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Baites, Mina - Der Ahorn und die Neue Welt Abschnitt 5
Im Sturm der Veränderung: Das bewegende Finale der epischen Familiensaga von Bestsellerautorin Mina Baites.
In erschütternden Zeiten müssen die Breitenbachs für ihre Werte einstehen und schwerwiegende Entscheidungen treffen.
Colorado, 1921: Als auf dem Firmengelände der Breitenbachs ein Schwarzer ermordet wird, deutet alles auf eine rassistisch motivierte Tat hin. Ablehnung und Misstrauen schlagen Felix und seiner Familie entgegen und gefährden alles, wofür sie jahrzehntelang unter Schweiß und Tränen gekämpft haben.
Berlin, 1923: Isa beweist sich mit ihrem eigenen Betrieb als Schuhdesignerin. Die körperbehinderte junge Frau ist zum Star der Berliner Modewelt avanciert. Bei ihrem Freund Mikail findet sie Halt. Doch die Zeichen stehen schlecht für den jüdischen Orthopäden, denn der Nationalsozialismus gewinnt immer mehr Anhänger.
Wird es der Familie gelingen, in den Wirren von Hass und Vorurteilen einen Weg zu finden, den Schwur auf den Ahorn zu erfüllen?
Liebe Grüße von Netha
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Julia tut mir leid - sie muss sich wie auf dem Viehmarkt fühlen. Zum Glück hat sie Familie und Freunde um sich!
Der Polizeichef wird mir immer mehr zuwider! Sie ist doch keine Zuchtstute, um die man ungeniert buhlen kann!
Sam ist ein großartiger Kerl! Der Abschied und die Erlösung von Kenai war ergreifend!
So, vermutlich die letzte Pause, bevor ich das Buch weglegen muss. Noch 3 Kapitel und dann gibt es kein weiteres Wiedersehen *schnief* Aber ich kann die 5 Bände ja nochmal lesen…
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Toll, dass alle gesund in Cortez angekommen sind - das Wiedersehen war sooo schön! Mir liefen schon wieder Tränen übers Gesicht…
Was für ein schönes Ende! Ich werde die Bilder noch sehr lange in mir tragen!
Ich bin zwar immer noch unglücklich wegen Chesmu, aber trotzdem glücklich über das Ende!
Ich danke Dir ganz herzlich für dieses tolle Erlebnis und hoffe, Du bist mir nicht allzu böse, weil ich Deine Entscheidung mit Chesmu nicht gut finde! Das Buch war eine Achterbahnfahrt der Gefühle und ich lege es mit einem lachenden und einem weinenden Auge aus der Hand!
Vielen Dank für die tolle Leserunde und Deine Anmerkungen!
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Nein, ich bin dir nicht böse. Mir war es wichtig, dass ihr nicht auf den ersten Seiten schon voraussehen könnt, wie es ausgeht. Deshalb habe ich euch bei einigen Verwicklungen ein bisschen auf die falsche Spur geführt. Eine andere Entscheidung (in Gegenwart der KKK) wäre unglaubwürdig gewesen.
Aber ich verstehe dein Bedürfnis, dass alles bitte ein gutes Ende nimmt. Das wünschen wir uns immer, auch für uns selbst. Das Leben ist aber meist nicht so gnädig.
Danke, dass du die Leserunde so lebhaft begleitet hast.
Liebe Grüße und DANKE
Iris
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danke, werde ich bestimmt!Fühl dich gedrückt, und lese die Bücher einfach noch einmal.
da gebe ich Dir schon recht, aber ausgerechent Chesmu! Ich hab zwar gesagt, ich mag alle und hab keinen richtigen Liebling - aber Chesmu war schon was ganz besonderes...Eine andere Entscheidung (in Gegenwart der KKK) wäre unglaubwürdig gewesen.
Das stimmt, deshalb sollte es das in den Büchern sein - dann hat man zumindest was zum träumen...Das Leben ist aber meist nicht so gnädig.
es macht einfach Spaß und ich finde es interessant, dass die Eindrücke zwischen den einzelnen Lesern und/oder der Autoren manchmal so weit auseinandergehen... Ich liebe das!Danke, dass du die Leserunde so lebhaft begleitet hast.
