Fournier, Jean- Louis - Wo fahren wir hin, Papa?

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15 Mai 2010 14:49 #1 von manu1983
Autor: Fournier, Jean- Louis
Titel: Wo fahren wir hin, Papa?
Originaltitel: Où on va, papa?
Verlag: Deutscher Taschenbuch Verlag
Erschienen: 1. November 2009
ISBN-10: 3423247452
ISBN-13: 978-3423247450
Seiten: 160
Einband: Taschenbuch
Serie: -


Autorenportrait:

Jean-Louis Fournier (* 19. Dezember 1938 in Arras) ist ein französischer Schriftsteller, Humorist und Regisseur.
Fournier arbeitete zeitweise mit seinem Freund Pierre Desproges zusammen.[1]
In seinem wohl bekanntesten Buch, Où on va, papa?, das 2009 unter dem Titel Wo fahren wir hin, Papa? in deutscher Sprache erschien, berichtet er von seinem Leben mit den beiden geistig und körperlich behinderten Söhnen Mathieu und Thomas und von seiner Verzweiflung darüber, dass keine Kommunikation mit diesen Kindern möglich ist. Das Buch war 2008 ein Bestseller in Frankreich und erhielt den Prix Femina. Für den Prix Goncourt wurde es nominiert.

Quelle: wikipedia

Inhaltsangabe:

Wie gerne hätte der Vater seinen Söhnen ›Tim und Struppi‹ geschenkt – aber leider können sie nicht lesen. Wie gerne wäre er mit ihnen auf Berge gestiegen, hätte mit ihnen Musik gemacht, hätte mit ihnen Volleyball gespielt – aber leider können sie immer nur mit Holzklötzchen spielen. Thomas und Mathieu sind behindert und waren nie das, was sich der Vater gewünscht hätte: normale Kinder. Pointiert und mit überraschendem Witz schildert Fournier das Leben mit seinen Söhnen, die zu lieben nicht leicht war. Für die beiden wäre eine Engelsgeduld nötig gewesen, doch Fournier, so bekennt er offen, war kein Engel.


Quelle: amazon


Meine Meinung:

Durch eine Leseprobe bin ich auf dieses Buch aufmerksam geworden und das rosa Cover mit einem kleinen Bärenkopf darauf und der Titel haben mich sehr neugierig gemacht. Jedoch war ich nach den ersten Seiten sehr enttäuscht von dem Werk.

Ein Vater berichtet aus seiner Sicht aus seinem Leben mit seinen zwei behinderten Söhnen. Er sagt über die Kinder, sie haben Stroh im Kopf und redet richtig abfällig über sie. Er beginnt immer wieder im Selbstmitleid zu versinken.
Der Schreibstil war einfach geschrieben und die Abschnitte waren manchmal nur eine halbe Seite kurz, so dass man das Buch zügig durchlesen konnte. Ich musste jedoch immer wieder eine Pause machen, da ich sehr wütend auf den erzählenden Vater wurde.
Verständnis habe ich dafür, dass es nicht einfach ist, mit zwei behinderten Kindern zu leben, aber so über seine Kinder zu sprechen?

Fazit:
Wie kann man so über seine Kinder reden. Man muss dieses Buch nicht zwingend gelesen haben

Von mir gibt es dafür
:*:

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