Anlauff, Christine - Katzengold Abschnitt 2

@Dine

Das mit dem Poker habe ich mich auch gefragt.

Liebermann hat wirklich Gottesvertrauen seine Tochter so alleine zurück zulassen. Wenn das Thea wüsste....

Original von charlie
@Dine

Das mit dem Poker habe ich mich auch gefragt.

*uff*
zum glück bin ich nich die einzige, die das nich peilt
danke karin

Na, Ihr Lieben,

da hat sich ja ganz schön was angesammelt, während wir uns draussen durch strömenden Regen gekämpft haben.
Wo fang ich an..Bei Dir Netha, und dem Bier.
Ich weiß nicht, ob es schon so richtig rausgekommen ist...aber das Kathinka ist DIE Stammkneipe, wo sich alle, Familien, Kinder, Plaudertaschen treffen. Die letzteren trinken ihr Bier, die Familienväter vielelicht auch, die KInder Kakao oder so. Sie weiß einfach, dass das Kathinka für "mal schnel nen Sprung" die Adresse ist. Sie ist da auch öfter, ich glaube auch im Buch später noch mal. (Das Kathinka gibts natürlich auch heisst hier aber einfach nur "Waschbar")
Meine Jüngste(5) würde vermutlich bei Bierfragen auch auf die Waschbar verweisen, ähem..,
Und jetzt der Spielplatz. Hach, Ihr seid streng!
Hm,- in der Realität gehen Kinder hier meistens alleine auf den benannten Spielplatz, weil er gleich um die Ecke ist, KLein, an der Kirche und -wie gesagt es hat was Dörfliches hier- jeder jeden kennt.
Liebermann allerdings, weil er fremd ist, sollte sich was schämen. Macht er ja auch,- er ist halt hin und hergerissen, zwischen: ich muss noch schnell was arbeiten, von dem Miri nichts mitkriegen soll und- ach, das Kind alleine lassen, geht denn das. Er hat ja auch ein schlechtes Gewissen. Reicht eigentlich nicht, aber man soll auch merken, dass Liebermann in Vaterpflichten nicht allzu bewandert ist. Er sieht seine Tochter schaukeln und denkt ernsthaft, dass sie da auf der Schaukel auch sitzenbleibt,- so naiv wäre eine Mutter vermutlich nicht. Die Strafe folgt dann ja auch auf dem Fuß. Tja, der Liebermann. Als Vater hat er auch ein Vorbild,- einen Freund von mir, der seine Tochter nur alle zwei Wochen sieht und sowas drauf hätte. Sonst ist er nett, aber manchmal denkt er nicht richtig mit. (Hofentlich liest er das hier nicht)
Kakerlakenpoker- ein bei meinen Kindern vor drei-vier Jahren beliebtes Kartenspiel. Ich fands blöd, hab immer verloren.
Ach, und Simone: In Bornstedt warst Du? Ich gucke mir den Link gleich mal an, aber lustig: da bin ich nämlich geboren.
Aber dieses Viertel hier ist etwas weiter südlich, auf der anderen Seite vom Park Sanssouci.
So, ich glaube, jetzt hab ich erst mal alles.
Nico heisst übrigens meine Tochter. Ihr ist das <Buch gewidmet, weil sie auch eine fleissige, kleine Schreiberin ist. Ich, kann mir aber vorstellen, dass der Name gewöhnungsbedürftig ist, vielleicht lest Ihr ihn einfach wie einen Spitznamen? Als Abkürzung von Nicoletta?
Und Nild, der alte Schwerenöter...dazu sag ich immer noch nichts.
Euch einen schönen Abend!!!!
Tini

Kakerlakenpoker- ein bei meinen Kindern vor drei-vier Jahren beliebtes Kartenspiel. Ich fands blöd, hab immer verloren.

vielen dank für die erklärung

und ja, wir sind streng was das angeht

Das ist total interessant, Tini, was du erklärst. Eigentlich ist das ja ein ganz persönliches Buch, weil du so viele Vorbilder darin "verarbeitet" hast.

Übrigens, meine Samtpfoten und ich haben heute dein Buch für den deutschen Katzen-Krimi-Preis nominiert.

@Conny

Kannst du hier mal den Link posten, damit wir anderen das Buch auch wählen können?