Rehn, Heidi - Wir träumen vom Sommer Abschnitt 3

Mehr
20 Juli 2023 16:28 #1 von Netha

Sommer 1972: Nach zwei Jahren im Ausland kehrt Amrei nach München zurück, um ihr Studium zu beenden – die Stadt, in der sie während der Studentenproteste 1968 kühne Träume für die Zukunft gesponnen hat. Hin- und hergerissen zwischen zwei Männern, dem Polizisten Wastl und dem Linken David, ist sie damals überstürzt aus der Stadt geflohen. Verblüfft stellt sie fest, dass aus den einstigen Rivalen nun Freunde geworden sind. Doch die Idylle trügt. Entsetzt sieht Amrei sich gezwungen, mit anzusehen, wie sich ihre Freunde vor der Kulisse der Olympischen Spiele radikalisieren und sie zwischen die Fronten gerät. Plötzlich muss auch sie sich entscheiden, welchen Preis sie für ihre Träume bereit ist zu zahlen...


Quelle: List Verlag

Seiten: 160 -228

Liebe Grüße von Netha

Bitte Anmelden oder Registrieren um der Konversation beizutreten.

Mehr
18 Aug. 2023 05:31 #2 von Tuppi
die Hälfte habe ich gestern noch lesen können. Aber heute habe ich nichts vor und bei der Hitze geht nicht viel mehr als lesen...

Ich bin immer noch neugierig und verwirrt, was damals vorgefallen ist. Ich werde aus David und Wastl nicht schlau…

Irgendetwas muss damals passiert sein, dass auf alle einen bleibenden Eindruck hinterlassen hat und selbst nach 4 Jahren noch gärt!

Was für eine Rolle spielt Uri? Ich kann ihn nicht einschätzen und wie er die Freunde gegeneinander aufstachelt, gefällt mir nicht!

Aber Wastl ist ein dufter Typ! Was er damals für Amrei getan hat, war bemerkenswert!

Schade, dass Annamirl so eine Abscheu gegen ihn hat…

Pfefferles Wette und den Wetteinsatz finde ich klasse! Die Frau ist eine Wucht!

Viele Grüße Nicole

EIN TAG OHNE LESEN IST KEIN GUTER TAG!

Bitte Anmelden oder Registrieren um der Konversation beizutreten.

Mehr
18 Aug. 2023 08:13 #3 von Heidi
Annamirl hat nichts gegen Wastl persönlich, es ist die Uniform, die ihr zu schaffen macht. Aus guten Gründen :bg

Ja, Uri soll zum Nachdenken anregen. Er will einfach viel wissen, ist sehr neugierig, vor allem, was die olympischen Spiele betrifft....

Die Pfefferle ist so eine typische Münchner Zeitungsladenbesitzerin. Bei mir in der Straße gibt es einen älteren Mann, der ähnlich ist. Eine feste Größe im Viertel und sehr speziell, aber auch sehr typisch. Und mit einem gewissen Humor, insbesondere bei der Stammkundschaft, die auch sehr typisch ist...

Bitte Anmelden oder Registrieren um der Konversation beizutreten.

Mehr
18 Aug. 2023 08:33 #4 von Tuppi
dieser Abschnitt ist nun auch beendet...

Die Ereignisse bei den Protesten haben Gemeinschaft gebracht - sowohl innerhalb der Familie, als auch bei den Protestlern. Und offensichtlich wollen sie die Kundgebungen wieder im alten Maße aufführen - hoffentlich bleibt es dabei!

Auch Wastl hat auf Amrei bleibenden Eindruck hinterlassen…

Oje, so ein toller Kurzurlaub und dann ein jähes Ende! Hoffentlich kommt Annamirl bald wieder auf die Füße! Sie hat zwar überspielt, dass es ihr nicht gut geht - aber ich hoffe, es ist nichts Ernstes!

(da fällt mir ein, ich hab noch gar nicht erzählt, dass ich nächste Woche mit meinen Mädels übers Wochenende nach Ulm fahre - 7 Hühner von Freitag Mittag bis Sonntag Abend auf Tour. Das wird spaßig!)

Viele Grüße Nicole

EIN TAG OHNE LESEN IST KEIN GUTER TAG!

Bitte Anmelden oder Registrieren um der Konversation beizutreten.

Mehr
21 Aug. 2023 08:15 #5 von Heidi
Die Erlebnisse bei den Protesten und die damit verbundenen Erfahrungen schweißen natürlich zusammen. Auch wenn Amrei wohl zu vielem anders steht als die anderen...

Der Kurzurlaub am Attersee musste sein... Dort hatte ich letztes Jahr ein zweiwöchiges Schreibstipendium. Da ich ohnehin mit Biggi unbedingt - in Erinnerung an eine Studienkollegin, die ich dann leider aus den Augen verloren habe - eine Österreicherin drin haben wollte, hat sich dann alles wie von allein ergeben. :bg

Bitte Anmelden oder Registrieren um der Konversation beizutreten.

Mehr
21 Aug. 2023 09:42 #6 von Zabou1964
Uri ist mir in diesem Abshnitt auch unangenehm aufgefallen. Er hat ja nur gesagt, dess er ursprünglich aus Nazareth stammt. Das heißt ja nicht, dass er Israeli sein muss. Für einen Ausländer, der gerade erst in München lebt, hat er tatsächlich viele Kenntnisse über einige Dinge. Mir schwant da nichts Gutes ...

Wastl war mir auf Anhieb sympathisch. Ich habe mich nur gefragt, ob Amrei ganz alleine in dem VW Bus saß, als sie festgenommen wurde. Waren da nicht noch mehr Demonstranten drin? :denk:

Warum Annamirl etwas gegen Polizisten hat, leuchtet mir jetzt, nachdem Heidi mir etwas auf die Sprünge geholfen hat, auch ein. Aber dafür kann Wastl ja nichts. Als Annamirl ihre schlechten Erfahrungen gemacht hat, war Wastl wahrscheinlich noch gar nicht geboren.

Bitte Anmelden oder Registrieren um der Konversation beizutreten.

Ladezeit der Seite: 3.723 Sekunden
Powered by Kunena Forum