Baites, Mina - Der Ahorn im Sturm Abschnitt 2

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14 Nov. 2019 15:36 #1 von Netha

Das Unternehmen der Breitenbachs steht auf stabilen Füßen. Die Geschwister Georg und Rosa haben in Colorado eine zweite Heimat gefunden, nur die Auseinandersetzungen zwischen den Siedlern und dem ansässigen Indianerstamm bereiten ihnen Sorge. Die Familie wähnt sich im Glück, da zwingt sie ein schwerer Schicksalsschlag, ihr Leben erneut auf den Kopf zu stellen.

Gleichzeitig geraten die Brüder Theodor und Georg in Berlin in eine tiefe Krise, die ihren Höhepunkt erfährt, als ein Börsencrash das Familienunternehmen erneut auf den Prüfstand stellt. Der Schwur auf den weißen Ahorn, in dem sie einst ihren Eltern versprachen, sich nie zu entzweien und ihr Erbe zu bewahren, rückt in unerreichbare Ferne. Wird die Familie an der Last des Schwurs zerbrechen?

Quelle: Amazon de

Seiten / Kapitel: 067 - 120 / 05 - 09

Liebe Grüße von Netha

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21 Nov. 2019 10:11 #2 von Netha
Es kam wie es kommen musste, Hermann ist seiner Erkrankung erlegen. Und Theodor muss nun den Menschen, den er am meisten verabscheut aufsuchen, um ihm ein "Erbe" von Hermann zu übergeben. Und dieses Erbe zeigt mir was für ein großherziger Mensch Hermann war. Alle Achtung.
Rosa erbt die Villa, aber wird sie jemals wieder nach Deutschland kommen? Sie scheint sich in Colorado ja sehr gut eingelebt zu haben und ist dabei sich weiter etwas aufzubauen.

Der Überfall der Indianer war wohl nur eine Frage der Zeit. Die weißen nehmen den Indianern alles was sie zum überleben brauchen, da ist es doch kein Wunder das diese sich zum Winter Lebensmittel stehlen. Aber müssten sie gleich alles niederbrennen?
Hoffentlich entsteht Rosa und Familie nichts negatives daraus das gerade ihre Hütte und Schule verschont blieb.

Georg fährt zurück nach Berlin und nimmt Levy mit. Hoffentlich ist der Geschäftsführer in Rico kein Gauner.

Weiter geht es und ich bin gespannt was uns noch erwartet.

Liebe Grüße von Netha

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22 Nov. 2019 06:38 #3 von Tuppi
bin bis einschließlich Kap. 7 gestern abend lesen...

Ausgerechnet Meißner? Ich kann Theodors Unwillen verstehen - aber es war der letzte Wunsch. Es heißt ja immer, dass man am Lebensende alles vergibt und mit niemandem im Klinsch bleiben will - aber das wundert mich dann doch. Das ist nicht nur Großmut...

Meißner tat mir leid, als er da in der Klitsche saß. Ein gebrochener Mann! Trotzdem sind seine früheren Taten nicht vergessen...

Jetzt macht auch der Prolog Sinn - war ja nur eine Frage der Zeit! Der arme Indianer! Wurde er wirklich von seinem „weißen Bruder“ verraten? Oder war es wirklich so, wie in dem Zeitungsartikel stand, dass sie es zufällig gefunden haben? Ich befürchte ersteres...
ist sein Sohn der „Dieb“ von Rosas Früchten? Und damit dann auch der Freund von Julia - das wird ihm gar nicht gefallen! Er wird Rosa gegenüber nicht unvoreingenommen sein - Und ich kann es ihm nicht verdenken!

Georg will alles aufgeben und zu seinem Bruder zurück, um ihm zu helfen - ich wünsche mir, dass es nur vorübergehend ist, aber ich glaube es eigentlich nicht. Hoffentlich gehen Olivia und Levy mit. In Deutschland müsste Olivia wegen ihrer Vergangenheit zumindest keine Angst mehr haben, dass Georg deswegen Nachteile haben könnte...

Kaum zu Hause musste Rosa diesen Überfall und Raub über sich ergehen lassen - und zusehen, wie die Nachbarshäuser abgefackelt wurden. Schrecklich! Werden Siedler und Indianer jemals friedvoll miteinander leben?

mal schauen, wann es mit Kap. 8 weiter geht...

Viele Grüße Nicole

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22 Nov. 2019 08:15 #4 von Iris
Hallo zusammen!

Anke: Genau diese Geste zeigt deutlich, was für ein Mensch Hermann war. Ich weiß nicht, ob ich so großherzig sein könnte nach allem, was Meißner der Familie angetan hat.

Rosa gehört nach Colorado, denke ich. Ich kann mir nicht vorstellen, dass sie noch einmal heimisch in Berlin werden würde. Sie würde auf viele Freiheiten verzichten.
Der Hass zwischen beiden Völkern ist groß, und die Ute waren ein sehr kämpferisches Volk. Nur früher haben sie Raubzüge gegen z.B. die Navajos unternommen, jetzt rächen sie sich an den Siedlern.

Weiter gute Unterhaltung!

Nicole: Wenn das nicht nur Großmut ist, deiner Meinung nach, was vermutest du denn?
Meißner ist wirklich gebrochen, vergessen könnte ich es ihm wie du auch nicht ...

Oh ja, Acowitz und Richard ... Das ist eine Story, die nicht einfach zu schreiben war. Zum einen, weil es nur von der Seite Richards Recherchematerial gibt, zum anderen hat mich die Story sehr betroffen gemacht, weil sie verdeutlicht, wie es zu der Zeit wirklich zuging.

Das sind schicksalshafte Kapitel, oder?

Viel Spaß und liebe Grüße
Iris :katt

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23 Nov. 2019 08:27 #5 von Tuppi
habe diesen Abschnitt auch beendet...

Olivia ist also nicht mit, schade. Die Ankunft war herzlich, aber Georg fühlt sich (noch!) nicht wohl. Ich hoffe, das ändert sich schnell! Wenigstens das Klavier steht bereit...

Akule weiß um die Freundschaft seines Sohnes mit Julia und ist dagegen. Kann man ihm nach dem Verrat von Richard auch nicht verdenken. Aber immerhin hat er dafür gesorgt, dass Rosas Haus und die Schule vor Angriffen verschont wurden - mit Ausnahme vom letzten Überfall... oder waren es gar nicht die Ute? Aber wer sonst? Den weißen Gegnern hätte ich den Überfall zugetraut, um den Indianern zu schaden - aber nicht die Feuer...

Wenigstens darf Akule mit seiner Familie im Reservat bleiben - dass er seinem Sohn die Neugier und Wissbegierde verbietet , wundert mich. Man könnte meinen, er schaut in einen Spiegel...

Viele Grüße Nicole

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23 Nov. 2019 08:31 #6 von Tuppi

Wenn das nicht nur Großmut ist, deiner Meinung nach, was vermutest du denn?

gute Frage! Vllt doch ein kleines Schuldeingeständnis? Ich weiß es nicht, aber nach allem, was Meißner getan hat und die Art, wie sich die beiden bekämpft haben, ist diese Geste für mich kaum nachvollziehbar...

Viele Grüße Nicole

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