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Kabus, Christine - Töchter des Nordlichts Abschnitt 4
Oslo, 2011. Nora ist Mitte dreißig, als sie den Namen ihres Vaters erfährt: Ánok, ein samischer Student, der damals plötzlich aus dem Leben ihrer Mutter verschwand. Nora spürt, dass sie ihr Glück erst finden wird, wenn sie in die Heimat ihres Vaters reist. Doch die Sami und ihre Kultur erscheinen ihr lange fremd. Bis sie auf den charismatischen Hundezüchter Mielat trifft ...
Finnmark, 1915: Mit neun Jahren endet das friedliche Nomadenleben des Sami-Mädchens Áilu: Auf der Wanderung zu den Sommerweiden wird sie von norwegischen Beamten verschleppt und in ein Internat gesteckt, wo sie zu einem zivilisierten Mädchen geformt werden soll. Tatsächlich verleugnet Áilu lange ihre Herkunft. Doch der Ruf ihrer Heimat lässt sich nicht für immer zum Verstummen bringen ...
Liebe Grüße von Netha
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Nora ist in echter Gefahr. Man wird sie rechtzeitig finden, sonst wäre das Buch ja schon zu Ende, aber ich kann mir vorstellen, wie es ihr jetzt geht!
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Dieses Gefühl das Ailu gehabt haben muss als sie den Brief endlich lesen konnte muss furchtbar für dieses zarte Geschöpf gewesen sein. Und das sie sich selber richten wollte hat mich regelrecht erschüttert.
Tja nun hat Ailu dieses Heim hinter sich gebracht und ich hoffe sie wird es bei dem Arzt und dessen Frau gut haben.
Nora hat sich nun wirklich in Gefahr gebracht, mit der starken Ablehnung von Gaddja konnte sie absolut nicht umgehen. In gedanken durch ein unbekanntes Gebiet zu fahren ist schon gefährlich, aber auch noch im Winter, ich hoffe das sie nicht alt zu lange auf Hilfe warten muss. Denn das sie davonkommt da bin ich sicher, das Buch hat ja noch über 200 Seiten und die werden bestimmt nicht nur das weitere Leben von Ailu erzählen.
Liebe Grüße von Netha
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Mit Nora, das ist ja heftig. Ich hoffe, sie wird bald gefunden. Ihre Panik kann ich gut verstehen. Ich glaube, ich würde durchdrehen.
Was ich in dem Buch auch feststelle. Ich bin ständig am Frieren. Wenn ich mir das vorstelle, monatelang Schnee, Kälte, brrr. So sehr mich die nordischen Länder auch faszinieren. Dort zu leben, das wäre eindeutig nichts für mich.
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