Schiewe, Ulf - Der Bastard von Tolosa Abschnitt 3

Wie Tausende »Soldaten Christi« folgt der junge Edelmann Jaufré Montalban 1096 dem Aufruf des Papstes, Jerusalem von den Ungläubigen zu befreien. Viele grausame Schlachten später beginnt er am Sinn des Krieges zu zweifeln. Als seine Geliebte brutal niedergemetzelt wird, will er sich auf seine Burg nahe dem heutigen Toulouse zurückziehen. Doch dort erwartet ihn eine Gattin, die er nur unter Zwang geheiratet hatte - und eine tödliche Intrige um das Rätsel seiner Herkunft.

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Diesen Abschnitt habe ich jetzt gut zur Hälfte durch und mir fiel gerade ein Stein von Herzen.

Erst habe ich einem Herzanfall nahe gestanden als Adela weg war. Und die Männer ihren Vater aus einem Puff abholen mussten. Mensch Jaufré was machste denn für Sachen.

Aber Adela ist wohlbehalten gefunden worden, und hat ihren Vater jetzt um den kleinen Finger gewickelt, was musste ich schmunzeln als sie ihn jetzt festgenagelt hat die gelobte Kapelle im Frankenlamd zu erichten. Adela ist toll gezeichnet Ulf. Und ich denke Jaufré kommt nun wieder zur Besinnung.

Hoffentlich pasiert dem Mädel nichts auf dem langen Weg nach Hause.

Nun bin ich durch und musste wieder Abschied nehmen von einem Protagonisten den ich doch recht lieb gewonnen hatte, war er zwar ein Rauhbein aber denn noch mit dem Herzen am rechten Fleck.

Und nach diesem Abschnitt wird es wohl zur Wende kommen und zur langen Reise nach Hause.

Ulf , wie wahr wie wahr, nach einigen Jahren wird die Zet der Kämpfer in einem eroberten Land zuende sein, den halten kann man nur wenn man sich dort anpasst und mit den Menschen lebt. Stetige Unterdrückung ergibt immer wieder Gewalt. Auch heute noch, aber ob die Leut von heute das nochmal irgendwann lernen wage ich zu bezweifeln.