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Martin, Ricarda - Das Lied der Lüge Abschnitt 10
Quelle: HP der AutorinEin fesselnder Roman über zwei verzweifelte Frauen, die vom Schicksal zusammengeführt werden - und für ein ganzes Leben miteinander verbunden sind
London, 1906:
Susan ist verzweifelt - ihr Ehemann sitzt im Gefängnis, für ihren kleinen Sohn und für sich kann sie kaum ein Dach über den Kopf und ein tägliches Essen finanzieren, und nach einer sexuellen Nötigung ist sie erneut schwanger. Da kommt ihr das Angebot der reichen Lady Lavinia gerade recht: Die Dame kann keine eigenen Kinder bekommen und bietet Susan an, deren Ungeborenes als ihr eigenes anzunehmen und großzuziehen.
Unter strengster Geheimhaltung gelingt dieses Vorhaben, und Susan erhält eine größere Summe, die ihr den Start in ein neues, ein besseres Leben ermöglichen soll. Doch alles kommt anderes als geplant. Bald schon gerät Susan in einen Strudel von Neid, Missgunst, Intrigen und in tödliche Gefahr ...
Der Roman lässt die großen Zeiten des Theaters Anfang des 20. Jahrhunderts ebenso wieder aufleben wie die Frauenrechtsbewegung der Suffragetten, die in ihrem Kampf für das Frauenwahlrecht vor nichts zurückschreckten ...
Liebe Grüße von Netha
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Das Susan sich dann zu dem Schritt entscheidet ihre Tochter endlich zu sich holen ist verständlich, das sie dann aber wieder ihre Rechte abgetreten hat fand ich ziemlich bemerkenswert, das ist wirklich ein großer Schritt für sie gewesen.
Lavinia hat also Sebastian nie wieder getroffen, das ist schade, ich hatte auch eigentlich gedacht, bzw. gehofft, jetzt wo ihr Mann über Anabell Bescheid weiß, das er sie und ihre "Tochter" ja sie sowieso nicht mehr will und sie sich damit auf die Suche nach Sebastian begeben kann, um vielleicht doch noch mit ihm glücklich zu werden.
Susan hat es am Ende noch richtig gut getroffen, Daniel ist ein toller Mann und sie hat auch nochmal Kinder bekommen, das sie den beiden die Namen Stephen und Rosalind gegeben hat fand ich sehr schön. Und das Anabell dann auch noch auftaucht, damit habe ich überhaupt nicht gerechnet, vor allem sieht sie Wahrheit ja sogar recht gelassen.
Ein wirklich bewegendes Buch war das und ich habe ziemlich mit Susan mitgefiebert. Es wird langsam echt mal Zeit, das ich "Im Tal der Lügen" und "Tochter der Schuld" lese, hier stehen tun sie ja schon etwas länger.
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