Gibson, Rachel: Liebe, fertig, los Abschnitt 1

Eigentlich sollte es für Georgeanne der schönste Tag ihres Lebens werden. Doch vor dem Traualtar kommen ihr plötzlich Zweifel, ob der knapp 60-jährige Virgil Duffy, Besitzer der Eishockey-Mannschaft "The Seattle Chinooks", wirklich der Richtige für sie ist - und entscheidet sich für "Nein!". Im letzten Moment flüchtet sie von der Hochzeitsgesellschaft und rennt direkt in die Arme des Eishockeyspielers John Kowalsky, den sie kurzfristig zum Fluchthelfer erklärt. John nimmt sie bereitwillig bei sich auf. Zwar nur für eine Nacht, doch diese bleibt nicht ganz folgenlos ...

Quelle:Amazon de

Ich bin gerade mit dem ersten Abschnitt fertig geworden und bin mir noch nicht so sicher was ich von dem Buch halten soll, es wirkt auch viel melancholischer, als die anderen beiden Bücher, die ich bis jetzt von Rachel Gibson gelesen habe.

Georgeanne hat es ja echt nicht leicht, ihre Mutter hat sie nach der Geburt bei der Oma gelassen, sie hat Probleme in der Schule und ein Arzt meint, sie würde nicht ganz helle sein, dabei handelt es sich um Legasthenie, und dann sein Vorschlag mit der Benimm-Schule und das sie dann sicher einen Ehemann findet, der sich um sie kümmert, das ist echt unglaublich, war Legasthenie 1976 noch nicht so bekannt?!

13 Jahre später flüchtet Georgie dann von ihrer eigenen Hochzeit, läßt sich von John, einem Eishockeyspieler, der bei ihrem Verlobten, den sie sitzen gelassen hat unter Vertrag steht, mitnehmen und verbringt eine gemeinsame Nacht mit ihm, außerdem verliebt sie sich in ihn. Das er sie danach so brüsk abschiebt fand ich allerdings schon ziemlich heftig, es ist ja ok, wenn er keine Gefühle für sie hat, aber das man dann so tut als sei nichts gewesen und nicht mal ordentlich miteinander danach reden kann finde ich nicht in Ordnung.

Was ich aber gut finde ist, das Georgie sich nun anscheinend entschlossen hat, doch auf eigenen Beinen zu stehen und nicht dauernd von jemandem abhängig sein will/muß.

Wieso wird eigentlich John´s Narbe, die durch seine eine Augenbraue verläuft, so oft erwähnt?! Hat das noch was mit Linda zu tun oder ist das einfach nur eine normale Narbe vom Eishockey?!

Bis jetzt werde ich allerdings nicht so richtig warm mit den Hauptpersonen, das Buch liest sich zwar recht flüssig, aber irgendwie fehlt mir was, mal sehen, ob sich das noch ändert.

@Mandy

Du hast aber ein Tempo.

Ich bin jetzt auf Seite 65 angelangt und muss schon sagen. Dieser Arzt hatte wirklich nicht alle Tassen im Schrank und das er noch nie etwas von Legasthenie kann ich mir fast nicht vorstellen.

Mir gefällt sehr gut Ernie, der sich die ganzen Jahre immer von John gekümmert hat. Er nimmt Georgie ganz natürlich in die Familie auf und wäscht John tüchtig den Kopf.

Gestern abend kam ich mit lesen wirklich gut voran, was mich selbst etwas gewundert hat, denn die letzten 2 Wochen war das nicht so der Fall.

Stimmt, Ernie hat mir auch gut gefallen, er ist immer für John da und gibt ihm auch mal Paroli, wenn er meint, das John sich daneben benommen hat.

@Mandy

Mit dem Buch habe ich erst heute begonnen und den ersten Abschnitt habe ich auch fertig.

Georgy Mutter ist wirklich eine Rabenmutter, ihr Kind einfach zur Grossmutter abschieben. Ich bin gespannt, ob man in dieser Sache noch mehr zu wissen bekommt.

Das was John abzogen hat, ist auch nicht gerade die feine englische Art. Ich denke er hat Angst vor sich selber bekommen.

Georgy hat wirklich im Partyservice die Kundin überzeugen können. Hoffentlich vermasselt sie es nicht.

Ich hab gestern so um 22 Uhr rum angefangen

Georgies Mutter ist wirklich unmöglich, vor allen Dingen, sie ist ja jetzt verheiratet und hat zwei Kinder von ihrem Ehemann, aber von Georgie will sie immer noch nichts wissen und das sie dann bei der Beerdigung der Großmutter nicht mal mit ihr geredet hat ist doch echt unfaßbar, schließlich wäre das mal eine Chance gewesen, sich auszusprechen, aber nein, sie geht einfach weg.

Mich würde ja mal interessieren, wer Georgies Vater ist, aber ob da noch eine Auflösung zu kommt?!