Fritz, Astrid - Die Himmelsbraut, Abschnitt 4

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05 Feb. 2013 18:24 #1 von manu1983

Südbaden, 1520: Auf dem Gutshof des Ritters von Holderstein erlebt Antonia eine unbeschwerte Kindheit. Der Höhepunkt des Tages ist für sie, den Unterrichtsstunden des Kammerfräuleins zu entkommen und mit ihrem Freund Phillip, dem Ritterssohn, durch die Natur zu streifen. Als Phillip ihr eines Tages von einem gewissen Martin Luther erzählt, der sich gegen die katholische Kirche erhebt und dessen Flugschriften schon die Runde machen, ahnt sie noch nicht, dass ihre heile Welt in Kürze zusammenbrechen wird. Sie muss ihr Zuhause, muss Phillip verlassen, und wird zu ihrer Schwester ins Kloster gezwungen, zu einem Leben, für das sie sich niemals freiwillig entschieden hätte. Hinzu kommt, dass die dortige Priorin ein skrupelloses Regiment führt und Angst und Schrecken verbreitet. Gefahr droht auch von außen: Längst haben sich die Bauern im Land gegen ihre Herren zusammengeschlossen und bekämpfen alles, was mit dem alten Glauben zusammenhängt. Während ihr Leben in Gefahr gerät, macht sich Phillip, der mittlerweile den lutherischen Glauben angenommen hat, auf die Suche nach ihr…

Quelle: Homepage von Astrid Fritz
Kapitel 38 bis ENDE / Seiten 347 - ENDE

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24 Feb. 2013 08:26 #2 von Ikopiko
Duhurch!! :bg

Liebe Astrid, das Buch hat mir wirklich gut gefallen! Obwohl mir immer klar war, dass die beiden wieder zusammenfinden, hast du mich ja echt bis zum Schluss auf die Folter gespannt. Das Ende gefällt mir natürlich :knu:

Was mich besonders eingenommen hat, waren die Beschreibungen des Klosterlebens.

Vielen Dank für die schönen Stunden.

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25 Feb. 2013 06:05 #3 von Zabou1964
Ich habe das Buch gestern Nacht noch beendet. Ich konnte nicht schlafen, bevor Antonia und Phillip sich endlich gefunden hatten. :bg

Zum Glück hat sich meine Befürchtung, dass Antonia und Phillip Halbgeschwister sind, nicht bewahrheitet.

Wighart hat eine "Strafe" bekommen. Dass man damals in ein Kloster gehen konnte, um einer richtigen Strafe zu entgehen, wusste ich nicht. Er hat vier Menschen ermordet!

Peter war mir im letzten Abschnitt noch richtig ans Herz gewachsen. Als er Antonia einen Heiratsanstrag gemacht hat, musste ich schmunzeln.

Dass Magdalena auf der Flucht gestorben ist, fand ich sehr traurig. :wei:

Die Schilderungen des Klosterlebens und des Bauernaufstands fand ich zwar auch interessant, mir waren sie jedoch zum Teil etwas zu detailliert. Aber gefallen hat mir der Roman trotzdem.

Einen Fehler habe ich noch gefunden:
Seite 402: nehmen (neben) dem Bettgestell

Ich danke Dir für die Leserunde, Astrid.

Liebe Grüße
Simone

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25 Feb. 2013 08:32 #4 von Netha
Ich werde dieses Buch heute im Bus auch beenden, habe noch ca. 20 Seiten vor mir.

Das von dir bechriebene Klosterleben war ja teils alles andere als fromm. Habe Teilweise gekocht bei den Beschreibungen der Machenschafften dort.

Was mich sehr beruhigt ist das Wihhart noch sein Fett wegbekommen hat.

Ich wünsche jedenfalls Antonia und Phillip alles nur erdenklich gute :bg.

Wiedermal muss ich sagen das ich froh bin einige Hundert Jahre später geboren zu sein.

Liebe Astrid, ich danke dir für diese Leserunde und dass du dir Zeit genommen hast mit uns zusammen dieses Werk zu lesen.

Liebe Grüße von Netha

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26 Feb. 2013 21:04 #5 von manu1983
Ich bin noch mitten in diesem Abschnitt.

Beim lesen bin ich jedoch grad über dieses Fehlerchen gestolpert:

Seite 369, 4. Zeile:

.......Sakristei waren die Fester aufgerissen, davor ............

Ich denke das waren die Fenster, die da aufgerissen waren. :denk:

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26 Feb. 2013 22:49 #6 von manu1983
Ich habs geschafft.

Was für ein letzter Abschnitt, da ist ja nochmal sehr viel passiert. Ich hatte große Angst um Antonia.

Philipp und Antonia haben sich, Gott sei Dank, noch gefunden. Was war ich froh. Nun werden sie glücklich und zufrieden, bis an ihr Lebensende!!! :bg

Traurig war ich, als ich mich von Magdalena verabschieden musste. Da sind sogar bei mir ein paar Tränchen geflossen, denn irgendwie war sie mir doch sehr sympathisch!! :wei:

Schön zu lesen fand ich, dass es auch solche Männer wie Hans in der früheren Zeit gab.
Er hat Antonia beschützt und stand ihr zur Seite, hat aber nichts gemacht, was sie nicht wollte.
Ein anderer hätte sich längst über sie hergemacht.

Dass das Leben im Kloster so ablaufen könnte, das hätte ich nicht gedacht. Richtig gemein war es ja am Ende, dass die obersten Damen flüchteten, als sie merkten, die Kacke ist am dampfen. Das war ja richtig mies.

Das Buch hat mir richtig gut gefallen. Ich habe mich mittendrin gesehen, denn ich wohne eigentlich mitten im Geschehen. Ich wohne zwei Ortschaften weiter wie Kenzingen und bin in der Nähe von Ettenheimmünster aufgewachsen. Eine Zeit lang hatte ich sogar mal einen Freund, der dort gelebt hat, ganz in der Nähe des Klosters.

Liebe Astrid,
bei dir möchte ich mich ganz herzlich bedanken für die Begleitung der Leserunde und die vielen interessanten Hintergrundinformationen.
Mit diesem Buch hast du mir wieder tolle Lesestunden beschert.
VIELEN LIEBEN DANK!!!

Ist denn von deiner Seite schon ein neues Buch in Planung??
Vielleicht kommt hier ja wieder einmal eine Leserunde zu Stande.
Ich wäre auf alle Fälle dabei!!! :bg

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