Johnson, Mike - Star Trek. Countdown to Darkness [Comic]

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17 Mai 2013 11:36 - 06 März 2024 12:28 #1 von Mandy
Autor: Johnson, Mike & Orci, Roberto
Zeichnungen: Messina, David & Castelvetro, Marina & Scarletgothica, Claudia
Titel: Star Trek - Countdown to Darkness
Originaltitel: Star Trek - Countdown to Darkness
Verlag: Cross Cult
Erschienen: 30. April 2013
ISBN 13: 978-3864251757
Seiten: 104 Seiten
Einband: Broschiert
Serie: -
Preis: 14,80 Euro

Autorenportrait:

Mike Johnson ist bisher vor allem als Comic-Autor für das Star-Trek-Universum in Erscheinung getreten. In enger Zusammenarbeit mit den für den 2009 gestarteten Star-Trek-Reboot verantwortlichen Kino-Drehbuchautoren Roberto "Bob" Orci and Alex Kurtzman enstanden zusammen mit Tim Jones und dem Zeichner David Messina bereits die Bände Star Trek: Nero (2009) und Star Trek: Countdown (2010), die Teil der Comic-Vorgeschichte des Films sind. Nun zeichnet sich Mike Johnson auch für die neue fortlaufende Star-Trek-Comicserie verantwortlich, in der die Abenteuer der Enterprise-Crew unter James T. Kirk und Mr. Spock, wie sie in der J.J. Abrams' Kino-Neuinterpretation der klassischen Saga eingeführt wurden, erzählt wird. Davor arbeitete Johnson vorwiegend als Comicautor für diverse Tie-in-Plots aus dem Hause DC, u. a. an Titans, Superman/Batman oder Fringe.

Quelle: Cross-Cult.de

Inhaltsangabe:

Die Geschichte, die die zwei neusten Star Trek Abenteuer von J.J. Abrams miteinander verbindet. Nach der Zerstörung seiner Heimatwelt Vulkan, hat Spock immer noch mit den Nachwirkungen zu kämpfen. Kirk hingegen bekommt unerwartete Probleme bei einer Routine-Außenmission.

Quelle: Amazon.de

Meine Meinung:

Dies ist die Vorgeschichte zum neusten "Star Trek"-Film im Comic-Format und die ist ziemlich interessant. Spock hat noch immer mit seinen Gefühlen zu kämpfen, die ihn wegen dem Verlust seiner Mutter und des Vulkans Tag und Nacht in Atem halten. Auch Uhura hat keinen richtigen Zugang mehr zu ihm und sieht ihn deswegen kaum noch. Als die Enterprise vor Phaedus eintrifft wegen einer Routineuntersuchung geht einiges schief, denn eigentlich sind die Bewohner noch gar nicht in der Lage gewisse Technologien zu erfinden, sie sollten sich eigentlich zur Zeit auf der Stufe des früheren römischen Imperiums befinden, doch irgendwie haben sie es geschafft sich gewisse Dinge doch anzueignen, fragt sich natürlich nur wie. Kirk, Spock, Sulu und Hendorff machen sich mit einem Shuttle auf den Weg runter zum Planeten und erleben eine ziemliche Überraschung.

Die Crew der Enterprise ist eigentlich durchweg sympathisch, selbst Uhura und Spock haben mir diesmal recht gut gefallen, denn Spocks menschliche Seite übernimmt hier oft die Führung und läßt ihn endlich nicht mehr so eingefroren erscheinen wie noch zuvor. Allerdings sollte er manchmal vielleicht doch auf Kirk hören, trotzdem sind sie schon ein gutes und recht eingespieltes Team. Auch Hendorff war ganz ok und das obwohl ich ihn sonst überhaupt nicht mag und Sulu überrascht mich jedes Mal aufs Neue. Alle bekannten Crew-Mitglieder haben hier kleine oder größere Rollen und ergänzen sich einfach gut zusammen.

Die Geschichte war ebenfalls sehr interessant, denn sie deutet auf einen Konflikt hin, der wohl in den nächsten Bänden und Filmen auch immer mehr an Bedeutung gewinnen wird. Allerdings bin ich von der Darstellung dieses Gegners etwas irritiert, da sie sich doch ein wenig von dem unterscheidet was man bisher gewohnt war. Das ist teilweise natürlich gut, aber irgendwie fehlt dadurch auch die Individualität der einzelnen Personen, aber ich hoffe einfach mal, das das noch kommt. Was auf Phaedus passiert ist sehr unmenschlich und darum konnte ich Robert April auch verstehen, aber wie er das alles dann umsetzt hat mir überhaupt nicht gefallen, das hätte auch irgendwie anders laufen können, gerade später als Kirk und Spock auf ihn treffen.

Die Zeichnungen sind meistens sehr gut und die Charaktere sind bis auf einige Ausnahmen auch recht gut getroffen, nur Kirk erkennt man nicht immer sofort, denn wenn man nicht wüßte, das er gerade spricht dann könnte er auch einfach jemand anderen darstellen, da sein Gesicht bei manchen Gefühlsregungen doch recht abweichend aussieht, was ziemlich schade ist, denn bei den anderen klappt das ja eigentlich auch recht gut. Die Bilder sind alle in Farbe und das gefällt mir ziemlich gut, auch die Details sind sehr schön ausgearbeitet und runden die Geschichte nochmal richtig ab. Am Ende wird dann die übrigens die Brücke zum zwölften "Star Trek"-Film geschlagen und da ich nun natürlich wissen möchte wie es weitergeht, werde ich als nächstes "Star Trek Into Darkness" lesen, das Buch zum Film.

Von mir gibt es:****:
Letzte Änderung: 06 März 2024 12:28 von Meggie.

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