Morton, Kate - Die fernen Stunden

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18 Dez. 2010 01:22 #1 von Mandy
Autor: Morton, Kate
Titel: Die fernen Stunden
Originaltitel: The Distant Hours
Verlag: Diana Verlag
Erschienen: 8. Dezember 2010
ISBN 10: 3453290941
ISBN 13: 978-3453290945
Seiten: 719 Seiten
Einband: Hardcover
Serie: -
Preis: 21,99 Euro

Autorenportrait:

Kate Morton wuchs im Südosten von Queensland, Australien, auf und studierte Theaterwissenschaften und Englische Literatur. Ihr Debütroman "Das geheime Spiel" eroberte weltweit ein Millionenpublikum, ebenso wie ihr zweiter Roman "Der verborgene Garten", der seit Monaten in den Top 5 der Spiegel-Bestsellerliste steht. Kate Morton lebt mit ihrem Mann und ihren beiden Söhnen in Brisbane.

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Inhaltsangabe:

Es beginnt mit einem verloren geglaubten Brief. Ein halbes Jahrhundert hat er darauf gewartet, gelesen zu werden. Die Suche nach dem Absender führt die junge Edie nach Milderhurst Castle, wo seit Jahrzehnten die exzentrischen Blythe-Schwestern leben. Als Edie das verfallene Schloss betritt, beginnt sie zu ahnen, dass hinter den alten Mauern der Schlüssel zur rätselhaften Vergangenheit ihrer Mutter liegt.

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Meine Meinung:

Man ist gleich von Anfang mittendrin in der Geschichte und will unbedingt wissen, was es mit diesem Brief auf sich hat, den Ediths Mutter Meredith nach so vielen Jahren noch zugestellt bekommen hat, aber dann geht alles irgendwie in eine ganz andere Richtung.

Ich habe die erste Zeit nämlich immer geglaubt, das die Story sich mehr auf Meredith und Edith bezieht, aber eigentlich geht es hier viel mehr um die Blythe-Schwestern Percy, Saffy und Juniper. Das was Edith herausfindet und was sie dann noch von ihrer Mutter über die Vergangenheit erfährt läßt einen eigentlich nur mehr über Schloß Milderhurst und seine Bewohner erfahren und das ist eine ganze Menge.

Das meiste was sich zuträgt und zugetragen hat, hat mit dem Buch "Die wahre Geschichte vom Modermann" von Raymond Blythe, dem Vater der drei Schwestern, zu tun, denn dort scheint alles mit anzufangen und auch mit zu enden.

Die Schwestern Blythe haben es in ihrem Leben nicht sehr leicht gehabt und jedesmal wenn man denkt schlimmer könnte es nicht kommen, tut es das doch. Percy ist mir zwar die meiste Zeit recht unsymapthisch gewesen und ich hätte mir auch manchmal eine andere Reaktion von ihr erhofft, aber trotzdem kann man vieles von ihrem handeln auch verstehen.

Ich hab die ganze Zeit selbst mitgerätselt was es denn nun mit den ganzen Geheimnissen auf sich hat und immer wenn ich dachte, ich hätte jetzt was herausgefunden wandelt sich das Blatt und es kommt ganz anders als man denkt. Auch sind die Menschen nicht immer die, die sie zu sein scheinen, denn es ergeben sich manchmal Sachen, mit denen man wirklich nicht gerechnet hätte.

Die Autorin versteht es wirklich gut einen auf die falsche Fährte zu locken und am Ende hatte ich auch ein paar Tränen in den Augen, weil mich gerade Junipers Geschichte sehr traurig gemacht hat, aber ich war auch von Percys Verhalten ziemlich geschockt und mußte da einige Male mit mir ringen und ich weiß auch jetzt noch nicht so wirklich was ich davon eigentlich halten soll.

Den Epilog fand ich dann nochmal sehr schön, denn er hat etwas aufmunterndes gehabt, nach der ganzen Düsternis.

Von mir gibt es:****:

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