Rehn, Heidi - Die Tochter des Zauberers - Abschnitt 4

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14 Okt. 2020 08:52 #1 von Zabou1964

New York, 1936: Erika hofft darauf, mit ihrem politischen Kabarett die Amerikaner für den Kampf gegen Hitler zu gewinnen. Dann lernt sie im Kreis der europäischen Exil-Künstler einen Mann kennen, der ihr mehr bedeutet, als sie jemals für möglich gehalten hätte – den Arzt und Lyriker Martin Gumpert, der fasziniert ist von ihrer Stärke und Unabhängigkeit. Bald muss sie sich entscheiden: Ergreift sie die Chance, sich als Kämpferin für Frieden und Freiheit zu etablieren, oder setzt sie ihr persönliches Glück an erste Stelle? Die bislang unbekannte Liebesgeschichte einer großen Frau, die sich in einer düsteren Epoche behaupten muss


Quelle: Aufbau Verlag
Kapitel 20 - 27 (Seite 225 - 299)

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31 Okt. 2020 10:07 #2 von Netha
nun geht es los, das sie sich gegenseitig "zerfleischen". Es ist so schade, aber ich möchte auch nicht in Erikas Haut stecken. Egal wie sie sich entscheidet, einem wird sie das Herz brechen. Und das alles wegen einer schlechten Presse. Na wohl nicht nur. Therese und Martin verstehen es nicht, dass Erika sich wirklich den Mors aufgerissen hat und irgendwann auch mal sowas wie Ruhe braucht. Auch wenn Erika ständig irgendwie unter Strom stehen muss, so hat auch sie mal ein wenig Entspannung verdient. Ok Maurice vergoldet ihr diesen natürlich wieder, aber so ist er halt. Sehr schön zu lesen war, das sie den goldenen Käfig nicht haben möchte, sie war immer aktiv und wird es bestimmt auch bleiben. Zur Zeit denke ich mir, dass Erika vielleicht bald gänzlich allein dastehen wird. Weil sie auch Maurice nicht geben kann, was er sich so wünscht. Geld ist halt nicht alles im Leben. Erika will die Menschen aufrütteln weil sie die Gefahr von Hitler ganz genau sieht. Aber viele werden wohl denken, dass ist weit weg was kümmert mich sowas. Ich hoffe nur das die erneute Chance aufzutreten auch von den anderen angenommen wird und das sie mit anderem Publikum auch den erwarteten Erfolg haben werden. Verdient hätten sie das. Nur wird das gut gehen, wo sich Therese und Erika nun wohl vollkommen entzweit haben.
Bin echt gespannt auf den nächsten Abschnitt.

Liebe Grüße von Netha

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02 Nov. 2020 09:58 #3 von Heidi
Du bist ja flugs vorangekommen ;-)

Es war schon sehr doof, dass die Rezis so viel Unverständnis für die Pfeffermühle und deren Botschaft aufgebracht haben. Und noch dazu dann das Ensemble durch das In-den-Himmel-Loben der einen und das barsche Niedermachen der anderen auch noch so entzweit haben. Für einige ging es damit wirklich um die Existenz, denn ihr Visum für die USA war ja leider an die Auftrittszusage gekoppelt. Sehr, sehr bitter.
Ebenso natürlich für Erika, wie Du ja auch betont hast. Maurice will Erika sicher nicht Zuschütten mit seinem Geld, aber es ist nun einmal seine Art, sein Verständnis und seine Liebe zu zeigen. Wenn man so viel Geld hat, realisiert man das sicher gar nicht mehr.
Die Briefe, die Erika über diese Erlebnisse an ihre Mutter Katia und an Klaus geschrieben hat, sind köstlich, eben weil sie so ganz offen von ihrer Verwunderung über dieses "Zuviel" berichtet. Und bei aller Liebe zum Luxus weiß sie eben genau, dass es nicht ihrs ist. Das finde ich auch sehr sympathsich.

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02 Nov. 2020 10:39 #4 von Netha
na flugs ist etwas anderes, ich habe sehr viel zu erledigen und Dienste, normal wäre ich schon fertig mit deinem Werk. :pf:

Liebe Grüße von Netha

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03 Nov. 2020 07:45 #5 von Heidi
"Normal" ist irgendwie gar nichts mehr...

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05 Nov. 2020 08:07 #6 von Netha
Da hast du vollkommen Recht liebe Heidi.
Ich bin eigentlich ein geduldiger Mensch, aber so langsam werde ich den ganzen Beschränkungen müde. Auch in der Arbeit ist jede Woche etwas anderes, wenn ich frei hatte und dann wieder hinfahre weiß ich teils nicht was nun anliegt. Hoffe nur das wir alle dieses Thema gut und gesund hinter uns lassen.

Liebe Grüße von Netha

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