Pape. Doch aus dem romantischen Ausflug wird schnell eine Geduldsprobe, als sich herausstellt, dass der Inhaber des Schlosshotels, in dem sie die Zeit genießen wollen, es versäumt hat, ihnen von der Kochshow zu erzählen, die dort aufgezeichnet wird. Grund für die Vergesslichkeit des Hoteliers sind zwei Unglücksfälle, die im Ort für Entsetzen sorgen: Ein Winzer und ein Immobilienmakler sind innerhalb weniger Tage zu Tode gekommen – unmittelbar vor dem Verkauf eines Weinguts. Nur ein tragischer Zufall, oder war jemandem die Veräußerung des alten Châteaus ein Dorn im Auge? Als eine bekannte Weinexpertin ihre Teilnahme an der Kochshow kurzfristig absagt, ahnt niemand, dass Charlotte, die spontan ihren Platz einnimmt, sich damit in höchste Lebensgefahr begibt ...

Da mich ein Hexenschuss nicht schlafen ließ hatte ich gute Zeit zum lesen.

Pierre hatte alle seine guten Freunde auf seiner Geburtstagsfeier. Das war sehr schöne beschrieben, war als Zaungast mit dabei. Nach den letzten Erlebnissen wohl eine Wohltat für ihn.
Das sein Kollege schon von dem gekauften Ring weiß, weiß es wohl auch schon das ganze Dorf.
Kann es Charlotte auch schon wissen? Möchte sie deswegen ihre Familie in diesem Schlosshotel dabei haben? Na wer weiß es so genau. Und dann wurden es nur die Väter, ob das gut geht. Alain und Richard sind grundverschieden. Bei der Szene mit dem Frühstücksbrot musste ich herzhaft lachen, ein älterer Deutscher verschwendet keine Lebensmittel, wie oft höre ich das auf meiner Arbeitsstelle.
Nun war auch dieser magische Moment vorbei und Pierre ist sehr enttäuscht. Wann er wohl zu seinem Antrag kommen wird? Tja und nun soll Charlotte an diesem Kochturnier teilnehmen, das wird wohl alle Pläne zunichte machen.
Ich bin sehr gespannt wie es weiter geht.

Das der letzte Fall schon wieder ein Jahr her ist ist kaum zu glauben, der letzte Fall ist noch sehr präsent bei mir.

Das Geburtstagsfest war richtig schön, und das ganze Dorf weiss vom Verlobungsring. In einem Dorf kann man nichts verbergen.

Also am Wochenende soll es Nägel mit Köpfen geben. Ich kann nicht verstehen wieso Charlotte ihre Eltern und Pierres Vater dabei haben will. Die schöne Überraschung ist somit Geschichte.

Wie Pierre dem Kritiker der Fernsehserie Paroli geboten hat mir gefallen.

Super und jetzt ist auch noch Pierres Vater auch noch aufgetaucht. Er hat gar kein Feingefühl. Also wird nichts mit dem Antrag.

Also darf jetzt Charlotte mitlocken, eine Chance die sie nie wieder bekommt,

Die Geschichte liest sich sehr gut.

Mir gefällt Cosima sehr gut.

Im ersten Abschnitt schon zwei Tote!
Da ist aber jemand nicht zimperlich oder verdammt sauer, dass das alte Weingut verkauft werden soll. Aber was hätte Christophe machen sollen? Er hatte keine Erben. Früher oder später wäre das Weingut sowieso verkauft worden. Und er hat sein ganzes Leben doch widerwillig geschuftet. Der Makler war dann das zweite Opfer. Ich bin gespannt, ob es bald auffällt, dass das keine Unfälle waren.

Hach, Pierre will Charlotte einen Antrag machen.
Aber leider funkt sein Vater dazwischen, der alte Schwerenöter. Ich habe viel über ihn schmunzeln müssen. Charlottes Vater ist das genaue Gegenteil von diesem Bonvivant. Das kann ja noch heiter werden. Zumal sich Pierre jetzt mit den beiden alten Herren alleine rumschlagen muss. Charlotte darf nun an der Kochshow teilnehmen.

Das Thema Wein und Weingüter finde ich sehr interessant, liebe Heike. Was hat dich dazu bewegt, dies zum Thema des achten Falls zu nehmen? Ich kann mir gut vorstellen, dass die Winzer hart zu kämpfen haben. Die Arbeit ist hart und der Ertrag/Gewinn sicher nicht sehr üppig.

Original von Zabou1964
Das Thema Wein und Weingüter finde ich sehr interessant, liebe Heike. Was hat dich dazu bewegt, dies zum Thema des achten Falls zu nehmen?

Das kam ganz spontan. Eigentlich hatte ich für den 8. Band eine andere provenzalische Region im Fokus. Das Hotel war bereits gebucht, aber irgendwie funkte es nicht so während der Vor-Recherche. Während ich nach einer Alternative suchte, stieß ich auf einen Bericht bei arte, in dem über das Interesse von chinesischen Investoren an Weingütern im Bordelais berichtet wurde.
Ich war sofort elektrisiert. Dieses Thema ist ja hoch aktuell und ich habe umgebucht, um in Erfahrung zu bringen, ob es diese Tendenzen auch in Châteauneuf-du-Pape gibt. Vor Ort habe ich viel über den Weinanbau erfahren.
Das Schlosshotel, in dem ich damals wohnte, gab den Anstoß zur das Ambiente des Buches. Auf meiner Homepage habe ich ein paar Bilder davon eingestellt.

Ein Château aus dem 17. Jahrhundert - Sophie Bonnet

Vielen Dank für die Antwort und den Link. Er funktionierte leider nicht. Ich habe ihn ersetzt.

Das Schloss ist wirklich ein Traum! Ich möchte am liebsten sofort meine Koffer packen und losfahren.

Ja, die Chinesen reißen sich wirklich alles unter den Nagel. Denen ist echt nichts heilig.