Martin, Ricarda - Das Lied der Lüge Abschnitt 3

Ein fesselnder Roman über zwei verzweifelte Frauen, die vom Schicksal zusammengeführt werden - und für ein ganzes Leben miteinander verbunden sind

London, 1906:
Susan ist verzweifelt - ihr Ehemann sitzt im Gefängnis, für ihren kleinen Sohn und für sich kann sie kaum ein Dach über den Kopf und ein tägliches Essen finanzieren, und nach einer sexuellen Nötigung ist sie erneut schwanger. Da kommt ihr das Angebot der reichen Lady Lavinia gerade recht: Die Dame kann keine eigenen Kinder bekommen und bietet Susan an, deren Ungeborenes als ihr eigenes anzunehmen und großzuziehen.
Unter strengster Geheimhaltung gelingt dieses Vorhaben, und Susan erhält eine größere Summe, die ihr den Start in ein neues, ein besseres Leben ermöglichen soll. Doch alles kommt anderes als geplant. Bald schon gerät Susan in einen Strudel von Neid, Missgunst, Intrigen und in tödliche Gefahr ...

Der Roman lässt die großen Zeiten des Theaters Anfang des 20. Jahrhunderts ebenso wieder aufleben wie die Frauenrechtsbewegung der Suffragetten, die in ihrem Kampf für das Frauenwahlrecht vor nichts zurückschreckten ...

Quelle: HP der Autorin

Oje! In den zwei kapiteln ist ja unheimlich viel passiert...

Hat Stephen vielleicht eine Ahnung? Ihm kann man eigentlich nichts vormachen und daß Lavinia nicht wirklich schwanger aussah, hat er ja schon festgestellt...
Susan hat eine gesunde Tochter zur Welt gebracht. ich freue mich für sie, daß sie den unfall so gut überstanden hat. Auch wenn das Einsperren tragisch war, kann ich Lavinia verstehen. und daß sie die Tochter nicht bekommen hat, ist auch verständlich...
Es tut mir nur so unsagbar leid, daß sie Jimmy an Paul verloren hat. 5 Monate sind eine lange Zeit! Und ich muß Paul zugute halten, daß er Jimmy zu sich genommen hat - er wußte ja nicht, daß Susan noch lebt. Aber jetzt weiß er das und auch, daß sie inzwischen Geld hat, da vermute ich sogar, daß er sie darum bringen möchte...
Daß ihr der Anwalt nicht helfen kann, verstehe ich auch. Schließlich ist sie ohne eine Erklärung verschwunden. Was wurde Jimmy erzählt? Kann er sich noch an irgendetwas von früher erinnern? Eine kleine Erinnerung an seine richtige Mutter?
Ich könnte heulen! Wie kommt Susan jetzt zu ihrem Sohn?

Jetzt muß ich allerdings mit dem Weiterlesen bis heute abend warten...

dieser Abschnitt ist auch gefallen! Bin mal gespannt, wie ich heute dazukomme. Habe heute Tupper-Tag und weiß nicht ob und wann jemand kommt (mach manchmal eine Tupperware-Vorstellung bei mir zu Hause über den ganzen Tag, da können die Leute kommen wann sie wollen - da kann ich allerdings nichts richtig planen)...

Ist es Zufall, daß sie Stephen begegnet ist? Ich könnte mir vorstellen, daß er sie in London gesucht hat. Daß er zudringlich wurde, habe ich erwartet. Werden sich ihre Wege nochmals kreuzen? Ich vermute, er wird noch ein ziemliches Bindeglied zwischen Susan und ihrer Vergangenheit mit Lavinia und Anabell...
Und auf Sarah Bernhardt hat sie scheinbar großen Eindruck gemacht. Sie bringt sie sogar dazu, im Theater vorzusprechen. Christine scheint auch eine nette junge Frau zu sein, aber sie hat etwas von einem Tratschweib (auch wenn sie noch nicht so alt ist).
Daß Susan engagiert wurde, freut mich für sie. Und in der WG scheint sie auch sehr gut aufgehoben zu sein. Und jetzt heißt Susan also Peggy Sue. Ich hatte genauso Angst, wie sie selber, daß sie die Rolle verlieren würde...
Aber wann wird sie ihren Sohn wiedersehen? Und daß sie doch so sehr an Annabel hängt, macht mich unsagbar traurig...

Mannoman, so viele Eindrücke in 2 kapiteln, das ist ja Wahnsinn! Bestimmt habe ich jetzt auch wieder die Hälfte vergessen zu notieren...