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Die Geisha
09 Dez. 2008 10:12 - 08 Jan. 2024 13:30 #1
von Tuppi
Die Geisha wurde erstellt von Tuppi
Genre: Drama
Originaltitel: Memoirs of a Geisha
Romanvorlage: Arthur Golden
Produktion: USA 2005
FSK: 12
Länge: 139 Min.
Regie: Rob Marshall
Studio: Warner Home Video - DVD
Darsteller: Zhang Ziyi (Sayuri Nitta), Michelle Yeoh (Mameha)
Auszeichnungen: 3x Oscar 2006, 3x BAFTA-Award 2006, 1x Golden Globe 2006
DVD-Erscheinungstermin: 19. Mai 2006
ASIN: B001HUGY9I
DVD: 7,95 €
eigene Meinung:
Ein sehr ergreifender Film über das Leben einer jungen Frau in Japan. Die Geschichte wird wahnsinnig gut erklärt und man erhält Einblick in das Leben der japanischen Frauen zur damaligen Zeit. Da es sich bei dem Roman um Recherchen handelt, die auf die Erfahrungen der Geisha Mineko Iwasaki zurückgehen, sehe ich diesen Film als wirklichkeitsnah an. Die Faszination, die von Geishas ausgehen, haben mich veranlasst diesen Film zu schauen. Er zeigt ein erschütterndes Bild darüber, wie Frauen in der damaligen Zeit gelebt haben. Daß die Geschichte ein spätes Happy End hat, finde ich sehr toll, auch wenn durchaus hervorgeht, daß das normalerweise nicht so ist. Meiner Meinung nach äußerst sehenswert. Die Charaktere sind wunderbar besetzt und der Film erscheint in keinster Weise langatmig. Die Zeit vergeht sehr schnell und die Missgunst der einzelnen Frauen im Kampf um das Privileg ist sehr gut umgesetzt.
28.05.2008 - 38
Originaltitel: Memoirs of a Geisha
Romanvorlage: Arthur Golden
Produktion: USA 2005
FSK: 12
Länge: 139 Min.
Regie: Rob Marshall
Studio: Warner Home Video - DVD
Darsteller: Zhang Ziyi (Sayuri Nitta), Michelle Yeoh (Mameha)
Auszeichnungen: 3x Oscar 2006, 3x BAFTA-Award 2006, 1x Golden Globe 2006
DVD-Erscheinungstermin: 19. Mai 2006
ASIN: B001HUGY9I
DVD: 7,95 €
Inhaltsangabe (amazon):
Japan in den 30er Jahren. Die neunjährige Chiyo wird von ihrem Vater an ein Geisha-Haus in Kyoto verkauft. Dort durchläuft das kleine Mädchen die strenge Ausbildung zur Geisha. Sehr zum Missfallen der obersten und erfolgreichsten Schülerin des Hauses, Hatsumomo, die in der hübschen Chiyo ihre schärfste Konkurrentin sieht und ihr das Leben zur Hölle macht. Aus Chiyo wird schließlich Sayuri, die fortan den Reichen dient. So eröffnet sich dem Mädchen vom Lande eine Welt voller Privilegien, aber auch voller Neid und Intrigen.
eigene Meinung:
Ein sehr ergreifender Film über das Leben einer jungen Frau in Japan. Die Geschichte wird wahnsinnig gut erklärt und man erhält Einblick in das Leben der japanischen Frauen zur damaligen Zeit. Da es sich bei dem Roman um Recherchen handelt, die auf die Erfahrungen der Geisha Mineko Iwasaki zurückgehen, sehe ich diesen Film als wirklichkeitsnah an. Die Faszination, die von Geishas ausgehen, haben mich veranlasst diesen Film zu schauen. Er zeigt ein erschütterndes Bild darüber, wie Frauen in der damaligen Zeit gelebt haben. Daß die Geschichte ein spätes Happy End hat, finde ich sehr toll, auch wenn durchaus hervorgeht, daß das normalerweise nicht so ist. Meiner Meinung nach äußerst sehenswert. Die Charaktere sind wunderbar besetzt und der Film erscheint in keinster Weise langatmig. Die Zeit vergeht sehr schnell und die Missgunst der einzelnen Frauen im Kampf um das Privileg ist sehr gut umgesetzt.
28.05.2008 - 38
Letzte Änderung: 08 Jan. 2024 13:30 von Tuppi.
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12 Dez. 2008 18:18 #2
von goat
Nicht wer Zeit hat, liest Bücher, sondern wer Lust hat, Bücher zu lesen, der liest, ob er viel Zeit hat oder wenig.
Ernst Reinhold Hauschka
goat antwortete auf Die Geisha
Meine Meinung:
Mir hat der Film wirklich sehr gut gefallen. Das Buch wurde sehr gut umgesetzt. Ein paar "Kleinigkeiten" habe ich zwar vermisst: So zum Beispiel die Szene mit der Prozedur des Haare hochsteckens. Die wurde hier kurz angeschnitten - dass die Haare mit Heißwachs behandelt werden, wusste ich aus dem Buch, aber für jemanden, der die Szene im Kino gesehen hat, ist glaube ich nicht klar geworden, dass es sich dabei um Wachs gehandelt hat.
Oder zum Beispiel die Tatsache, dass die Geishas durch die aufwendige Frisur lernen müssen, anders (unbequem) zu schlafen und wenn die Frisur dann runiert wird, geht die ganze Haarprozedur wieder von vorne los - da wurde dann leider ausgeblendet. Aber das sind wie gesagt alles Kleinigkeiten...
Was natürlich beim Buch wesentlich besser rüberkommt ist die Verbindung von Chiyo zu den einzelnen Charakteren oder auch die Hasstiraden ihrer Gegnerin Hatsumomo, die für mich übrigens die interssantere Rolle gespielt hat - sie hat mir im Film am besten gefallen.
Mir hat der Film wirklich sehr gut gefallen. Das Buch wurde sehr gut umgesetzt. Ein paar "Kleinigkeiten" habe ich zwar vermisst: So zum Beispiel die Szene mit der Prozedur des Haare hochsteckens. Die wurde hier kurz angeschnitten - dass die Haare mit Heißwachs behandelt werden, wusste ich aus dem Buch, aber für jemanden, der die Szene im Kino gesehen hat, ist glaube ich nicht klar geworden, dass es sich dabei um Wachs gehandelt hat.
Oder zum Beispiel die Tatsache, dass die Geishas durch die aufwendige Frisur lernen müssen, anders (unbequem) zu schlafen und wenn die Frisur dann runiert wird, geht die ganze Haarprozedur wieder von vorne los - da wurde dann leider ausgeblendet. Aber das sind wie gesagt alles Kleinigkeiten...
Was natürlich beim Buch wesentlich besser rüberkommt ist die Verbindung von Chiyo zu den einzelnen Charakteren oder auch die Hasstiraden ihrer Gegnerin Hatsumomo, die für mich übrigens die interssantere Rolle gespielt hat - sie hat mir im Film am besten gefallen.
Nicht wer Zeit hat, liest Bücher, sondern wer Lust hat, Bücher zu lesen, der liest, ob er viel Zeit hat oder wenig.
Ernst Reinhold Hauschka
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