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Rehn, Heidi - Spiel der Hoffnung Abschnitt 2
Quelle: Knaur Verlag1927 scheint die ganze Welt von einem Taumel ergriffen. Zwischen Berlin und München, Monte Carlo und Paris herrscht ausgelassene Aufbruchstimmung. Niemand ahnt, wie nah am Abgrund man sich in Wahrheit befindet. In vollen Zügen genießt Ella ihr junges Eheglück mit dem gutsituierten Unternehmersohn Jobst. Ihre gemeinsamen Reisen führen sie nach Montreux und Paris sowie an die italienische und französische Riviera, in mondäne Casinos und Varietés. Einzig Jobsts rätselhafte Geschäftstermine, zu denen er immer mal wieder verschwindet, manchmal gleich für mehrere Tage, behagen Ella gar nicht. Doch verbirgt ihr Mann wirklich etwas vor ihr – oder entspringt ihr Misstrauen nur ihrem eigenen schlechten Gewissen, weil sie selbst mehr als ein Geheimnis hütet?
Liebe Grüße von Netha
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Also diese Hochzeitsreise ist echt merkwürdig, nun weiss ich auch warum. Jobst schnupft Kokain. Der fährt zugedröhnt Auto, und am Strand vergewaltigt er seine eigene Frau ja regelrecht. Und das sie auch genausogut ertrinken hätte können bei seinen "Spielchen" das geht nun gar nicht. Und er hat ja auch ne saftige Ohrfeige bekommen von ihr. Nun macht Ella sich mal gerade. Ja so sehe ich diese Dame doch viel lieber. Der Jobst der wirft ja mit dem Geld um sich das einem beim lesen schwindelig wird. Gab es damals schon sowas wie Kreditkarten, oder hat der einen Koffer nur mit Geld dabei?
Tja und zuhause geht Victoria ihren eigenen Weg, der Mann ist Sympatisant der Hitler befürworter und auch Ella schickt sie einen Schnüffler hinterher. na das kann ja alles noch heiter werden. Aber ich bin gespannt was Heidi uns da wieder gefedert hat. Klasse bis jetzt, die Gegesätze prallen ja fast aufeinander. Schaun wir mal, ich denke Ella wird sich noch mausern.
Liebe Grüße von Netha
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Die Erfindung der Kreditkarte wäre Jobdtd kompletter Untergang. Die gab es damals noch nicht. Aber trotzdem musste er keine Geldkoffer im schnittigen Sportwagen spazierenfahren. Man konnte Wechsel oder Schecks ausstellen bzw. sich telegrafisch Geld anweisen lassen. Dann ging man zum Bankschalter und hob ab.
Leider habe ich damals nicht in Monte Casrlo gespielt. Aber ich denke, Gäste wie Jobst haben dort eine gewisse Summe quasi als Kredit bekommen. Bis der Hoteldirektor misstrsauisch wurde Die Bemerkung habe ich übrigens bei Erika Mann gefunden, der Tochter von Thomas Mann, die zusammen mit ihrem Bruder Klaus gern gespielt hat und gereist ist. Über die Riviera haben sie ein sehr vergnügliches Buch geschrieben, wovon einige der hier beschriebenen Szenen inspiriert sind. Besagte Badebucht aber habe ich selbst entdeckt - gsnz züchtig und ohne dramatische Liebesszene allerdings
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Liebe Grüße von Netha
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