Bonnet, Sophie -Provenzalische Täuschung Abschnitt 3

Aromatische Trüffel, grüne Eichenwälder und ein toter Polizist – ein neuer Fall für den liebeswerten Ermittler Pierre Durand!

Es ist Trüffelzeit in der Provence. Pierre und Charlotte bereiten ihre Hochzeit vor, als eine Nachricht Sainte-Valérie in Aufregung versetzt: Gilbert Langlois – kürzlich in das Bergdorf gezogen, um Pierre seinen Posten streitig zu machen – liegt tot im Bach. Der Verdacht fällt auf Pierre, doch der glaubt zu wissen, wer der wahre Täter ist: Maurice Marechal, der Bürgermeister des Ortes. Fest entschlossen, ihn des Mordes zu überführen, beginnt Pierre verdeckt zu ermitteln. Die Spur führt ihn nach Mazan unweit des Mont Ventoux, wo sowohl das Opfer als auch Marechal aufgewachsen sind, und zu einem tragischen Fall aus der Vergangenheit. Alles deutet daraufhin, dass beide Geschehnisse miteinander verknüpft sind, als Pierre feststellt, dass es eine Person gibt, die sich an seine Fersen geheftet hat …

Quelle: Blanvalet Verlag

Was für ein hin und her, tja bei all den Verdächtigen kein Wunder. Aber niemand gibt zu erpresst worden zu sein. Und sehr gruselig was man so nebenbei über die Algerien Franzosen lernt. Mir war nie bewusst das sich da alles abgespielt hat. Und da wird den Engländern immer vorgeworfen, was sich da in den Kolonien zugetragen haben soll. In Algerien war es wohl auch alles andere als Lustig.

Diese Kollegin von Pierre ist wohl auch noch nicht überzeugt von sich selber, oder warum gibt die sich so verbissen maskulin? Setzt sie denn noch einen Anfänger darauf an Pierre zu beschatten. Es musste ihr doch klar sein das dieser gestellt werden wird von Pierre und seinen Leuten. Nun sie musste ja ein wenig zu Kreuze kriechen, was ja nicht lange angehalten hatte. Pierre ist wenigstens nicht mehr verdächtig.

Ich habe mich schon ne Weile gefragt, warum kann sich Pierre nicht mit Charlotte einigen wo sie feiern möchten, und warum ist Charlotte so ruhig dabei. Habe ich sie doch als recht temperamentvoll in Erinnerung. Aber Pierre ging kurz mit sich selber ins Gericht, es ist die alte Schule die ihn nicht loslässt. Der Mann hat die Familie zu ernähren, es geht ihm gegen den Strich, dass Charlotte mehr verdient und er es sich nicht eingestehen will das er die Feier in einem edlen Restaurant nicht zahlen könnte. Seine Beschreibung von Charlotte zeigte aber wieder einmal wie ehrlich und bedingungslos er sie liebt. Eine Liebe die man jeden einfach von Herzen gönnt.

Bin sehr gespannt wie es weiter geht und wann sich die Verwicklungen aufklären, gleich im Bus wird dem auf den Grund gegangen.

Wie gut, dass Pierre nun nicht mehr verdächtigt wird. Endlich kann er offiziell wieder mitarbeiten. Der junge Kollege, der ihn beschatten sollte, hat sich nicht sehr geschickt angestellt. Natürlich hatte das Fenech angeordnet. Dafür hat sie sich aber wenigstens entschuldigt. Um dann im selben Gespräch, Luc zu beleidigen. Die Frau hat wirklich starke Minderwertigkeitskomplexe.

Frédéric und seine Familie werden also schon observiert. Aber ob er oder sein Schwager wirklich der Mörder von Langlois sind? Ich bin gespannt, wie sich das entwickelt.

Mir war auch nicht bewusst, was zwischen Frankreich und Algerien genau passiert ist. Es ist sehr interessant, etwas darüber zu erfahren.

Der Konflikt um den Ort der Hochzeitsfeier kann ich gut nachvollziehen. Wenn auf dem Hof gefeiert würde, wäre es mit Sicherheit kostengünstiger. Aber ob Charlotte dann wirklich zum Feiern käme? Ich bin gespannt, wie sich die beiden einigen werden.

Auf Seite 176 habe ich einen kleinen Fehler entdeckt:
Er klopfte an die Scheibe ... nachdem die Lieutenante es heruntergelassen hatte.

Es muss heißen: ... sie (die Scheibe) heruntergelassen hatte.

Original von Netha

Ich habe mich schon ne Weile gefragt, warum kann sich Pierre nicht mit Charlotte einigen wo sie feiern möchten, und warum ist Charlotte so ruhig dabei. Habe ich sie doch als recht temperamentvoll in Erinnerung.

Ja, ich habe mich auch gefragt, welche Seite ich von ihr zeigen soll. Denn es gibt ja die gelassene Charlotte, die Pierre (im Gegensatz zu seinen vorherigen Freundinnen) so nimmt, wie er ist – und die temperamentvolle, deren Wut sich aber meist nur kurz entlädt. Ich habe mich für diese Variante entschieden, denn Charlotte weiß ja, was für ein Hasenfuß Pierre in Beziehungen wird, wenn man ihn zu sehr unter Druck setzt ...

Langsam aber sicher nervt mich dass sich Charlotte und Pierre nicht einig werden bezüglich der Feier. Da bin ich eindeutig Lager Charlotte und würde mir wünschen dass Pierre endlich über seinen Schatten springt und ihr diese Freude lässt. Es könnte ja auch sein dass irgendwann Charlotte die Nase voll hat und ihm den Laufpass gibt. Nicht nur Pierre hat mit Beziehungen Mühe sondern auch Charlotte könnte ich mir vorstellen dass hier irgendwie die Hutschnur platzt.

Die Verfolgung von hier war ja wirklich Stümperhaft. Hoffe Pierre und seine Kollegin könnte doch noch miteinander arbeiten.

Irgendwie hab ich immer noch das Gefühl dass der Bürgermeister in diesem ganzen Fall eine Rolle spielt. Nicht unbedingt das so das Opfer umgebracht hat aber irgendwie kommt mir das spanisch vor.