Grisham, John: die Begnadigung

Autor: John Grisham
Titel: Die Begnadigung
Originaltitel: The Broker
Verlag: Heyne
Erschienen: September 2006
ISBN-10: 3453431979
ISBN-13: 978-3453431973
Seiten: 480
Einband: Taschenbuch
Serie: -


Autorenportrait:

John Ray Grisham Jr. (* 8. Februar 1955 in Jonesboro, Arkansas, USA) ist ein US-amerikanischer Rechtsanwalt und Autor von Justizthrillern und Kriminalromanen.

Quelle: wikipedia

Inhaltsangabe:

Die letzte Amtshandlung des Präsidenten der Vereinigten Staaten ist die Begnadigung eines berüchtigten Wirtschaftskriminellen. Joel Backman war bis zu seiner Verurteilung einer der skrupellosesten Lobbyisten in Wahington. Niemand weiß, daß die umstrittene Entscheidung des Präsidenten erst auf großen Druck des CIA zustande kam.
Eine brisante Geschichte aus dem Zentrum der Macht, die nicht vom weißen Haus, sondern von einem unkontrollierbaren Staat im Staate ausgeht.

Klappentext

Meine Meinung:
Arthur Morgan ist (noch) Präsident im weißen Haus. Nach 4 Jahren muß er gehen. Er hätte in seiner Amtszeit fast den dritten Weltkrieg ausgelöst und bekam bei den Neuwahlen eine herbe Niederlage. Er konnte nur 3 Wahlmänner für sich gewinnen, sein Gegenkandidat 138. Nur in Alaska konnte er punkten - wahrscheinlich, weil er diesen Bundesstaat während des Wahlkampfes nicht besucht hatte. Seine letzte Amtshandlung war die Begnadigung des Verurteilten Joel Backman. Der CIA steckte dahinter, da Backman die nationale Sicherheit gefährdet. Sie wollen ihn außer Landes bringen und schauen, wer ihn umbringt. Das Militär kümmerte sich um seine Ausreise. Aber nachdem es im Lazarett nicht gelungen war, ihn unter Medikamenteneinwirkung zum Reden zu bringen, wurde er nach Treviso gebracht. Ein spannendes Spiel beginnt und Backmann alias Marco Lazzeri versucht, sich in diesem neuen Land zurechtzufinden. Nachdem er herausfindet, was eigentlich läuft, dreht er den Spieß um...

Ein tolles und spannendes Buch, das Spaß macht, es zu lesen. Die einzelnen Charaktere werden gut dargestellt und man kann mitfiebern. Joel wurde während dem lesen für mich immer sympatischer und ich hatte doch ziemlich Mitleid mit ihm. Vor allem diese Maßnahmen, um ihn durch eine Flucht auf die falsche Fährte zu lenken... Empfehlenswert! Dieses Buch wurde mir nicht langweilig. Vor allem, weil das Ende nicht unbedingt vorhersehbar war...

Fazit:



15.04.2008 - 25