André, Martina - Das Schicksal der Templer Abschnitt 11

Ja liebe Meggie - dauert aber alles noch ein bisschen - mache im Moment eine Schreibpause.

Mein nächstes Projekt hat wieder was mit Archäologen zu tun

"Während Eva die geborgenen Knochen sorgsam katalogisiert und in einem eigens dafür konstruierten Behältnis deponiert hatte, erklärte sie dem offenbar nur mäßig interessierten Vertreter des örtlichen Käseblättchens, wie sie bei den noch folgenden Untersuchungen vorzugehen gedachte.
„Um herauszufinden, mit wem genau wir es bei den hier aufgefundenen Skeletten zu tun haben, messen wir das Verhältnis stabiler Strontium- und Sauerstoffisotope in der strukturellen Karbonatfraktion des Zahnschmelzes des ersten Dauermolaren.“ Wie zum Beweis hielt sie dem Mann einen stattlichen Backenzahn entgegen, den sie am Morgen ohne jedes Bedauern dem gut erhaltenen Unterkiefer meines "grinsenden Kriegers" entnommen hatte. „Dieser Zahnschmelz“, dozierte sie gnadenlos weiter, „wird in der frühen Kindheit gebildet und nach seiner abgeschlossenen Wachstumsphase nicht mehr umgebaut, so dass die Isotopenverhältnisse in Beziehung zur geologisch bzw. ökologisch charakterisierten Region uns in der nachfolgenden Auswertung zuverlässig verraten, in welcher Gegend das jeweilige Individuum seine ersten Lebensjahre verbracht hat.“
Der Zeitungsmensch nickte mechanisch, und machte dabei keinerlei Anstalten, das Gesagte aufzuschreiben. Wobei ich mir ziemlich sicher war, dass er nicht vorhatte, sich Evas Ausführungen zu merken. Kurz, sie würden in dem angekündigten Artikel schlicht unter den Tisch fallen."

Liebe Grüße
MA

Puh, die Ereignisse überschlagen sich ja geradezu. Ja, Tom hat endlich mal Mut bewiesen. Vielleicht hab ich ja gerade mein Gehirn etwas verknotet, aber Tom stellt sich ganz mutig zur Verfügung, die Verletzten aus der Höhle zu holen. Nur eigentlich hätte er dann doch gar nicht mit zurückkommen können - zumindest nicht in den Zeitpunkt, zu dem er "losgereist ist". Wegen der Überschneidung. Oder habe ich das nicht richtig verstanden?

@Goat
- man kann immer in einen Zeitabschnitt zurückkehren an dem vorher man nicht ist/war - es kommt dabei auf den ZeitPUNKT an ( deshalb muss man auch immer aus der Zukunft abgeholt werden und kann nicht selbstständig hinreisen - einzige Ausnahme war die Höhle auf dem Sinai in "Die Rückkehr der Templer") - grundsätzlich kann man nirgendwohin wo man zweimal vorhanden ist - ist wie ausschneiden und Einsetzen (ich gebe zu Zeitreisetheorien sind ein Kapitel für sich... Deshalb prüft ja auch immer der Server ob's geht oder nicht )

LG
M

gestern wurde es leider nur 1 Kapitel und heute wird es durch Simons Geburtstag bestimmt gar nichts werden - hoffentlich dann morgen wieder...

uaaahh! Selbst nach dem heißen Treiben auf dem Heuboden sucht er die Schuld nicht bei sich. Vermutlich ist Gero noch dafür verantwortlich, dass er Bier und Wein getrunken hat... Übernimmt er auch EINMAL selber die Verantwortung für sein Leben?

Und er benutzt Malin nur - ich glaube nicht, dass er sie mitnimmt und dann nochmal kommt um Hannah zu holen. Liebe macht blind, Malin scheint ihm alles zu glauben. Und er denkt nicht daran, Hannah die Entscheidung über ihr Leben zu geben...

Das, was nach dem Diebstahl geschah, geschieht ihm recht! Wenn es nach mir gegangen wäre, hätte er mehr als nur ein Brandmal! Schade, dass Malin auch verletzt wurde!

gestern wurde es wieder nur 1 Kapitel...


Tom hat mehr Glück als Verstand! Und Gero musste Hugo entkommen lassen - wenigsten konnte er Malcolm retten, das freut mich ungemein.

Hugo hat alles beobachtet - der Typ ist mehr als gefährlich und sollte endlich ableben... Am besten zusammen mit Tom! Malin findet bestimmt einen anderen Mann, der besser zu ihr passt...


hoffentlich bekomme ich das Buch heute fertig...

bin fertig...

Es hat mich gefreut, dass auf der Insel alle wieder gesund zueinander gefunden haben. Walters Geheimnis war mir etwas suspekt und ich konnte Geros Zuversicht nicht teilen. Nachdem Rona die Wahrheit aufgezeigt hat, hätte ich den Sarkophag nicht geborgen, sondern noch weiter vergraben und die Festung soweit zerstört, dass die Trümmer ein Auffinden unmöglich machen. Warum damit in die neue Welt aufbrechen, wenn die Zukunft doch schon fest steht?

Aber dann ging alles sehr schnell. Die Frauen in die Zukunft und die Männer wollten später folgen. Ich hatte Angst! Vor allem, nachdem es den Frauen anscheinend geglückt ist und das Buch zu Ende war...

Aber zum Glück hat der Epilog alles abgerundet und ich konnte erfahren, dass alles wie gewünscht ausgegangen ist. Allerdings wurde meine Geduld auf eine harte Probe gestellt, Du hast es nochmal sehr spannend gemacht!

Vielen herzlichen Dank für dieses wundervolle Lesevergnügen! Ich bin total gerührt, aber überglücklich, dass alles so gut ausgegangen ist!


S. 803, Z. 26: ...das in einer gutgeschützten Buch bereits vor Anker lag... (Bucht)
S. 814, Z. 16: ...zur Wand stand, währen von unten weitere... (während)