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Jary, Micaela - Das Haus am Alsterufer Abschnitt 6
Quelle: Goldmann VerlagHamburg 1911: Nur widerstrebend stimmt der verwitwete Reeder Victor Dornhain der Heirat seiner Tochter Lavinia mit dem Architekten Konrad Michaelis zu. Niemand in der Familie ahnt, dass Lavinias Schwester, die Malerin Nele, ihren Schwager liebt. Etwa zeitgleich wird die 16-jährige Klara Tießen als Hausmädchen bei Dornhains eingestellt. Nur Victor Dornhain und seine Mutter Charlotte wissen, dass Klara sein illegitimes Kind ist. Drei Jahre später bricht der Große Krieg aus und verändert alles: In der Tragödie erkennt Lavinia ihre wahre Bestimmung, Klara findet auf der Suche nach ihrer unbekannten Mutter den Mann ihres Lebens, und das Schicksal seiner Familie wird für den Reeder zu einer Frage der Ehre ...
Liebe Grüße von Netha
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Konrad tut mir sehr leid. Er leidet sehr darunter, das er nicht mit Nele zusammensein darf. Und dann muss er auch noch erkennen, das Livi ihn zwar wollte, aber nun wo sie ihn hat, gar kein Interesse mehr an ihm hat. Und dafür mußte er seine große Liebe "opfern".
Nun ist er bei Nele aufgetaucht. Und ich gönne den beiden die Zeit zusammen. Ich bin gespannt wie dieses Buch ausgeht. Die beiden gehören zusammen, doch kann es eine Zukunft für sie geben?
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Wie soll ich die letzten Seiten deuten, fühlt sie sich zum weiblichen Geschlecht hingezogen? Oder sucht sie nur eine Mutterfigur. Die junge Dame hat wirklich kein Selbstwertgefühl. Alice mit ihrem Alkoholproblem wäre da die denkhaft schlechteste.
Konrad will sich scheiden lassen, kann ich gut nachempfinden. diese Ehe stand nie unter einem guten Stern, für mich ist das eine erzwungende Ehe gewesen. Konrads Herz ist immer noch bei Nele.
Ich bin jetzt sehr gespannt auf Nele und ihre Entwicklung, findet sie auf diesem "Gesundheitshof" das was sie braucht und auch möchte? Oder ist das bei ihr auch immernoch die Flucht vor der unerfüllten Liebe?
Nun wir werden es im nächsten Abschnitt bestimmt erfahren, oder im letzten.
Liebe Grüße von Netha
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Karla wird herzlich aufgenommen, das freut mich sehr. Meine Gedanken sind schon einen Krieg weiter. Wie wird es der Familie unter Hitler ergehen...
Adele... In Verbindung mit dem Namen hatte ich meinen Verdacht. Aber ich komm immer noch nicht drauf...
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Für Klara freue ich mich auch ganz besonders. Ich mag sie unheimlich gern, fast noch lieber als Nele. Ich habe auch gleich an Deutschland ab 1933 gedacht. Ist eigentlich eine Fortsetzung zu diesem Roman geplant, Micaela?
Nele scheint in ihrem neuen Leben regelrecht aufzublühen. Mit diesem ganzen Schickimickikram konnte sie sich ja wohl noch nie identifizieren. Schade nur, dass sie die Malerei aufgegeben hat. Aber vielleicht kommt die Inspiration nach Konrads Besuch ja wieder zurück. Ich würde es ihr so sehr gönnen.
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