Knight, Steven - Das Vermächtnis des Will Wolfkin

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27 Feb. 2011 20:55 - 09 März 2024 09:24 #1 von Mandy
Autor: Knight, Steven
Titel: Das Vermächtnis des Will Wolfkin
Originaltitel: The Last Words of Will Wolfkin
Verlag: Boje
Erschienen: 18. Februar 2011
ISBN 10: 341482194X
ISBN 13: 978-3414821942
Seiten: 350 Seiten
Einband: Hardcover
Serie: -
Empfohlenes Alter: 12-13 Jahre
Preis: 14,99 Euro

Autorenportrait:

Ich hab leider keins gefunden...

Inhaltsangabe:

Abgeschieden und vergessen von den Menschen, führt das uralte Volk der Fel seit Jahrtausenden unter Islands ewigem Eis ein friedliches Leben bis ein Streit um die Nachfolge des legendären Königs Will Wolfkin ausbricht. Ein demokratischer Geheimbund will verhindern, dass ein herrschsüchtiger Neffe die Macht an sich reißt, und findet heraus, dass zwei Menschenkinder die legitimen Nachfahren sind. In einer Vollmondnacht werden ein Londoner Junge und ein sudanesisches Mädchen auf abenteuerliche Weise nach Island gebracht. Völlig unvorbereitet sehen sich die beiden vor eine gigantische Aufgabe gestellt.

Quelle: Amazon.de

Meine Meinung:

Der Anfang des Buches hat mir wirklich ziemlich gut gefallen, man lernt dort Toby besser kennen und ich war auch ganz schön überrascht, was er bisher in seinem Leben durchgemacht hat, denn mit sowas hatte ich jetzt überhaupt nicht gerechnet.

Toby ist wirklich ein netter Junge, allerdings manchmal auch etwas zu eifersüchtig auf Emma, denn wenn er sich anstrengen und auch mehr an sich und seine Fähigkeiten glauben würde, dann wäre er wahrscheinlich genauso schnell auf dem gleichen Level wie sie. Aber da durch das er das nicht tut, gibt es da manchmal Spannungen zwischen den beiden, die eigentlich total unnötig sind und gerade Toby dann auch eher schaden.

Bis auf Toby, Emma und Egil sind mir die anderen Charaktere eigentlich ziemlich fremd geblieben, denn sie werden irgendwie immer nur so nebenbei erwähnt, außerdem erfährt man nicht wirklich was über ihre Gefühlswelt und wenn doch, dann wird das nur mal ganz schnell in einem Satz erwähnt und das wars dann. Außerdem hab ich bei Doktor Felman immer das Gefühl gehabt, das er Toby und Emma nur ausnutzt und nicht wirklich auf sie eingeht, obwohl das wahrscheinlich gar nicht so rüberkommen sollte.

Leider wird die Geschichte mit der Ankunft von Toby in Langjoskull doch recht langweilig und vorhersehbar. Außerdem fand ich das alles plötzlich total schnell ging, da werden Toby und Emma mal eben in ein ganz neues Leben geworfen, müssen sich mit ihrer Vergangenheit auseinandersetzen, neue Dinge lernen und das alles innerhalb von ein paar Seiten. Ich hätte z.B. gerne noch mehr über Will Wolfkin erfahren oder über die Übungen, die die beiden machen müssen.

Auch das Ende ging ruckzuck, da hat man fast das ganze Buch darauf gewartet, das Toby und Emma sich gegen Hellva Gullkin behaupten müssen und dann ist das alles nach einigen Seiten schon wieder vorbei und das auch noch ziemlich unspektakulär, wie ich finde. Und was ich von dem Epilog halten soll, weiß ich auch nicht so genau.

Von mir gibt es daher:**:
Letzte Änderung: 09 März 2024 09:24 von Meggie.

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