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Braun, Andreas und Porath, Silke - Klostergeist
Titel: Klostergeist
Originaltitel: -
Verlag: Gmeiner
Erschienen: 7. Februar 2011
ISBN-13: 9783839211243
Seiten: 227
Einband: Taschenbuch
Serie: -
Preis: 9,90 €
Autorenportrait:
Quelle: [URL] www.buecher.de/shop/baden-wuerttemberg/k...il/prod_id/32570221/ [/URL]Silke Porath, Jahrgang 1971, lebt mit Mann, drei Kindern und Hund Rudi im schwäbischen Spaichingen. Sie arbeitete lange Jahre als Zeitungsredakteurin und PR-Beraterin in verschiedenen Agenturen. Seit 2001 ist sie als Schreibtrainerin für Kinder und Dozentin für Kreatives Schreiben tätig.
Inhaltsangabe:
Quelle: [URL] www.buecher.de/shop/baden-wuerttemberg/k...il/prod_id/32570221/ [/URL]Pater Pius, Superior des Spaichinger Konvents, feiert mit seinen Brüdern die Morgenmesse auf dem Dreifaltigkeitsberg. Als die Mönche in den kühlen Novembermorgen hinaustreten, fällt ein Mensch vom Klosterturm, direkt vor Pius' Füße: Es ist Hans-Jürgen Engel, der Bürgermeister der kleinen Stadt. Kommissarin Verena Hälble aus Rottweil und ihr Kollege Thorben Fischer leiten die Ermittlungen. Als dem neugierigen Pater Pius beim Trauergespräch mit der Witwe "zufällig" ein Kontoauszug in die Tasche seiner Kutte flattert, mischt auch er sich ein ...
Meine Meinung:
Im Anschluss an eine Messe stürzt Bürgermeister Engel vom Klosterturm. Er wird unter anderem von Pater Pius gefunden, der aus lauter Neugier anfängt, Fragen zu stellen.
Die Ermittlungen werden von der Kommissarin Hälble und ihrem Kollegen Fischer aufgenommen. Beide sind grundverschieden, verstehen sich zunächst überhaupt nicht, lernen dann aber, die Macken des jeweils anderen zu mögen.
Verschiedene Figuren geraten in Verdacht, nachdem klar ist, dass ein Selbstmord ausgeschlossen werden kann. Letztlich kommen mehr Straftaten ans Licht, als gedacht. Aber der „Klostergeist“ wird gefasst.
Als Freund deutscher Krimis war ich besonders gespannt auf die Verbindung zum ermittelnden Pater Pius. Mir schwebte ein ermittelnder Geistlicher in der Art von „Pater Brown“ oder der deutschen Krimiserie „Pfarrer Braun“ vor. Tatsächlich hat Pater Pius jedoch nur eine Nebenrolle gespielt. Hauptakteure waren die Kommissare Hälble und Fischer.
Stets eingestreut waren Meldungen des Radiosenders „Donauwelle“. Am Anfang fand ich diese durchaus zum Schmunzeln. Passend zu Grüßen wurden Lieder ausgewählt, ein Optiker warb mit täglich wechselnden Angeboten. Diese Meldungen begannen aber zunehmend, mich zu langweilen. Zum Ende hin habe ich sie einfach überlesen.
Die Aussage aus dem Klappentext „Lachen und Schaudern garantiert“ finde ich sehr übertrieben.
Fazit:
Solider deutscher Krimi ohne großen Spannungsbogen. Leider versprechen Untertitel und Klappentext mehr, als der Roman hält.
Bewertung:
Ich gebe dem Buch drei von fünf Sternen.
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