Jary, Micaela - Wie ein fernes Lied Abschnitt 3

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12 Feb. 2016 12:14 #1 von Netha

Hamburg,1939: Verzweifelt sieht Marga dem Zug hinterher, mit dem ihr Jugendfreund Michael in die Ferne reist. Seit sie denken kann, ist sie in den jüdischen Klarinettisten verliebt, zahllose Stunden verbrachte sie mit ihm in den Tanzlokalen der Hamburger Swingjugend. Obwohl seine Herkunft ihn zur Emigration nach Paris zwingt, ist Marga fest entschlossen, ihn wiederzusehen. Denn ihre Liebe ist wie ein Lied, das niemals verklingt. Doch in dessen süße Melodie mischen sich schon bald die kalten Klänge des Krieges ...

Quelle: Klappentext
Seiten: 141 - 210

Liebe Grüße von Netha

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23 Feb. 2016 11:11 #2 von Ikopiko
„…vom Mob, der leichtfertig den Parolen irgendwelcher Politiker folgte…“ Warum fällt mir dazu nun wohl „Sachsen“ ein?

Andrea hat echt eine lebhafte Phantasie. Rachefeldzüge gegen den Opa … Wenn es nicht in einem Roman geschrieben steht, wäre ich auf die Idee wohl nie gekommen.

Im Hot Club France flippt Marga wieder aus. Genau wie später vor dem Club und ganz am Ende dieses Abschnitts. Verständlich, aber sie muss doch wissen, dass sie alle Beteiligten durch sowas in Gefahr bringt!?!

Harald steckt bei der Razzia Margas Pass ein. Ich traue ihm nichts Böses zu, aber auf so ein wichtiges Dokument sollte Marga besser Acht geben.

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23 Feb. 2016 14:46 #3 von Moni
Ist dieser Gärtner wirklich Michael? Oder sieht Marga mittlerweile in jedem jungen Mann, der auch nur einen Hauch Ähnlichkeit mit ihm hat , ihren Liebsten?
Sie ist schon ein Sturkopf und handelt oft sehr unüberlegt. Wenn sie so richtig in Fahrt ist verschwendet sie keinen Gedanken daran , ob sie sich und Andere in Gefahr bringt.

Andrea wird immer neugieriger. Ist ja kein Wunder, so wie sich alle verhalten , die mit Jules zu tun haben.

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23 Feb. 2016 21:30 #4 von Netha
Bin zwar noch nicht ganz durch, aber gerade eben habe ich gerade eben noch die Kurve bekommen um nicht zu weit zu fahren. Hatte mich mal wieder festgelesen.

Marga ist ganz und gar nicht übergeschnappt in meinen Augen. Sie kennt Michael ihr ganzes Leben lang. Jede Geste jede Bewegung. Ich denke das der Gärtner Michael sein könnte der sich irgendwie in den Haushalt des Vicomte eingeschmuckelt hat. Egal wie. Marga ist meiner Meinung nach auf der richtigen Spur.

Das Andrea nach der Äußerung ihrer Mutter sich fühlt wie im freien Fall kann ich gut nachvollziehen. Gerade eben hat ihre Mutter ihr die Identität genommen. Natürlich möchte sie nun erfahren wer sie ist, von wem sie abstammt. An ein "Suchkind" glaube ich dabei eher weniger.

Liebe Grüße von Netha

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