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Gerritsen, Tess - Blutmale
Titel: Blutmale
Originaltitel: The Mephisto Club
Verlag: blanvalet
Erschienen: 01.2009
ISBN10: 3442371384
ISBN13: 9783442371389
Seitenanzahl: 414
Einband: TB
Serie: Maura Isles & Jane Rizzoli-Reihe
Über den Autor:
So gekonnt wie Tess Gerritsen vereint niemand erzählerische Raffinesse mit medizinischer Detailgenauigkeit und psychologischer Glaubwürdigkeit der Figuren. Bevor sie mit dem Schreiben begann, war die Autorin selbst erfolgreiche Ärztin. Wie schon mit ihrem Aufsehen erregenden Debüt "Kalte Herzen" eroberte sie auch mit ihren folgenden Thrillern die US-Bestsellerlisten im Sturm. Der große internationale Durchbruch gelang ihr mit "Die Chirurgin". Tess Gerritsen lebt mit ihrem Mann, dem Arzt Jacob Gerritsen, und ihren beiden Söhnen in Camden, Maine.
Kurzbeschreibung
Original von Amazon.de
"Peccavi - ich habe gesündigt!"
Eine junge Frau wird verstümmelt aufgefunden - ihre Leiche wurde offensichtlich für ein satanisches Ritual missbraucht. Die weihnachtliche Stimmung endet jäh, als Detective Jane Rizzoli zum Fundort einer weiblichen Leiche gerufen wird. Bei der Autopsie entdeckt Gerichtsmedizinerin Maura Isles, dass die abgetrennte Hand einer anderen Frau gehört haben muss. Dann stirbt eine Kollegin aus Janes Team, die den Geschichtsprofessor Antony Sansone beobachtete. Auch ihr Körper ist gezeichnet. Während Jane den undurchsichtigen Professor und die Mitglieder seiner obskuren Stiftung "Mephisto" unter die Lupe nimmt und überall auf eine Mauer des Schweigens trifft, findet Maura an ihrer Haustüre Blutmale ...
Meine Meinung:
Jane Rizzoli, Detective in Boston, und Maura Ilse, Gerichtsmedizinerin, sind die Hauptprotagonistinnen in diesem packenden Thriller. Sie wird zu einem Tatort gerufen, der es in sich hat. Es gibt nicht nur eine zerstückelte Leiche, nein, die abgetrennte Hand passt nicht zur Leiche. Wem gehört die Hand?? Und was bedeuten die Zeichen am Tatort? Hat ein satanistisches Ritual stattgefunden? Die Ermittlungen beginnen. Und dann wird eine Kollegin ermordet. Auch an diesem Tatort werden Zeichen an der Wand gefunden.
Tess Gerritsen baut von Anfang an eine große Spannung auf, die sich bis zum Ende durchzieht. Bis zum Schluss geschehen geheimnisvolle Dinge. Auch undurchsichtige, mysteriöse Leute der „Mephisto“-Stiftung erscheinen auf der Bildfläche. Nur langsam klärt sich der Nebel, in dem Jane Rizzoli während der Ermittlung tappt.
Sprachlich hervorragend geschrieben, ohne unverständliche medizinische Fachausdrücke oder Fachsimpelei aus den satanistischen Okkulten.
Der Thriller ist sehr zu empfehlen, vielleicht nicht unbedingt etwas für schwache Nerven.
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