Schiewe, Ulf - Der Schwur des Normannen Abschnitt 3

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09 Mai 2015 15:40 #1 von Netha

Süditalien 1054: Gerlaine, die Geliebte des jungen Normannen Gilbert, ist von Sklavenjägern entführt worden. Die einzige Spur führt mitten in Feindesland - nach Sizilien, dem Reich der Sarazenen.Nur zwei seiner Gefährten sind bereit, Gilbert zu folgen. Bald schon geraten sie in höchste Gefahr: Machtkämpfe zwischen Berberfürsten, tödliche Anschläge arabischer Gotteskrieger, die Heimtücke des berüchtigten schwarzen Emirs bedrohen sie.

Quelle: Klappentext


Seiten: 151 - 223

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20 Mai 2015 19:34 #2 von Zabou1964
Das ist echt mal was Neues, dass ich in einer Leserunde so einsam und alleine voraneile. Und das, wo ich eigentlich eine langsame Leserin bin. Die Geschichte ist aber auch wahnsinnig spannend, Ulf.

Schlimmer hätte es wohl kaum für Gilbert und seine Mannen kommen können. Da waren sie aber auch arg blauäugig, als sie in die Falle getappt sind. Zuerst hatte ich Ismael in Verdacht, dass er in der Arena gelauscht hat. Thore und Ivain hatten die Akustik ja noch so schön demonstriert. Und kurz danach tauchte Ismael auf. Aber nun, wo Ismael eigentlich am schlechtesten dasteht bei den Sarazenen, habe ich den Verdacht wieder verworfen.

Warum genau sie Ismael aber ablehnen, ist mir nicht so ganz klar geworden. Nur weil er mit den Normannen losgezogen ist und somit dem Feind dient? Oder haben sie etwas gegen alle Berber? Wobei mir der Unterschied zwischen Sarazenen und Berbern auch nicht so ganz klar ist. Beides sind doch afrikanische Völker und Moslems, oder?

Diese Gruppe um Abd al-Malik scheint aber auch ein besonders scheinheiliges Pack zu sein. Von wegen sie haben den fleischlichen Gelüsten abgeschworen. Aber der arme Marcos muss dem Anführer zu Diensten sein ... Und wie sie mit dem alten Schäfer verfahren sind, war auch nur ekelhaft. Zimperlich sind die Burschen jedenfalls nicht.

Ich bin nun sehr gespannt, ob und wie Gilbert und den anderen die Flucht gelingt. Vielleicht kann Loki ja irgendwie Hilfe holen, eventuell die Gaukler? :denk:

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