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Gerritsen, Tess - In der Schwebe
Titel: In der Schwebe
Originaltitel: Gravity
Verlag: Der Club
Erschienen: 1999
ISBN-10: -
ISBN-13: -
Seiten: 446
Einband: Taschenbuch
Serie: -
Preis: € 13,90 im Doppelpack mit „Gute Nacht, Peggy Sue“
Autorenportrait:
Original von krimi-couch.de
Tess Gerritsen wurde am 12. Juni 1953 in San Diego, Kalifornien geboren. Nach ihrer medizinischen Ausbildung in San Francisco arbeitete sie als Internistin in Honolulu. In ihrer Mutterschaftspause begann sie mit dem Schreiben. Aus Spaß beteiligte sie sich mit einer Kurzgeschichte an einem Wettbewerb des Honolulu Magazine und gewann den ersten Preis. 1987 veröffentlichte sie ihren ersten Roman, dem acht weitere sowie auch ein Drehbuch folgten.
[URL=Weitere Infos: [URL] www.krimi-couch.de/krimis/tess-gerritsen.html [/URL]]Quelle: Krimi-Couch[/URL]
Inhaltsangabe:
Original von DerClub.de
Die begabte Medizinwissenschaftlerin Emma Watson forscht auf einer Weltraumstation und entdeckt seltsame Zellen im All. Sie vermehren sich mit rasanter Geschwindigkeit, befallen Weltraumforscher und verursachen eine Krankheit, die zum qualvollen Tod führt. Der Versuch der NASA, Emmas Team zurückzuholen, mündet in einer Katastrophe - und die Killer-Mikroben bedrohen nun auch die Menschen auf der Erde. Doch Emma kreist den schier unbesiegbaren Gegner ein.
Quelle: DerClub
Meine Meinung:
Emma Watson, noch verheiratet, ist eine junge Wissenschaftlerin, die für die NASA arbeitet. Sie und ihr Team bereiten sich für einen Weltraumaufenthalt vor. Doch unerwartet muss Emma vorzeitig zur Station, da sie unerwartet jemanden ersetzen muss. Doch es kommt zu mysteriösen Todesfällen. Unbekannte Zellen entwickeln sich rasant und durch diese Zellen kommen die infizierten Astronauten zu Tode. Jack, Emmas Noch-Ehemann, versucht von der Erde aus, Emma mit Rat und Tat zur Seite zu stehen. Doch die Lage auf der Weltraumstation und auf dem Stützpunkt der NASA spitzt sich zu. Das Militär schaltet sich ein. Am Ende ist nur noch Emma auf der Station im All. Ist Emma und auch die Station noch zu retten??
Mein erster Gedanke nach dem Prolog war, dass ich das Buch am liebsten aus der Hand gelegt hätte. Der Prolog begann in der Tiefsee, so wie „Der Schwarm“ von Frank Schätzing. Das war überhaupt nicht mein Fall. Doch ich wollte der Geschichte eine Chance geben. Und ich habe feststellen müssen, dass ich richtig daran getan habe, weiter zu lesen.
Das Buch war spannend bis zum Ende. Das Hauptthema war Medizin. Und es ging nicht um Mord im üblichen Sinne, sondern um unerforschte, unkontrollierbare „Dinge“, die der Mensch nicht in den Griff bekommt.
Der Schreibstil war sehr eingehend. Die medizinischen und weltraumtechnischen Kenntnisse waren gut beschrieben, ohne kompliziert zu wirken. Das hat Tess Gerritsen gut vermitteln können, ohne dass man sich dumm vorkommt und ständig irgendwelche Begriffe nachschlagen muss.
Fazit: Für diese versierte und gelungene Unterhaltung vergebe ich fünf von fünf Sternen. Ich für meinen Teil kann das Buch nur empfehlen.
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