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André, Martina - Totentanz Abschnitt 4
Im Reich der Toten
Florenz 2014: Gabrielle Falconi befindet sich auf die Flucht vor ihrem Exmann, dem Chef eines skrupellosen Mafiaclans. Er will ihren Tod, um an das Vermögen ihrer fünfjährigen Tochter Luisa zu gelangen, die eines Tages das Imperium ihres verstorbenen Großvaters „Don“ Salvatore Leonardo erben wird, der ebenfalls ein bedeutender Mafiaboss war. Nachdem Gabrielle ihr Kind in Schottland in Sicherheit gebracht hat, schlägt die Mafia gnadenlos zu und versenkt sie mitsamt ihrem gepanzerten Wagen im Lago di Bilancino. Während Gabrielle unter Wasser mit dem Tod ringt, taucht ein geheimnisvoller Fremder auf, der ihr helfen will. Doch statt der erhofften Rettung findet sie sich plötzlich in einer bedrohlichen Zwischenwelt wieder, aus der es scheinbar kein Entrinnen gibt.
Florenz 1477: Damian de' Castello geht nach der grausamen Hinrichtung seines Vaters einen Pakt mit dem Teufel ein, indem er sich von Jacopo de‘ Pazzi, einem Widersacher Lorenzo de‘ Medicis, als Auftragsmörder anheuern lässt. Eine Entscheidung, für die er durch die Hölle muss und durch die er alles verliert, was ihm je etwas bedeutet hat. Wird er seinen Schwur, die Frau, die er liebt und das gemeinsame Kind wiederzufinden, jemals wahrmachen können?
Ein packender dramatischer Kampf zwischen Gut und Böse – über Jahrhundert hinweg.
Liebe Grüße von Netha
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Tja und ihr Ehemann in der Vergangenheitheit hätte kein anderen Namen haben dürfen. Don Giovanni, dieser alte Weiberheld. Der bestrafte Wüstling von Wolfgang Amadeus Mozart, er passt sooo gut nur das Mozarts Wüstling noch nicht so alt war. Anfang des Jahres habe ich eine skandalöse Inzinierung an der Staatsoper in Hamburg gesehen und vor ein paar Tagen habe ich mit meiner Tochter im Thalia Theater geschaut Don Giovannis letzte Party. Immer wenn der Name fiel musste ich an beide Aufführungen denken.
Liebe Grüße von Netha
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jetzt ist Gabrielle also in der früheren Zeit. Doch ihre Ansichten hat sie behalten. Damit dürfte sie noch ziemliche Schwierigkeiten bekommen.
Lucrezia ist eine nette Frau - jetzt weiß ich auch, warum die beiden damals gemeinsam auf der Flucht waren. Sie ist Elle eine richtige Freundin. Auch wenn sie ihr aktuelles Benehmen sehr sonderbar findet.
Dass ihr Mann in den Kerker kommt, stimmt mich nicht traurig - eher das Gegenteil. Er ist wirklich widerlich!
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Ich musste heut spontan loslachen, als ich las, wie ihr Giovanni seht , find ich echt lustig - und es macht Spass
zu lesen, dass er nicht nur bei mir doch einiges an negativen Emotionen auslöst
- ich wusste immer nicht, soll der mir jetzt leid tun
weil er so obrigkeitsgläubig ist und bei all seinem Ehrgeiz über seine eigene Verwandschaft
stolpert - oder eher nicht, weil er so frauenfeindlich (vielleicht ist er auch eher abhängig??) ist und es nicht
besser verdient hat .... , was ja wohl der Fall ist. Aber ich glaub, so wie er waren viele Männer damals - der Medici soll ja auch Mätressen gehabt haben - gehörte wohl zum fies sein dazu ...
LG
M
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das Erlebnis in der Kirche war heftig! Und Lucretia vermutet mehr. Aber Elle kann das wirklich nicht erzählen. Ich trau zwar Lucrezia, aber wenn das irgendwie rauskommt...
So kam Don Giovanni also in den kerker. Das hat er eigentlich nicht verdient (dachte ich zu dem zeitpunkt noch. Und Elle hat ihn dort besucht. Als er allerdings von ihr die Hurerei fordert, um seinen Hintern zu retten, war ich schokiert! Ansonsten lässt er sie nicht mit einem Mann alleine, aber jetzt soll sie ihn retten...
Jetzt sehen wir die geschichte aus Elles Sicht. Ich bin gespannt, wie sie mit ihren modernen Ansichten in dieser Zeit zurecht kommt...
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ich habe Angst, was ihr noch passiert...Ist wohl doch nicht alles so einfach wie Damian sich das gedacht hat.
die besseren Herren behandeln Frauen schlimmer wie Schlachtvieh. Entschuldige den Vergleich, aber anders kann ich es momentan nicht ausdrücken. Zwar geben sie den Mätressen Geschenke, aber auch wohl nur, um ihr Gewissen zu beruhigen...Aber ich glaub, so wie er waren viele Männer damals - der Medici soll ja auch Mätressen gehabt haben - gehörte wohl zum fies sein dazu ...
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