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Michéle, Rebecca - Entlarvt Abschnitt 6
Rottweil, 6. Januar: In einer Altstadtgasse wird ein Toter gefunden. Der Mann wurde offenbar erstochen. Die Polizei tut sich schwer mit ihren Ermittlungen, denn Günther Schwaibold war eine verkrachte Existenz, hatte weder Frau noch Freunde oder gar Feinde. Klar ist nur: Er hat den Dreikönigstag mit dem Abstauben der Narrenkleidle, dem traditionellen Auftakt der Rottweiler Fasnet, verbracht. Einige Wochen später wird ausgerechnet am Schmotzigen Donnerstag erneut ein Toter aufgefunden – der in Rottweil wohlbekannte Metzger Axel Jenner. Auch er wurde erstochen. Merkwürdig ist: Der Verstorbene trug Frauenkleider – ging er so zur Fastnacht oder führte er ein Doppelleben? Kriminalkommissar Jürgen Riedlinger ist davon überzeugt, dass die beiden Mordfälle zusammenhängen. Beide Opfer gehörten der Rottweiler Narrenzunft an. Die entschließt sich trotz der zwei Bluttaten, die Fasnet weiterlaufen zu lassen. Bei seinen Recherchen stößt der Ermittler hinter den Masken auf eine Welt von Machtspielchen, alten Beziehungsgeflechten und Verstrickungen, die weit in die Vergangenheit reichen. Fastnachtsmontag, 8 Uhr. Narrensprung, der Höhepunkt des Rottweiler Treibens. Glockengeläut. Die Narren drängen sich durch den engen Bogen des Schwarzen Tores. Plötzlich stürzen einige von ihnen; Panik kommt auf. Ein weiteres Mitglied der Narrenzunft liegt blutüberströmt am Boden …
Liebe Grüße von Netha
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Wahnsinn dieses Buch war so spannend, dass ich es gar nicht mehr zur Seite legen konnte.
Ich hätte nie gedacht wie das Ganze noch endet.
Motzi & Riedl gefallen mir als Ermittlerduo und ich hoffe es werden noch weitere Fälle folgen.
Ich fand es auch sehr spannend einiges über die Gepflogenheiten der Fasnet in Rottweil zu erfahren.
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Also doch! Angelika kam mir zwar kurz mal in den Sinn, aber der Gedanke erschien mir so abwegig...
Können die Kommissare Schwaibold noch rechtzeitig finden? Wenigstens wissen sie jetzt, dass Angelika dahinter steckt.
Schade, dass es Sabine nicht so gut geht - sie könnte wirklich mal ein bischen Glück gebrauchen. Und verdient hätte sie es auch!
Vanessas Oma tut mir leid. Ich bin froh, dass ihr Verdacht zerstreut werden konnte...
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Ich kann Angelikas Wut verstehen. Was Marion erlebt hat, ist wirklich ein starkes Stück.
Ich bin zwar froh, dass die Kommissare rechtzeitig gekommen sind und Schwaibold retten konnten, aber Angelikas Ende hat mich doch sehr getroffen. Obwohl es so für sie wohl das Beste war.
Schwaibold hat ja schon sehr lange unter seiner Schuld gelitten und auch wenn ich kein Mitleid mit ihm habe, so bin ich doch froh, dass er gerettet wurde.
Dass Frau Sauter persönlich bei Vanessas Oma war, fand ich ganz toll. Diese Frau hat an den üblem Machenschaften ihres Mannes zu knabbern und kommt doch vorbei, um Bescheid zu geben - Hut ab!
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