Westendorf, Christine - Liebeskind

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29 Jan. 2012 20:45 #1 von Henriette
Autor: Westendorf, Christine
Titel: Liebeskind
Originaltitel: -
Verlag: DerClub
Erschienen: 2008
ISBN-10: -
ISBN-13: -
Seiten: 476
Einband: Taschenbuch
Serie: Kommissarin Greves
Preis: € 8,95


Autorenportrait:

Original von KrimiCouch.de
Christine Westendorf wurde 1960 in Hamburg geboren. Dort war sie auch nach einem Lehramtsstudium und einer Ausbildung zur Goldschmiedin lange Jahre freiberuflich tätig. Heute lebt sie im Landkreis Harburg, wo sie an einem privaten Bildungsinstitut für Orthographie und Schreibtechnik arbeitet. Dabei kümmert sie sich vor allem gezielt um die Förderung und Motivierung von Menschen mit einer Lese- und Rechtschreibschwäche.


Quelle: Krimi-Couch


Inhaltsangabe:

Original von DerClub.de
Zwei Tote in einer Woche. Und beiden wurde nach Eintritt des Todes das Gesicht zerschnitten. Nach dem dritten Mord gibt es für Kommissarin Greve eine erste Spur, die sie in die Vergangenheit führt: Denn alle Opfer waren während ihrer Schulzeit miteinander befreundet ... Rätselhaft und diabolisch!


Quelle: DerClub


Meine Meinung

Innerhalb von einer Woche gibt es zwei Tote. Anna Greve ist die ermittelnde Kommissarin im Hamburger Vorort Maschen. Zuerst erscheinen die Morde rätselhaft, denn es ist erst kein Zusammenhang erkennbar. Mit der Zeit kristallisieren sich immer mehr Gemeinsamkeiten heraus.
Parallel spielt die Geschichte der Mörderin. Elsa will sich rächen, für ein Geschehen aus der Schulzeit. Doch sie hat sich sehr verändert, so dass die vertraute Umgebung der Kindheit sie nicht wiedererkennt.
Anna Greve ist eigentlich auf der richtigen Spur, doch eine Kollegin aus Hannover soll ihr zur Seite stehen. Und legt Anna immer Steine in den Weg.
Nicht nur das, sie hat auch noch zu Hause genug Probleme mit ihrer Familie.

Was mir als erstes aufgestoßen ist, dass ich den Mörder kenne. Ich habe zwar das Motiv nicht erkennen können, doch das ist mir erst mal nicht so wichtig. Krimis bedeuten für mich Spannung, wenn mir erst am Ende der Mörder bekannt wird. Ich liebe das Spekulieren und Raten, warum und wieso jemand mir unbekanntes so etwas tut.
Die Geschichte ist gut und verständlich geschrieben. Sie wird allerdings überlagert mit Hamburger Politik, Anna Greves Familienproblemen sowie auch Probleme mit der hannoveraner Kollegin.
Leider habe ich auch Beschreibungen der Personen und auch der Umgebung gefehlt. Es hat bei mir kein Kopfkino stattgefunden. Schade.

Fazit: Ich kann für diese leicht missglückte Unterhaltung nur drei von fünf Sternen vergeben.

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