Bradbury, Ray - Fahrenheit 451

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14 Juni 2009 20:02 #1 von Netha
Autor: Bradbury, Ray
Titel: Fahrenheit 451
Originaltitel:
Verlag: Heyne
Erschienen: 1968
ISBN-10: n.v.
ISBN-13: n.v
Seiten: 159
Serie: keine
Preis: € 9,90

Autorenportrait:

Ray Douglas Bradbury (* 22. August 1920 in Waukegan / Illinois) ist ein US-amerikanischer Schriftsteller und Drehbuchautor, zu dessen Schwerpunkten Science-Fiction, Horror und Phantastik zählen.


Inhaltsangabe:

Guy Montag ist Angehöriger des Staatlichen Ordnungsdienstes. Seine Aufgabe ist es, alle versteckten Bücher und Schriften aufzustöbern und zu verbrennen. Denn Bücher sind eine große Gefahr für einen Staat. Der danach trachtet, seinen Einfluss in die letzten Winkel des privaten Tuns, Fühlens und Denkens seiner Bürger auszudehnen.

Feuerwehrmann Guy Montag hat bisher seinen Dienst versehen, ohne sich Gedanken zu machen. Doch als er dem Mädchen Clarisse begegnet, lernt er eine andere. Schönere Welt kennen. Guy Montag begint nachzudenken – und wird zum Rebellen gegen den Staat…

Quelle: Klappentext des Buches

Meine Meinung

Dieses Buch hat zwar nur 159 Seiten, aber in einem Rutsch konnte ich diese Geschichte nicht lesen.
Als lesender Mensch machte ich mir so meine Gedanken. Eine Welt in der es eine Straftat ist ein Buch zu besitzen kann ich mir überhaupt nicht vorstellen. Zudem wurde das Buch geschrieben als ich drei Jahre alt war.

Hier geht es mir wie bei George Orwells 1984.
Diese düstere Stimmung in der Geschichte kann man sich als Leser nicht entziehen. Dieses den Menschen zum staatlichen Gegenstand machen zu wollen, den Menschen seinen freien Willen zu nehmen und bestimmen zu wollen wie der Mensch sein Leben zu fristen hat. Einfach eine grausame Vorstellung.

Und denn noch wird es immer Menschen geben die diese Kultur der Menschen schützt oder anders verbreitet und wenn es nur mündlich ist.

Auch in dieser Geschichte wird das Medium Fernsehen und Rundfunk dazu genutzt die Menschen willenlos zu machen oder sich dem Staat zu beugen. Verrat und Gier spielen auch eine tragende Rolle. Schaut her was für ein Held ich bin, ich habe meinem Mitmenschen verraten.

Dies Buch hat keine große Spannung, die braucht es auch gar nicht. Das Thema selber reicht völlig aus um den Leser zu fesseln. Das wissen wollen was jetzt passiert.
Dieses Hoffen das den Menschen doch noch irgendwie geholfen werden kann.
Guy Montag muss fliehen und er begibt sich zu Landstreichern, dort erfährt er um eine Organisation die sich dafür aufopfert das dass Schriftgut der Menschen nicht verloren geht. Und die einzige Hoffnung das es wieder Bücher zum Anfassen geben wird ist das verlieren eines Krieges. Traurig aber so was von wahr.

Dieses Buch bekommt von mir:****:

Liebe Grüße von Netha

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