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Bertram, Gerit - Die Goldspinnerin Abschnitt 2
Amazon deLübeck, anno 1397. Die Goldspinnerin Cristin Bremer führt mit ihrem Mann Lukas eine angesehene Werkstatt in der florierenden Hansestadt. Mit der Geburt ihrer ersten Tochter scheint das Glück des Ehepaars perfekt. Doch kurz darauf wird Lukas vergiftet und die junge Mutter von ihrer eigenen Schwägerin des Mordes und der Hexerei beschuldigt – und dem Henker übergeben. Nur dessen Sohn Baldo glaubt an ihre Unschuld. Gemeinsam fliehen sie aus der Stadt, doch nichts wird Cristin daran hindern heimzukehren, um die hinterlistigen Mörder ihres Mannes zu überführen und ihre Tochter wiederzufinden … Eine opulente Geschichte um Macht und Glauben, Gier und Verrat, Liebe und Treue.
Seiten: 069 bis 140
Liebe Grüße von Netha
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Lynhard ist mir sowas von unsympatisch, der hängt doch bestimmt in diesem Komplott mit drin.
Im ersten Abschnitt war er ja recht anzüglich Christin gegenüber.
Die Marktfrau am ende des Abschnitt hätte ich knuddeln mögen als sie sagte sie habe Christin nicht gesehen.
Hoffentlich kann sie rechtzeitig für Baldo Hilfe organisieren.
Dieses blöde Vieh an Wildsau, muss die sich auch unbedingt Baldo aussuchen?
Liebe Grüße von Netha
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der gute Baldo. Ein Held wider Willen. Baldo widersetzt sich das erste Mal seinem Vater - und weiß noch nicht mal, warum er das tut. Du wirst noch viel von diesem grummeligen Kerl erfahren.
Lynhard - du magst ihn nicht? Nun ja, auch er hat viele verschiedene Seiten. Aber verraten tue ich dir hier nichts, grins. Die Frauen lieben ihn jedenfalls ...
Die alte Marktfrau. Entweder sie hat eine gute Menschenkenntnis oder reichlich Lebenserfahrung, die Gute. Auf jeden Fall hat Cristin bei ihr Glück im Unglück.
Baldo und das Wildschwein. Allein bei der Vorstellung taten mir schon alle Knochen weh. Schauen wir mal, wie es weitergeht.
Liebe Grüße
Iris
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Eine Figur die ich nicht mag habe ich noch nicht gefunden.
Liebe Grüße von Netha
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Lukas stirbt - aber das war ja klar, laut Klappentext.
Cristin ist nun auf sich allein gestellt, scheint aber alles im Griff zu haben, bis, ja bis sie festgenommen wird.
Beschuldigt wird sie, eine Hexe zu sein.
Wer steckt dahinter? Ich tippe ja auf Lynhard und Mirke. Mirke ist mir sehr unsympathisch. Und Lynhard auch. Scheint ein Lackaffe zu sein, der sich die Gunst der Frauen zu Dienste macht.
Bin mal gespannt, ob ich mit meinem Verdacht richtig liege.
Küppers (der Medicus), Lynhard und Mirke stecken unter einer Decke.
Die Zustände in den Verliesen sind unter aller "Sau" (sorry). Aber daran merkt man schon, dass derjenige, der auch erst auf Verdacht festgenommen wird, eigentlich schon verurteilt ist. Der Dreck im Verlies, die Behandlung durch den Wächter, die Verschwörung beim Prozess durch verschiedene Personen, denen Cristin eigentlich vertraut hat.
Keine Chance für das arme "Deern".
Aber wo ist Minne? Wo ist Johannes? Sie hätten doch Gegenaussagen machen möchen? Wurden sie aufgehalten, wussten sie letztendlich gar nichts von dem Prozess? Oder wurden sie "beseitigt? Fragen, Fragen, Fragen... Da hilft wohl nur weiterlesen.
Baldo - warum glaubt er an Cristin's Unschuld? Er zeigt ja mit seiner Handlung, Cristin zu retten, dass er sein Erbe nicht antreten will. Sieht er Cristin vielleicht auch als Chance, seiner Zukunft zu entkommen und sein Leben selbst in die Hand zu nehmen?
Die Marktfrau zum Schluss des Abschnitts ist ein Goldschatz. Mehr kann ich nicht zu ihr sagen. Für Cristin Glück im Unglück, auf sie gestoßen zu sein.
LG Meggie
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Original von Meggie
Aber wo ist Minne? Wo ist Johannes? Sie hätten doch Gegenaussagen machen möchen? Wurden sie aufgehalten, wussten sie letztendlich gar nichts von dem Prozess? Oder wurden sie "beseitigt? Fragen, Fragen, Fragen... Da hilft wohl nur weiterlesen.
Die "Beweise" bzw Zeugen sprachen ja eindeutig gegen Cristin - die jungen Leute Hinnerk, Ulryrich und Grede und vor allem Mechthild, die Frau des angesehenen Pelzhändlers und Schwagers der Angeklagten - wozu dann noch die Lohnarbeiterin und den Lehrling rufen? Und den letzten Rest Zweifel - wenn ihn denn jemand gehabt haben könnte - zerstreute die Bahrprobe, bei der der tote Lukas selbst seine Frau des Mordes anklagte ...
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