Carter, Timothy - Dämonenhunger

Autor: Carter, Timothy
Titel: Dämonenhunger
Originaltitel: Epoch
Verlag: Knaur
Erschienen: 2009
ISBN-10: 3426503328
ISBN-13: 978-3426503324
Seiten: 298
Einband: TB
Serie: -
Preis: 8,95 Euro

Autorenportrait:

Timothy Carter, Jahrgang 1972, wurde in England geboren, wuchs in Kanada auf und lebt heute mit seiner Frau in Toronto.

Quelle: Buchinnenseite

Inhaltsangabe:

So richtig leicht hat Vincent es nicht: Sein Bruder nervt, seine Eltern gehören einer merkwürdigen Sekte an – und dann erfährt er auch noch von einem übellaunigen Elf, dass die Vernichtung der Menschheit durch hungrige Dämonen unmittelbar bevorsteht. So etwas kann einem wirklich den Tag versauen! Also muss Vincent sich schleunigst darum kümmern, die Welt zu retten. Falls das überhaupt möglich ist...

Quelle: Buchrücken

Meine Meinung:
Vincent ist eigentlich ein ganz normaler Junge, sieht man mal von seinem nervigen Bruder und seinen einer Sekte namens Triumvirat angehörenden Eltern ab. Und natürlich davon, dass er Dämonen sehen kann!Und diese Dämonen haben nur eins im Sinn: Wenn die Welt untergeht, wollen sie fressen. Klar, dass die dabei nicht an Salat denken. Vincent hat jedoch Hilfe, Elfen und Feen, sein bester Freund und Chanteuse, eine Hexe. Doch das Ende ist nah...

Auf dem Cover sieht einem ein böser blutroter Dämon auf rotem Hintergrund an. Sein Maul ist weit aufgerissen, die spitzen Zähne verheißen nichts Gutes. Und doch macht das Kerlchen einen niedlichen Eindruck.
Dieser niedliche Eindruck wird aber schnell beim Lesen des Buches verworfen.
Vincent wird gleich mitten ins Geschehen gezogen. Der Weltuntergang steht bevor und er hat zwei Tage Zeit, die Portale zu finden, die die Menschheit retten soll. Doch die Fa. Alphega, geleitet vom bösen Mr. Edwards, hat die Portale versteckt, damit die Menschheit mit der Welt untergehen soll.

Vincent hat Hilfe von drolligen, aber nicht weniger tapferen Gesellen. Elfen, Feen und auch ein Troll versuchen, die Menschheit zu retten.

Der sehr rasante Schreibstil hat es mir manchmal nicht einfach gemacht, der Geschichte zu folgen. Gerade bei Verfolungsjagden oder Prügeleien hatte ich mehrmals den Überblick verloren, wer den jetzt die Oberhand hat.

Trotz allem war das Buch ein schöner Zeitvertreib, nicht zuletzt auch wegen der einfachen Worte, die der Autor zur Beschreibung der einzelnen Szenen benutzt.
Das besondere an dem Buch ist, dass die Kapitelzahlen rückwärts laufen, quasi ein Countdown bis zum Ende der Welt.

Und das Ende ist dann wirklich überraschend, obwohl man eigentlich am Anfang schon aufs Ende hingewiesen wird.

Fazit:
Ein netter Zeitvertreib mit liebenswerten Geschöpfen aus dem Fantasybereich.

+ ein halber