Korte, Lea - Die Maurin Abschnitt 1

nun liebe Lea bin ich auf dem Heimweg mal wirklich eine ganze Stunde am lesen gewesen.

Dein Buch gefällt mir sehr gut, das du die eroberung von Zahara mit eingeflochten hast ist klasse, noch besser fand ich wie du den gängigen Aberglaube unter den Mauren beschrieben hast. Erst jubeld bis zum Himmel, und auf einmal sind sie alle still und verziehen sich.

Ich denke auch das Yazid den Raschied auf dem Gewissen hat. Welcher Maurische Mann läßt seine Frau und vor allem sein ungeborenes im Stich und das kurz vor der Niederkunft.

Hallo ihr beiden - und alle anderen,

also, von mir gibt es nicht die "Vorgabe", dass ich nach 2 Wochen verschwunden bin. Ich habe kein Problem damit, wenn jemand länger braucht und bin gern weiter für euch da.

Und Netha ... also, ich verrate nichts!

Herzliche Grüße
Lea

Hej Lea das ist fein, denn die Leserunden werden nicht geschlossen, auch wenn schon eine andere laufen sollte.

Original von Lea Korte
Hallo ihr beiden - und alle anderen,

also, von mir gibt es nicht die "Vorgabe", dass ich nach 2 Wochen verschwunden bin. Ich habe kein Problem damit, wenn jemand länger braucht und bin gern weiter für euch da.

Herzliche Grüße
Lea

dankeschön, das freut mich

ich wollte anfangs ja nicht, aber nachdem meine mutter mir dann erzählt hat, was noch so alles kommt (sie ist auf s. 125) mit den verschiedenen religionen und dass du das sehr interessant geschrieben hast, werde ich es nun auch lesen
ich bin schon sehr gespannt auf die glaubens-situationen

Ich schreibe jetzt meinen Kommentar, ohne die der anderen vorher zu lesen:

Die Geschichte ist sehr spannend und bildhaft erzählt. Ich konnte mich schon voll in Granada hineindenken und einleben.

Zarah mag ich sehr. Sie ist so ein offener und positiver Mensch. Das wird ganz besonders deutlich, als sie ihrer Halbschwester bei der Befreiung Miguels hilft. Ich hoffe sehr, dass den beiden die Flucht gelingt.

Hayat mag ich auch sehr. Sie verliert die Hoffnung nicht. Ihr Schicksal als unglückliche Ehefrau hat mich sehr berührt. Die List, die Zarah erfunden hat, um sie nach Hause zu locken, fand ich sehr raffiniert.

Leonor ist auch ein sympathischer Charakter. Ich mag ihre ruhige und gerechte Art. Sie hat ein großes Herz.

Der Vater ist zwar streng, muss das aber wohl als Familienoberhaupt sein. Nur als er sagte, dass Raschid nicht mehr sein Sohn sei, fand ich, dass er etwas übertreibt. Ich habe bei dessen Verschwinden sehr stark Yazid in Verdacht. Ich hoffe, wir begegnen Raschid noch wieder in diesem Buch. Ich mag ihn sehr mit seiner friedfertigen und klugen Art.

Das kann man von seinem Halbbruder Yazid gar nicht behaupten. Er ist jähzornig und sein Benehmen ist menschenverachtend. Ich hoffe, er erhält im Laufe der Geschichte noch gehörig eins zwischen die Hörner!

Das gleiche gilt für Don Juan. Er und Yazid gleichen sich sehr. Beide sind total fanatisch. Gonzalo dagegen gleicht Raschid. Auch er ist ein gerechter und friedliebender Mensch. Ich hoffe, er und Zarah finden sich bald wieder.

Die Kriegsszenen in Alhama und die Belagerung hast du sehr bildhaft geschildert. Ich hatte förmlich Durst beim Lesen.

Was mir auch ausgezeichnet gefällt, sind die historischen Details, die du in die Geschichte einfließen lässt. Man merkt, dass du sehr aufwendige Recherchen betrieben hast. Wie du z.B. die Speisen und das Badehaus beschreibst, finde ich großartig. Ich bin praktisch mittendrin im Geschehen.

Original von haTikva
ich wollte anfangs ja nicht, aber nachdem meine mutter mir dann erzählt hat, was noch so alles kommt (sie ist auf s. 125) mit den verschiedenen religionen und dass du das sehr interessant geschrieben hast, werde ich es nun auch lesen
ich bin schon sehr gespannt auf die glaubens-situationen

Dann mal ein dickes Danke an deine Mutter!
Hat sie auch in einer Leserunde mitgelesen?

LG
Lea