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Martin, Ricarda - Das Lied der Lüge Abschnitt 5
Quelle: HP der AutorinEin fesselnder Roman über zwei verzweifelte Frauen, die vom Schicksal zusammengeführt werden - und für ein ganzes Leben miteinander verbunden sind
London, 1906:
Susan ist verzweifelt - ihr Ehemann sitzt im Gefängnis, für ihren kleinen Sohn und für sich kann sie kaum ein Dach über den Kopf und ein tägliches Essen finanzieren, und nach einer sexuellen Nötigung ist sie erneut schwanger. Da kommt ihr das Angebot der reichen Lady Lavinia gerade recht: Die Dame kann keine eigenen Kinder bekommen und bietet Susan an, deren Ungeborenes als ihr eigenes anzunehmen und großzuziehen.
Unter strengster Geheimhaltung gelingt dieses Vorhaben, und Susan erhält eine größere Summe, die ihr den Start in ein neues, ein besseres Leben ermöglichen soll. Doch alles kommt anderes als geplant. Bald schon gerät Susan in einen Strudel von Neid, Missgunst, Intrigen und in tödliche Gefahr ...
Der Roman lässt die großen Zeiten des Theaters Anfang des 20. Jahrhunderts ebenso wieder aufleben wie die Frauenrechtsbewegung der Suffragetten, die in ihrem Kampf für das Frauenwahlrecht vor nichts zurückschreckten ...
Liebe Grüße von Netha
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Ich freue mich für Susan, daß sie die wenigen Tage mit Anabell genießen konnte. Und daß Lavinia vor ihr Angst hat, kann ich ebenso verstehen. Ihre Drohung ist trotzdem ziemlich mies...
Daß sie das Kindermädchen einfach so entlassen hat, fand ich ebenfalls sehr hart. Und ihre Anschuldigungen zu Susan sind in Verbindung zu ihrem Verhältnis mit Sebastian total unangebracht. Was weiß sie denn von Susans Lebensstil, daß sie sich derartige Worte erlauben darf?
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Ich war froh, als Esperanza das Angebot für den Broadway bekam, denn so konnte Susan zurück an die Spitze... Ich mag Esperanza nicht und habe ihr den totalen Untergang gewünscht! So hochnäsig und überheblich wie sie ist, war das eine Genugtuung für mich! Es hat meiner schwarzen Seele gut getan, als sie krank wurde. Und daß Susan ihr Angebot zum Broadway bekommen hat, hat mich gefreut. Auch wenn ich sie nur ungern aus England weggehe lasse - schließlich ist da ja noch Jimmy. Aber als ich gelesen habe, daß es die Titanic ist, habe ich Bauchweh bekommen. Das darf doch nicht wahr sein!
Meine Güte, das Buch ist klasse! Ich bin total fasziniert und kann es kaum aus der Hand legen. Ich vermute, daß die Recherchen sehr umfangreich waren. Du beschreibst die Theaterszene sehr lebendig und auch sonst fühle ich mich, als würde ich alles hautnah miterleben...
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