Dillard, J. M.: Auf der Flucht

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06 Aug. 2024 05:36 #1 von Tuppi
Autor: J. M. Dillard
Titel: Auf der Flucht
Originaltitel: The Fugitive
Verlag: Heyne
Erschienen: 1993
ISBN: 3-453-07376-2
Seiten: 223
Einband: Taschenbuch
Preis: nicht mehr erhältlich
Serie: -

Autorenporträt:

Jeanne Kalogridis (pronounced Jean Kal-o-GREED-us), also known by the pseudonym J.M. Dillard (born 1954), is an American writer of historical, science and horror fiction.
She was born in Florida and studied at the University of South Florida, earning first a BA in Russian and then an MA in Linguistics. After college she taught English as a foreign language at the American University in Washington, D.C., before moving tot he West Coast.

Quelle: en.wikipedia.org/wiki/Jeanne_Kalogridis

Inhaltsangabe:

AUF DER FLUCHT
Erzählt die dramatische Geschichte des Dr. Richard Kindle, einem renommierten Chicagoer Gefäßchirurgen, der von der Polizei zu Unrecht des Mordes an seiner Frau beschuldigt und von einem Schwurgericht aufgrund fadenscheiniger Indizien zu einer lebenslangen Haftstrafe verurteilt wird. Aber Dr. Kimble ist unschuldig – und er kennt den wahren Mörder. Es gelingt ihm zu entfliehen – seitdem ist er auf der Suche nach dem Mörder, gehetzt von einem Marshal der Bundespolizei…

Quelle: Klappentext

Meine Meinung
Vor genau 3 Jahre haben die Eheleute Kimble ihren 4-jährigen Sohn verloren. Dr. Kimble gab sich den schmerzhaften Erinnerungen hin, als er zum Empfang der Forschung von Kinderkrankheiten ging. Auf dem Heimweg wurde er zu einem Notfall ins Krankenhaus gerufen. Als er danach endlich zu Hause war, entwickelte sich sein Leben zu einem Alptraum: er fand seine Frau schwerverletzt vor und sie starb in seinen Armen. Die Polizei kam zeitgleich ins Haus und nahm in fest. Die Anschuldigung lautete: Mord an seiner Frau - weil sie den Notruf seiner Frau falsch interpretierten…

Der Schreibstil ist angenehm und ich konnte mir alles sehr gut vorstellen - vermutlich auch, weil ich den Film schon x-mal gesehen habe…

Dr. Kimble war mir sehr sympathisch und er war bei seinen Kollegen beliebt. Auch der Schicksalsschlag hat ihn nicht ruiniert. Er war ein Kämpfer und setzte sich für die Kleinen ein. Aber als er nach dem Tod seiner Frau unschuldig verhaftet wurde und 1 Jahr später verurteilt wurde, begann eine neue Art von Kampf. Wie sollte er im Gefängnis den Mörder finden? Dann gelang ihm auf dem Weg in die Verwahrung bis zur Todesspritze glücklicherweise die Flucht. Auf seinen Fersen waren nicht nur die Polizei und Marshalls der Bundesbehörde, sondern auch ein Gegner, dem er mit seinem Wissen gefährlich war.

Der Marshall Gerard kam in dem Buch deutlich besser weg. Die Gedanken von Kimble und Gerard können im Film einfach nicht dargestellt werden. Einzig die kleine Schriftgröße hat mich am Anfang etwas gestört – aber das hat ja mit der Story nichts zu tun…

Das Buch endete nach einem Showdown, bei dem Ungeheuerliches ans Licht kam. Alles wurde aufgelöst und es blieben keine Fragen offen…

Fazit:
Macht und Gier in weißen Kitteln…
:****:


05.08.2024 - 946

Viele Grüße Nicole

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