Johnson, Mike - Star Trek. Die neue Zeit (Band 04) [Comic]

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18 Nov. 2013 11:25 - 06 März 2024 12:25 #1 von Mandy
Autor: Johnson, Mike
Zeichnungen: Molnar, Stephen & Fajar, Erfan
Titel: Die neue Zeit
Originaltitel: Star Trek Ongoing Vol. 4
Verlag: Cross Cult
Erschienen: September 2013
ISBN 13: 978-3864252068
Seiten: 104 Seiten
Einband: Broschiert
Serie: Star Trek - Die neue Zeit Band 04
Preis: 14,80 Euro

Autorenporträt:

Mike Johnson ist bisher vor allem als Comic-Autor für das Star-Trek-Universum in Erscheinung getreten. In enger Zusammenarbeit mit den für den 2009 gestarteten Star-Trek-Reboot verantwortlichen Kino-Drehbuchautoren Roberto "Bob" Orci and Alex Kurtzman enstanden zusammen mit Tim Jones und dem Zeichner David Messina bereits die Bände Star Trek: Nero (2009) und Star Trek: Countdown (2010), die Teil der Comic-Vorgeschichte des Films sind. Nun zeichnet sich Mike Johnson auch für die neue fortlaufende Star-Trek-Comicserie verantwortlich, in der die Abenteuer der Enterprise-Crew unter James T. Kirk und Mr. Spock, wie sie in der J.J. Abrams' Kino-Neuinterpretation der klassischen Saga eingeführt wurden, erzählt wird. Davor arbeitete Johnson vorwiegend als Comicautor für diverse Tie-in-Plots aus dem Hause DC, u. a. an Titans, Superman/Batman oder Fringe.

Quelle: Cross-Cult.de

Inhaltsangabe:

Findet in diesem brandneuen Band heraus, wie Scotty und sein Alien-Kompagnon Mr. Keenser sich kennengelernt haben! Außerdem zeigt die Geschichte Hendorff das Leben auf der Enterprise aus den Augen eines Redshirts! Und auch dieses Mal gibt es wieder eine Neuinterpretation einer klassischen Folge aus dem Star Trek Universum: Mirror, Mirror.

Quelle: Amazon.de

Meine Meinung:

Im neuen Comicband von "Star Trek - Die neue Zeit" sind diesmal drei Geschichten enthalten und die ersten beiden haben mir wirklich gut gefallen, die dritte dagegen fand ich nicht ganz so toll. Es war sehr brutal und auch wenn es so eine alternative Zeitlinie wahrscheinlich wirklich gibt im "Star Trek"-Universum, so war es trotzdem nicht sehr angenehm darüber zu lesen, gerade Kanzler Gorkon betreffend war ich ziemlich entsetzt.

Aber fangen wir mit der ersten Story an, in der es um "Schnubbelchen" Hendorff geht, der uns einen Einblick in die Welt der Enterprise gewährt, wie sie ein Sicherheitsoffizier sieht und das fand ich wirklich interessant. Auch das Gespräch zwischen ihm und Kirk hat mir total gut gefallen, daran sieht man mal wieder, was für ein toller Captain er ist. Hendorff hat sich außerdem echt gemacht, mochte ich am Anfang nicht ganz so gerne, so ist er jetzt ein fester und wichtiger Bestandteil der Enterprise-Crew, der gar nicht so unsympathisch ist.

In der zweiten Geschichte hat man dann ein wenig mehr über Keenser erfahren, der ja mit Scotty gemeinsam auf die Enterprise gekommen ist und ich muß sagen, das war alles doch sehr überraschend. Vor allem hat Keenser am Anfang jemanden kennengelernt mit dem ich überhaupt nicht gerechnet habe und ich frage mich, ob er schon mit Kirk darüber gesprochen hat oder ob er das lieber für sich behält. Keenser ist wirklich ein sehr interessanter Charakter und ich fand es wirklich gut, das er eine eigene Story bekommen hat, denn die hat er sich echt verdient.

In der dritten Geschichte geht es wie oben schon erwähnt um eine alternative Zeitlinie über die sich Scotty und Pille unterhalten und die war wirklich erschreckend, denn es ist fast das genaue Gegenteil von dem was momentan passiert und die Mitglieder der Enterprise haben mich dann auch ziemlich enttäuscht, allen voran leider Kirk. Und Uhura hat mal eine ganz neue Rolle bekommen, die aber irgendwie nicht wirklich zu ihr paßt. Auch die Zeichnungen haben mir hier nicht so gut gefallen, sie waren sehr weich gezeichnet und das wirkte bei einigen Charakteren überhaupt nicht gut, auch die Gesichter haben leider nicht immer so richtig gepaßt.

Die Bilder bei den anderen beiden Geschichten waren aber wie gewohnt schön anzusehen, aber so wie es aussieht ist der Zeichner der letzten Story "Gespiegelt" nun auch für die nächsten Comics verantwortlich und ich hoffe einfach, das es dort dann etwas besser wird und die Charaktere auch ihren Wiedererkennungswert haben, so wie das bei den anderen Zeichnern auch fast immer der Fall war. Ganz am Schluß gibt es übrigens noch ein Interview mit Erfan Fajar, wo er berichtet wie er Comiczeichner geworden ist, wie es sich angefühlt hat Teil der "Star Trek"-Familie zu werden und wie man sich die Comicszene in Indonesien vorstellen kann.

Von mir gibt es:****:
Letzte Änderung: 06 März 2024 12:25 von Meggie.

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