Bomann, Corinna - Die Sturmrose Abschnitt I

Nach einer gescheiterten Beziehung verliebt Annabel Hansen sich in einen alten Kutter mit dem Namen »Sturmrose«. Sie will das Schiff restaurieren und ein Café daraus machen. Bei den Renovierungsarbeiten findet sie einen Brief: Vor über dreißig Jahren hat das Boot einer jungen Frau zur Flucht aus der DDR verholfen. Vollkommen aus der Bahn geworfen, geht Annabel dem bewegenden Schicksal nach und begegnet dabei Christian, dessen Geschichte tragisch mit dem Kutter verbunden ist. Gemeinsam suchen sie nach der Frau von damals und finden Erschreckendes über Annabels eigene Kindheit heraus.

Quelle: Ullstein Verlag

Ein Haus so dicht am Wasser auf Rügen. Annabel scheint nicht gerade arm zu sein. Und dann auch noch voll möbliert und mit Kaufoption ... Ein Traum!

Die Frau aus dem Prolog scheint Annas Mutter zu sein. Ich bin gespannt, warum der Kontakt komplett abgebrochen wurde. Nach der Flucht war sie ein Staatsfeind. Aber die Grenzen sind ja schon länger wieder offen. Ich gucke immer "Vermisst" und "Bitte melde dich". Da sind ja auch oft welche, die wegen der DDR den Kontakt verlieren mussten.

Alleinerziehend, ohne gesichertes regelmäßiges Einkommen, hätte ich es nicht gewagt, die Sturmrose zu kaufen. Aber Anna hat ja Unterstützung durch ihren Vater.

Hier wird einem mal wieder ganz bewusst, wie in der DDR Familien zerstört wurden.
Ganz schlimm fand ich , wie grausam man mit der kleinen Annabel umgegangen ist.
Ich hoffe sehr, dass sie das erlebte noch aufarbeiten kann und ihre Mutter wiederfindet

So, ich war das ganze Wochenende unterwegs und habe noch keine Seite gelesen. Es ist einfach zu heiss.

In der DDR sind viele Familien zerstört worden. Schrecklich.

Annabelle hat den Verlust ihrer Mutter nie wirklich überwunden.

Ich kann nicht nachvollziehen was sie an der Sturmsore findet.

Konnte das Buch nun endlich auch beginnen!

Annabel ist mir sehr sympathisch und sich Leonie mag ich gerne.

Den Sprung in die Vergangenheit fand ich gut gelungen. Was Annabel da jedoch durchmachen musste ist mehr als traurig.
Ist es in diesen Heimen echt so heftig zugegangen?
Schrecklich, wenn ich mir das so vorstelle!

Das Haus, welches Annabel jetzt mit Leonie bewohnt, würde mir auch gut gefallen.
Ich bin nun gespannt, wie sie mit dem Vorhaben die Sturmrose zu kaufen weiter umgeht.

Auf in den zweiten Abschnitt!