- Beiträge: 2254
Johnson, Mike - Star Trek. After Darkness [Comic]
Zeichnungen: Fajar, Erfan & Balboni, Claudia
Titel: Star Trek After Darkness
Originaltitel: Star Trek After Darkness
Verlag: Cross Cult
Erschienen: 14. November 2013
ISBN 13: 978-3864252082
Seiten: 104 Seiten
Einband: Broschiert
Serie: -
Preis: 14,80 Euro
Autorenporträt:
Quelle: Cross-Cult.deMike Johnson ist bisher vor allem als Comic-Autor für das Star-Trek-Universum in Erscheinung getreten. In enger Zusammenarbeit mit den für den 2009 gestarteten Star-Trek-Reboot verantwortlichen Kino-Drehbuchautoren Roberto "Bob" Orci and Alex Kurtzman enstanden zusammen mit Tim Jones und dem Zeichner David Messina bereits die Bände Star Trek: Nero (2009) und Star Trek: Countdown (2010), die Teil der Comic-Vorgeschichte des Films sind. Nun zeichnet sich Mike Johnson auch für die neue fortlaufende Star-Trek-Comicserie verantwortlich, in der die Abenteuer der Enterprise-Crew unter James T. Kirk und Mr. Spock, wie sie in der J.J. Abrams' Kino-Neuinterpretation der klassischen Saga eingeführt wurden, erzählt wird. Davor arbeitete Johnson vorwiegend als Comicautor für diverse Tie-in-Plots aus dem Hause DC, u. a. an Titans, Superman/Batman oder Fringe.
Inhaltsangabe:
Quelle: Amazon.de"Star Trek After Darkness" schließt direkt an die Ereignisse von "Star Trek Into Darkness" an. Über allem schwebt noch der Schatten John Harrison und den Klingonen hat der Zwischenfall auf Qo'noS alles andere als gefallen! In dieser unruhigen Lage wird die U.S.S. Enterprise auf eine 5-jährige Forschungsmission geschickt, fern von der Erde, doch auch hier tun sich schnell neue Gefahren für die Sicherheit der Crew und der gesamten Föderation auf!
Meine Meinung:
In diesem Band sind zwei Geschichten vertreten, einmal eine, die direkt dort ansetzt, wo der Film "Star Trek Into Darkness" geendet hat und dann gibt es noch eine interessante Mission, wo einem die Gorn nochmal ein wenig näher gebracht werden. Beide Stories fand ich sehr aufschlußreich und geben wohl auch die Richtung an in der die weiteren Abenteuer der "neuen" Enterprise-Crew gehen.
Die Klingonen sind, wie man sich denken konnte, nicht sehr erfreut gewesen, das jemand Qo´nos betreten und dort dann auch noch einiges an Chaos angerichtet hat. Darum erklären sie auch der Sternenflotte den Krieg, denn als Schuldiger wurde ganz schnell James T. Kirk auserkoren und da er der Captain eines Föderationsraumschiffes ist liegt es nahe das sie sich auf den Weg zu den Menschen machen. Aber auch auf Romulus geht einiges vor und das ist ein Konflikt, der eventuell sogar im nächsten Film nochmal näher beleuchtet werden könnte, denn hier wird an einer spannenden Stelle leider abgebrochen.
Aber auch auf die Enterprise und ihre Crew wird näher eingegangen, besonders Spock und Uhura stehen diesmal im Mittelpunkt, denn Spock erlebt zum ersten Mal das Pon Farr und seine Emotionen gehen daher ganz schön mit ihm durch. Er hatte zwar immer die Hoffnung, das er davon verschont wird, da er halb Mensch ist und dieser Zustand eigentlich jede sieben Jahre auftritt, aber nun hat es ihn doch erwischt. Von daher macht sich die Enterprise auf den Weg nach Neu-Vulkan, damit Spock geholfen werden kann. Allerdings stellt das auch Spocks und Uhuras Beziehung auf eine ziemlich harte Probe.
In der zweiten Story befindet sich die Crew der Enterprise in der Nähe des Planeten Parthenon 559, wo der Trupp eines Bergbaukonzerns seine Siedlung aufgeschlagen hat. Allerdings ist dort einiges schief gelaufen, denn so wie es scheint leben auch Gorn dort und haben die Bewohner der Siedlung ziemlich dezimiert, für einen der Überlebenden ist klar, das die Enterprise die Gorn auslöschen soll für das was sie getan haben. Kirk ist aber dagegen, denn das ist nicht die Art wie er an die Sache rangehen möchte, auch wenn wenn er schon Erfahrung mit den Gorn gemacht hat.
Auch diese Geschichte fand ich sehr interessant, vor allem zeigt sie, das nicht immer alles so ist, wie es auf den ersten Blick scheint und das man sich immer beide Seiten anhören sollte. Die Zeichnungen waren wieder sehr gut, ich hatte ja im vierten Band von "Die neue Zeit" die Bilder aus "Gespiegelt" etwas kritisiert, aber hier hat der Zeichner die Charaktere wirklich toll getroffen, auch dieses Weiche ist jetzt nicht mehr dauernd vorhanden und man erkennt auch alle Personen sofort wieder. Und die Bilder von Claudia Balboni sind sowieso immer schön anzusehen, sie hat da wirklich ein Händchen für.
Von mir gibt es:*****:
Bitte Anmelden oder Registrieren um der Konversation beizutreten.