Baites, Mina - Das Herz des weißen Ahorns - Abschnitt 1

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06 Mai 2022 08:21 #13 von Zabou1964
Ich denke, dass der Zusammenhalt in den Familien früher größer war als heute. Heute denken viele nur an sich selbst. Famile hatte früher noch einen anderen Wert. Bei südeuropäischen Familien fällt mir das auch häufig auf, dass da der Zusammenhalt noch größer ist.

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06 Mai 2022 09:14 #14 von Iris
Ja, Simone, das glaube ich auch. Wir leben alle so komfortabel, kennen unsere Nachbarn kaum. Die Familie ist oft weit verstreut und Eltern müssen ihre Kinder ohne Hilfe von der Familie großziehen.

Je größer die Not, umso mehr halten wir zusammen. Notfalls auch mit Familienmitgliedern, mit denen wir sonst nicht so gut auskommen.

Ganz davon abgesehen wollte ich eine Familie, die sich versteht. :knu:

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07 Mai 2022 12:12 #15 von Meggie
Das gefällt mir auch so gut, dass sich jeder auf jeden verlassen kann.

Es gibt bestimmt Zwist, aber im Moment sollte der hinten angestellt werden, gerade weil die Zeiten so schlimm sind. Und es ist ja bei den Breitenbachs auch wirklich so: Wenn ihnen was unangenehm aufstößt, sagen sie es.

Das ist auch noch etwas was heute nicht mehr gemacht wird. Gefällt einem etwas nicht, dann bricht man lieber den Kontakt ab.


Das habe ich bei meiner Oma erleben müssen. Ihr gefiel es nicht, dass ich aus der Kirche ausgetreten bin, dass ich nicht kirchlich geheiratet habe, dass wir unseren Sohn nicht haben taufen lassen und dass er ihr einmal bei einem Geburtstag nicht ordentlich (mit Umarmung) auf Wiedersehen gesagt hat. Da hat sie den Kontakt abgebrochen, anstatt zu fragen, wieso, weshalb, warum. Auch auf meine mehrmalige Nachfragen hin wollte sie nichts mehr mit uns zu tun haben. Selbst zu meiner Mutter hat sie den Kontakt abgebrochen, weil diese ihr gesagt hat, dass das doch alles nicht so schlimm ist und jeder so leben soll, wie er es will. Ich habe sehr lange gebraucht, um darüber hinweg zu kommen, doch mittlerweile denke ich mir: Was habe ich falsch gemacht? Soll ich mich verbiegen und Dinge tun, die ich nicht will? Soll mein Sohn (damals 4 Jahre alt) jemandem umarmen, wenn er es gar nicht will? Nein. So schwer es ist, dann eben kein Kontakt mehr.

Bei den Breitenbachs ist das anders. Hier ist das Sprichwort anders anzuwenden: Schweigen ist Silber, Reden ist Gold. Für viele ein gutes Beispiel, denke ich.


LG Meggie

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08 Mai 2022 19:37 #16 von charlie
Diese Woche hatte es wieder in sich und ich kam kaum zum lesen.

Vorhin konnte ich den 1. Abschnitt beenden.

Caroline gefällt mir, wie sie sich die Butter nicht vom Brot nehmen lässt, obwohl vor über 100 Jahren eine Frau nicht viel zu melden hatte. Schade das die Pläne in Italien begraben werden musste. Aber der Krieg hat einige Pläne zerstört.

Zum Glück konnte sich Felix vom Morphium befreien, hoffe er muss nicht mehr zurück an die Front. Wäöre schön wenn er nachhause zu seine Familie könnte. Seine Frau braucht ihn dringend.

Habe einen Moment gebraucht um in die Geschichte reinzufinden, aber nach den ersten 20 Seiten war ich wieder voll drin.

Hoffe die nächste Woche läuft es besser mit dem Lesen.

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11 Mai 2022 13:55 #17 von Iris
Wir laufen dir nicht weg, Charlie. Gute Unterhaltung! :knu:

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