Hornbacher, Marya: Du hast nicht gesagt ich liebe dich

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08 März 2019 14:08 - 05 Jan. 2024 15:18 #1 von Tuppi
Autor: Marya Hornbacher
Titel: Du hast nicht gesagt ich liebe dich
Originaltitel: the center of winter (2005)
Verlag: Heyne
Erschienen: 03/2007
ISBN-10: 3453810562
ISBN-13: 978-3453810563
Seiten: 462
Einband: Taschenbuch
Preis: momentan nicht erhältlich
Serie: -

Autorenporträt:

Marya Hornbacher lebt und arbeitet als Schriftstellerin und Journalistin in Minnesota. Ihre Autobiografie Alice im Hungerland wurde für den "Pulitzer Preis" nominiert und war ein internationaler Bestseller. Du hast nicht gesagt, Ich liebe dich ist ihr erster Roman.

Buchinnenseite

Inhaltsangabe:

Ein Roman, der das Leben feiert und den Leser noch lange begleiten wird.
In einem kleinen Dorf tief im Norden Minnesotas lebt die sechsjährige Katie mit ihrer Familie. Als ein tragisches Ereignis die Familie zu zerbrechen droht, ist es Katies tiefe, kindliche Liebe, die aus der scheinbar ausweglosen Situation eine anrührende Geschichte der Hoffnung und Zuversicht werden lässt.

Klappentext

Meine Meinung:
Katie ist 6 Jahre alt und fängt an, die Geschichte ihrer Familie zu erzählen. Der Vater ist arbeitslos und hat Alkoholprobleme, der ältere Bruder ist krank und die Mutter wurde als „Zugezogene“ nicht respektiert.

Eine Familie, die in dieser Art überall vorkommen kann. Ich konnte mir alles sehr gut vorstellen, auch wenn es manchmal ein bisschen langatmig war. Katie war ein normaler Schulanfänger: neugierig, freundlich und wissbegierig. Und trotzdem fielen ihr Dinge auf, die für ihr Alter ungewöhnlich sind. Das Schicksal ist mit der Familie nicht gerade schonend umgegangen.

Nach einem besonders harten Schicksalsschlag ging das Buch aus Sicht der Mutter weiter. Ihre Schwiegereltern nahmen sie und Kate bei sich auf und kümmerten sich um die Beerdigung. Irgendwann wurde es wieder Zeit nach Hause zu gehen. Und etwas später kam die Zeit, Esau wieder zurück zu holen.

Dann wurde die Geschichte aus der Sicht von Esau weiter erzählt. Später wechselte es nochmal zur Mutter, dann zu Kate, zu Esau, zu Claire und wieder zu Esau und das Ende erzählte Kate.

Das Buch lies sich flüssig lesen, trotzdem hat es mich nicht gefesselt. Die Sprünge zwischen den Erzählern war interessant, aber auch etwas verwirrend, wenn ich nach einer Pause weitergelesen habe. Das Ende hat zur Geschichte gepasst - aber der Klappentext nicht. Es war einfach nur eine Erzählung über das Leben einer Familie. „Katies tiefe, kindliche Liebe“ kam in dem Buch nicht so rüber…

Fazit:
Das Schicksal einer Familie.
:***:


06.03.2019 - 638

Viele Grüße Nicole

EIN TAG OHNE LESEN IST KEIN GUTER TAG!
Letzte Änderung: 05 Jan. 2024 15:18 von Tuppi.

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