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Brendler, Claudia: Eiertanz
Titel: Eiertanz
Verlag: Knaur
Erschienen: 2012
ISBN: 978-3426413418
Dateigröße: 772 KB (ePub)
Seiten: 182
Einband: eBook
Preis: nicht mehr erhältlich
Serie: -
Autorenporträt:
Quelle: am Ende des eBooksClaudia Brendler studierte Gitarre und Klavier in Darmstadt und ist Teil des Comedy-Duos »Queens of Spleens«, das aus Fernsehsendungen wie »Ladies Night«, »Ottis Schlachthof« oder »Spaß aus Mainz« einem großen Publikum bekannt ist. Außer Texten für die Bühne schrieb und veröffentlichte Claudia Brendler Kurzprosa und Artikel in verschiedenen Literaturzeitschriften. Die Autorin lebt und schreibt in Stuttgart.
Inhaltsangabe:
Quelle: am Ende des eBooksKein Cappuccino in Sicht, dafür Milch, noch warm von der Kuh? Haxn-Hotline statt Pizzadienst? Gina, 29, karrierebewusste Großstädterin aus Köln, ist alles andere als begeistert von ihrem Auftrag, in einem oberbayrischen Nest ein Testament zu suchen. Die Eingeborenen sind auch nicht gerade hilfreich, sondern beobachten misstrauisch, wie sie auf Highheels über die Wiese eiert. Und der urbayerisch fluchende Papagei der Verstorbenen bringt sie fast um den Verstand. Dabei ahnt Gina nicht einmal, dass sie bald im Dirndl auf dem Laufsteg posieren, einer Kuh ihre schlimmsten Sexkatastrophen beichten und den attraktiven Surflehrer aus dem See retten wird …-
Meine Meinung
Gina fuhr von Köln in die bayerische Provinz, um für ihre Chefin ein Testament zu suchen.
Den Schreibstil fand ich gewöhnungsbedürftig. Ich habe nicht wirklich verstanden, was die Autorin mitteilen wollte. Gina war mit der Situation und den Bewohnern überfordert, hat aber trotzdem auch die Hilferufe aus der heimischen Firma gemeistert. Mit den bayerischen Redewendungen hatte ich keine Probleme, aber die sächsischen Touristen waren eine andere Herausforderung.
In der ländlichen Idylle hatte Gina nur schlechten Internetempfang, was aber kein Problem darstellte, wenn sie mit ihrer Chefin sprach, deren Freund abwimmelte oder mit einem Auftraggeber flirtete. Und vor Ort hatte sie mit einem übervollen Haus, einem vorlauten Papagei und besserwisserischen Einwohnern zu tun. Die Chefin möchte das Haus schnellstmöglich verkaufen, der Käufer es schnellstmöglich abreißen - aber Gina konnte das dafür benötigte Testament nicht finden.
Dann tauchte auch noch Ginas Freundin mit ihrem veganen Freund auf und mischten die Dorfgemeinschaft mit fleischlosen Essen und recycelten Dirndl aus Müllsäcken auf.
Ich weiß nicht wirklich, was ich von dem Buch halten soll. Es war extrem übertrieben und mitunter auch unlogisch. Das Ende passte zum Buch.
Fazit:
Hat nicht mein Humorzentrum erreicht
14.11.2024 - 976
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