Schiewe, Ulf - Der Bastard von Tolosa Abschnitt 6

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09 März 2010 12:00 #1 von Netha

Wie Tausende »Soldaten Christi« folgt der junge Edelmann Jaufré Montalban 1096 dem Aufruf des Papstes, Jerusalem von den Ungläubigen zu befreien. Viele grausame Schlachten später beginnt er am Sinn des Krieges zu zweifeln. Als seine Geliebte brutal niedergemetzelt wird, will er sich auf seine Burg nahe dem heutigen Toulouse zurückziehen. Doch dort erwartet ihn eine Gattin, die er nur unter Zwang geheiratet hatte - und eine tödliche Intrige um das Rätsel seiner Herkunft.

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Seiten 501 - 613

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24 März 2010 22:59 #2 von Netha
Auch diesen Abschnitt habe ich durch.

Den Prior hätte ich durch die Heißmangel drehen mögen, als der Jaufré erzählte das er die Schuldbriefe verkauft hat, und ich hätte nicht weiterlesen brauchen um zu wissen wer diese gekauft hat.

Mitgejubelt habe ich bei den Müllern als die erfahren haben das die Mühle einen Freibrief hat bei Jaufré.

Mannometer da geht es ja richtig zur Sache, was gibt es auf der Burg was dieser Wiederling haben möchte. Da muss was versteckt sein was dem einiges wert ist.

Beim beschreiben des Drills der Bauern und Co musste ich schmunzeln, hat mein Bruder mir damals als er zum Wehrdienst musste fast das gleiche erzählt, das die Oberen die nur so gescheucht haben damit die Burschen fit werden. Mit vollem Gepäck im Sommer durch die Wallachei.

Aber ich denke dieser eingebildete Pinsel wird noch sein blaues Wunder erleben, Raol nutzt dem nichts falls er ihn als Druckmittel einsetzten will. Ramon ist am leben und ich denke das weiss dieser Pinsel nicht, damit ist Raol nur der zweitgeborene und Ramon der erstgeborene hat das erste Anrecht, Jaufré muss ihn glaube ich nur anerkennen dann hat Raol mit Zitronen gehandelt.

Was mich jetzt noch brenned interessiert ist was diese Joana zu verbergen hat. So benimmt sich keine Frau die ein reines Gewissen hat. Auch nicht zu dieser Zeit.

Ulf du verstehst dein handwerk deinen Leser bei der Stange zu halten.

Liebe Grüße von Netha

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25 März 2010 00:12 #3 von Netha
Nun habe ich auch mein Lieblingssatz in diesem Buch gefunden.

Das Lächeln dieses Jungen konnte saure Milch in Nektar verwandeln

Hach Ulf das ist ein Satz den ich so schnell nicht vergessen werde.

Liebe Grüße von Netha

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