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Jary, Micaela - Wie ein fernes Lied Abschnitt 2
Quelle: KlappentextHamburg,1939: Verzweifelt sieht Marga dem Zug hinterher, mit dem ihr Jugendfreund Michael in die Ferne reist. Seit sie denken kann, ist sie in den jüdischen Klarinettisten verliebt, zahllose Stunden verbrachte sie mit ihm in den Tanzlokalen der Hamburger Swingjugend. Obwohl seine Herkunft ihn zur Emigration nach Paris zwingt, ist Marga fest entschlossen, ihn wiederzusehen. Denn ihre Liebe ist wie ein Lied, das niemals verklingt. Doch in dessen süße Melodie mischen sich schon bald die kalten Klänge des Krieges ...
Liebe Grüße von Netha
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Da kommt in mir die Vermutung auf , dass Andrea die Enkelin von Marga sein könnte und wohl sehr viel Ähnlichkeit mit der Großmutter hat.
Ist Marga vielleicht gar nicht mit Harry 's Band nach Paris gefahren? Und wenn doch, hat sie Michael dort nicht gefunden?
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Liebe Grüße von Netha
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Ich fand es schön, dass auf Seite 84, leider nur sehr kurz, beschrieben wurde, wie sich der Krieg langsam in den Alltag der Menschen einschleicht. Hierüber hätte ich gern mehr gelesen.
Margas „Auftritt“ im Delphi-Palast war ja oberpeinlich und gefährlich. Ob wir von der Frau mit dem Bauchladen noch lesen? Und was ist mit dem echten Jules Delaborde? Ob er von Michael weiß?
Was genau ist eine Ferntrauung? Ist der Standesbeamte fern? Oder das Brautpaar getrennt?
Ich glaube, Harald steht auf Marga. Trotzdem lässt er immer total den Chef raushängen… Falls dem so ist, ist es ihm hoch anzurechnen, dass er Marga nach Paris helfen will. Auch wenn es für ihn wohl die einzige Möglichkeit ist, sie zu sich zu holen …
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Liebe Grüße von Netha
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