Wolf, Oliver: Netzkiller

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31 Mai 2012 05:26 - 06 Jan. 2024 12:38 #1 von Tuppi
Wolf, Oliver: Netzkiller wurde erstellt von Tuppi
Autor: Oliver Wolf
Titel: Netzkiller
Verlag: Gmeiner
Erschienen: 2012
ISBN-10: 3839212391
ISBN-13: 978-3839212394
Seiten: 323
Einband: Taschenbuch
Preis: 11,90 €
Serie: -


Autorenportrait:

Oliver Wolf wurde 1978 in Stuttgart geboren und wohnt seitdem in einem Teilort der Schillerstadt Marbach. Nach dem Studium der Betriebswirtschaft arbeitete er einige Jahre in verschiedenen Führungsfunktionen einer großen Krankenversicherung. Seit 2008 ist er als Vertriebsberater, Coach und Trainer tätig.

Buchinnenseite

Inhaltsangabe:

Es scheint ein Traum für Computerspieler zu sein. Eine Seite, auf der illegale Downloads angeblich verfolgungssicher angeboten werden. Doch der Traum wird zum Albtraum, denn jeder, der sich einloggt, ist dem "Gamemaster" hilflos ausgeliefert und nimmt an einem ganz besonderen Spiel teil. Die Regeln sind einfach: Finde eine Person auf einem vorgegebenen Google-Street-View-Bild oder sie wird sterben. Die Kriminalbeamten André Bürkle und Antonia Ronda machen sich auf die Jagd nach dem Mörder, doch selbst als dieser gefasst wird, ist das Spiel noch lange nicht vorbei ...

Klappentext


Meine Meinung:
Das Buch beginnt mit einem Polizeieinsatz, bei dem die Kriminalbeamten Bürkle und Ronda verwundet werden. Abrupt bricht die Situation ab und es startet Teil 1 des Buches, in dem es um verschiedene Figuren geht, deren Existenz allerdings nicht offensichtlich ist. Zum einen gibt es eine Gruppe junger Leute, die feiern möchten, zum anderen drei junge Männer, die mit dem Gleitschirm fliegen und auf Seite 33 wird dann die Website für Downloads erstmals erwähnt, als es um einen jungen Schüler geht. Allerdings empfand ich die Geschichte als stockend, da die Perspektive ständig wechselt. Nach und nach erfährt der Leser, was die einzelnen Charaktere mit dem Geschehen zu tun haben. Bei einem Teil der Figuren wechselt der Autor in den Dialekt. Obwohl ich es gut verstehe, fand ich das störend.

Der Bösewicht des Buches tritt erstmals auf Seite 65 in Erscheinung. Aber da der Blickwinkel alle paar Seiten wechselt, empfand ich das Lesen als sehr anstrengend. Die Unterteilung des Buches in drei Abschnitte war für mich nicht offensichtlich, da die Geschichte nicht unterbrochen wurde oder sich in der Abfolge änderte.
Nach knapp zwei Dritteln war ich dann von dem Geschehen gefesselt und habe das Buch nur sehr ungern aus der Hand gelegt. Der Polizist Bürkle aus Freudenstadt bat seine Kollegin Ronda aus Göppingen in einem aktuellen Fall um Hilfe.Er hatte ein schwerverletztes Opfer im Krankenhaus und hoffte, dass die Kollegin einen Weg zu der jungen Frau findet, um etwas über den Vergewaltiger herauszubekommen. Wie sie dadurch dem Gamemaster auf die Schliche kamen, war interessant.
Das Ende war abgeschlossen und alles wurde aufgeklärt. Auch der Vergleich zwischen Datenschutz und anonymem Internet war sehr aufschlussreich.


Fazit:
Nach anfänglichen Schwierigkeiten nimmt das Buch rasant Fahrt auf.
:***:


29.05.2012 - 279

Viele Grüße Nicole

EIN TAG OHNE LESEN IST KEIN GUTER TAG!
Letzte Änderung: 06 Jan. 2024 12:38 von Tuppi.

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