Gerne! Aber eigentlich muss ich danke sagen: Du hattest die Arbeit mit Schreiben und allem, und das über Monate - ich durfte das Ergebnis lesen und habe dafür nicht lange gebraucht.DANKE
Das muss doch auch niederschmetternd sein, oder? Obwohl, da kann ich Dich trösten: wenn ich nicht gerade eine Leseflaute oder wenig Zeit habe, dann ist es bei mir ein schlechtes Zeichen, wenn ich lange für ein Buch brauche. Dann bin ich nicht richtig davon begeistert...
Ich kann auch jetzt nicht direkt ein anderes Buch beginnen. Gestern sowiso noch nicht, aber ich glaube, auch heute muss ich noch warten...
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Und nun zu den ernsten Dingen:
Die letzten Kapitel haben mir mehrmals die Tränen in die Augen schießen lassen. Erst recht das letzte...
Isas und Mikails Hochzeit war - trotz des kleinen Kreises, oder gerade deswegen? - einfach wunderschön. Und dann geht es ja auch schon Schlag auf Schlag. Alles wird verkauft, alles wird geregelt und alle machen sich zusammen auf, ein neues Leben in Amerika zu beginnen. Ich glaube, dass dies für alle auch die beste Lösung ist. Endlich wieder vereint und endlich kann jeder das Leben führen, dass ihm vergönnt ist.
Gerade für Theodor und Vanda, die ja eigentlich nur wegen Isa in Deutschland geblieben sind, freut mich dies am meisten. So können sie ihre letzten Jahre noch mit der Familie und vor allem Theodor mit seinen Geschwistern verbringen.
Das Ende hat mich auch noch mal sehr gefreut und gleichzeitig sehr geärgert. Du hast da sehr schön geschrieben, dass es ja eigentlich das Land der Ureinwohner ist. Und nun bekommen sie die gleichen Rechte verliehen, wie diejenigen, die ihnen dieses Land weggenommen haben.
Es ist immer wieder bestürzend. Überall ist es gleich. Die Minderheiten werden diskriminiert. Das zieht sich ja durch die ganze Reihe. Die Juden, die Indianer, die Afroamerikaner.... ein Kampf, der wahrscheinlich nicht gewonnen werden kann.
Aber Sam kann endlich seinem Traum nachgehen. Und es kehrt Frieden ein in Cortez.
Gerne würde ich die Familie dort mal besuchen und mit ihnen unter dem Ahorn ein Tässchen Tee trinken.
Ich hasse es, von geliebten Figuren Abschied nehmen zu müssen. Zwar weiß ich, dass die Charaktere noch eine Zukunft haben und sich neue Abenteuer ergeben, aber trotzdem finde ich es überaus schade, dass ich diese Zukunft nicht mehr mitverfolgen kann. Es bleibt nun meiner Fantasie überlassen, was noch alles passieren könnte.
Sam und Winston gehen zur Schule und machen ihren Abschluss. Sam findet ein nettes Mädchen und gründet seine eigene Familie. Gracie schreibt ihr Buch und wird eine berühmte Schriftstellerin. Isa und Mikail adoptieren Kinder, damit ihre kleine Familie komplett wird. Julia unterrichtet nun die ganze Woche. Die Firma floriert und expandiert. Leider sterben auch einige, aber sie werden immer im Herzen getragen. Und der neue Ahorn in Isas und Mikails Garten wird zum Symbol der Liebe und des Zusammenhalts und wird noch von Generationen gepflegt und gehegt.
Alle leben glücklich und zufrieden.
So wäre meine Interpretation.
Iris, vielen Dank für diese wunderbare Reihe, die mir im Herzen bleiben wird. Schon allein wegen Sam und Isa, zwei Charaktere, die ich sehr lieb gewonnen habe. Vielen Dank für deine unermüdlichen Antworten und die Hintergrundinfos und vielen Dank für die kostbare Zeit.
Ich freue mich schon sehr auf dein neues Buchprojekt und hoffentlich eine daraus resultierende Leserunde.
LG Meggie
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