Neureiter, Sigrid - Burgfrieden

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27 Jan. 2013 11:58 #1 von manu1983
Autor: Neureiter, Sigrid
Titel: Burgfrieden
Originaltitel: -
Verlag: Gmeiner
Erschienen: Februar 2012
ISBN-13: 978-3-8392-1231-8
Seiten: 225
Einband: Paperback
Serie: -
Preis: 9,90 €

Autorenportrait:

Sigrid Neureiter, geboren 1958, promovierte an der Universität Salzburg mit einer Doktorarbeit über die moderne Rezeption mittelalterlicher Liederdichter. Nach mehreren Jahren als Journalistin arbeitet sie heute als PR-Beraterin in Wien. „Burgfrieden“ ist ihr erster Kriminalroman.

Quelle: Gmeiner Verlag


Inhaltsangabe:

HANDGESCHRIEBEN Auf der mittelalterlichen Burg Runkelstein bei Bozen wird eine alte Handschrift entdeckt. Mutmaßlicher Verfasser: der deutsche Dichtersänger Walther von der Vogelweide. Kaum aufgetaucht, verschwindet das Dokument wieder. PR-Beraterin Jenny Sommer wird zur Detektivin wider Willen. Ihre Suche nach dem wertvollen Manuskript gerät zu einer abenteuerlichen Jagd quer durch Bozen bis ins Weindorf St. Magdalena und auf den Hausberg Ritten …

Quelle: Gmeiner Verlag


Meine Meinung:

Der Klappentext und das Cover machten mich neugierig auf diesen Südtirol-Krimi. Zu sehen ist eine Burgruine, um die es sich auch in der Geschichte dreht.

Bei Bauarbeiten werden handschriftliche Aufzeichnungen von Walther von der Vogelweide gefunden. Kurz darauf sind diese verschwunden. Dr. Jenny Sommer, die PR-Beraterin von Lenz Hofer, wird zur Detektivin in diesem Fall. Sie begibt sich auf abenteuerliche Ermittlungen. Lenz Hofer wurde zuvor von seinem Onkel, dem Burgdirektor, gebeten, sich den Fall anzuschauen und die verschwundenen Aufzeichnungen zurückzuholen.

In und um Bozen herum wird nun nach diesen Aufzeichnungen gesucht. Ich selbst kenne Bozen nicht, aber der Ort war sehr bildlich beschrieben. Auch in die Figuren konnte ich mich gut hineinversetzen.
Aus der auktorialen Sicht wird die Geschichte erzählt. Spannung und Romantik kommen darin nicht zu kurz.

Der Schreibstil war locker und daher war das Buch einfach zu lesen. Was mir meist Schwierigkeiten bereitete, waren die häufigen Szenenwechsel innerhalb eines Kapitels. Ich brauchte meist einen Moment, um mich wieder zu orientieren. Es dauerte auch eine Weile, bis ich in der Geschichte drin war. Zu Beginn wurden die vielen Charaktere vorgestellt. Als mir die Zusammenhänge klar waren, war das Lesevergnügen auch schon fast wieder zu Ende.

In manchen Szenen durfte man auch den örtlichen Dialekt kennenlernen. Dies fand ich persönlich gut gelungen.

Fazit:

Eine schöne, spannende und kurzweilige Lektüre für Zwischendurch.

:***:

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