Zinßmeister, Deana - Der Hexenturm Abschnitt 4

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21 Nov. 2010 13:52 #1 von Netha

Fünf junge Menschen auf einer gefahrvollen Odyssee in einer Zeit des Misstrauens und des Verrats Seit ihrer Flucht ins Hessenland sind die fünf jungen Thüringer Johann, Franziska, Katharina, Clemens und Burghard auf der Suche nach einer Bleibe. Sie kommen auf dem Gestüt des Pferdehändlers Rehmringer unter, doch nicht jeder im Dorf ist ihnen wohlgesinnt. Auch in den Nachbarorten herrscht Unfrieden, denn hier überführt der Magier Barnabas als vermeintlicher „Hexenerkenner“ Frauen der Zauberei. An seiner Seite befindet sich eine geheimnisvolle „Kinderhexe“, und gemeinsam hinterlassen sie eine Spur des Grauens. So kommt es, dass bald auch die jungen Thüringer nicht mehr sicher sind …

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Seiten 217 - 285 Kapitel 20 - 25

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06 Dez. 2010 05:48 #2 von Peter
Burghards Begegnung - die ja nicht zufällig stattfindet - mit den jesuitischen Vespertiliones ist sehr interessant. Als Leser erfährt man gleich etwas über Johannes Friedrich Spee (dessen Zitat du dem Roman vorangestellt hast), Cornelius Loos und andere kirchliche Gegner der Hexenverfolgung. Sehr schön, Deana. Genau wie die folgende Liebesszene.

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10 Dez. 2010 19:34 #3 von Netha
die Hälfte von dem was ich d´sagen wollte hat der Peter schon geschrieben. :bg

Tja Katherina hat es echt nicht leicht in diesem Abschnitt, sehr schön finde ich kommt auch der damals weit verbreitete Aberglaube zum Vorschein. Das es dem Franziskanermönch sogar um seine Nachtruhe gebracht hat.

Was wird Clemens sagen wenn er einen Korb bekommt? Na ich werde es noch lesen.

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11 Dez. 2010 15:04 #4 von Zabou1964
Jetzt ist Katharina genau in die Misere gekommen, die ich bereits ahnte. Für Clemens tut es mir sehr leid. Ich hätte ihm eine nette Frau gegönnt. :wei:

Katharina und Burghard gönne ich ihr Glück aber trotzdem.

Burghards Angst im Wald war förmlich spürbar. Das hast Du sehr spannend erzählt, Deana. Die Lösung, wer die Schatten waren, fand ich sehr beeindruckend. Ich wusste nicht, dass die Jesuiten gegen die Hexenverfolgung waren.

Auf der anderen Seite stehen Barnabas und seine zwei Begleiter. Die Szene, in der Maria das Kinderlied erkannte, fand ich sehr bezeichnend. Hier wird klar, dass das Kind nur nach Anerkennung sucht, die ihr bisher verwehrt wurde. So leuchtet auch ein, warum sie ihre Stiefmutter verleumdet hat.

Was hat es denn mit dem Bilsenkraut auf sich, Deana? Bewirkt es einen Rauschzustand, der Halluzinationen auslöst?

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11 Dez. 2010 15:30 #5 von Netha

Was hat es denn mit dem Bilsenkraut auf sich,


Ja Simone wenn du davon zu fiel nimmst kommt erst der Rauschzustahd und später der Tod.

Meiner Kenntniss nach wurde es genauso wie Weidenrinde als Schmerzstiller verwendet.

Liebe Grüße von Netha

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13 Dez. 2010 14:47 #6 von Tuppi
so, 2 Kapitel habe ich noch lesen können und jetzt muß ich aufhören... :wei:

Ich bin gespannt, was sich hinter den schwarzen Schatten verbirgt. Ich dachte zuerst an Basy, aber wenn der junge Rehmringer es auch schon gesehen hat, dürfte das unwahrscheinlich sein...
Und Barbara wurde doch verurteilt und verbrannt. Maria wird Barnabas begleiten, aber die Dorfbewohner wollen Servatius nicht aufnehmen...

ich hoffe, ich bin nicht zu müde, wenn ich heute abend heimkomme und kann noch weiterlesen. Das Buch fesselt mich ungemein und ich lege es nur äußerst ungern aus der Hand...

Viele Grüße Nicole

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